Nils Månsson in Skumparp kam am 5. April 1776 als Sohn eines Landwirts in Starrarp zur Welt und besuchte wenige Jahre die dortige Dorfschule bevor er als Knecht und Dienstbote zu arbeiten begann. Månsson hatte das Glück bei einem Schöffen und späteren Politiker beschäftigt zu werden, der ihm erst einmal das Lesen schwierigerer Texte beibrachte und bei dem er auch die Arbeit eines Reichstagsmitglieds kennen lernte. Im Jahr 1804 heiratete Månsson eine Magd und kaufte ein kleineres Haus in Frenninge, wo sich das Paar dann auch niederließ und im Laufe der Jahre acht Kinder bekam.
Die politische Karriere von Nils Månsson i Skumparp begann mit dem plötzlichen Tod des Kronprinzen Karl August, denn aus diesem Grund wurde 1810 der Reichstag einberufen und Månsson wurde in den Gebieten Frosta und Färs als Repräsentant des Bauernstandes mit der Mehrheit der Stimmen in den Reichstag gewählt, was damit zusammenhing, dass Månsson weitaus mehr Bildung hatte als die anderen Kandidaten. Månsson reiste daher zum Reichstag nach Örebro und gehörte zu jenen, die mit der Wahl von Karl XIV. Johan das Geschlecht Bernadotte auf den Thron brachten. In Örebro lernte Månsson auch Anders Danielsson kennen, der um diese Zeit einer der wichtigsten Reichstagspolitiker des Bauernstandes war und der ihn dann bei seinem politischen Aufstieg unterstützte.
Als Reichstagspolitiker machte Nils Månsson i Skumparp zweimal deutlich von sich zu sprechen, zum einen durch seine Rede im Reichstag zur Abschaffung der Pressezensur, die der neue König eingeführt hatte, da er mit dem Vergleich, dass Gott das Licht geschaffen habe um die Menschen zu erleuchten, nicht um sie in der Dunkelheit zu lassen, den konservativen Bauernstand zum Widerstand gegen die Zensur führen konnte, zum anderen durch seine Schulpolitik, die auch mit einem starken persönlichen Einsatz verbunden war. Für Nils Månsson, der am 25. Juni 1837 starb, musste die Schulbildung auf dem Land gefördert werden. Auch wenn es dem Politiker nicht gelang eine allgemeine Schulpflicht einzuführen, und auch die Zensur nicht abschaffen konnte, so gelang es ihm in seinem Wahlkreis eine Volksschule zu gründen und die Basis der Pressefreiheit zu schaffen.
5. April 1501: Kort Rogge, Bischof in Strängnäs
5. April 1697: Karl IX. ein Ersatzkönig leitet Schweden
5. April 1719: Axel von Fersen der Ältere in der Opposition
5. April 1786: Die Svenska Akademien, Verteidiger der schwedischen Sprache
5. April 1842: Der Archäologe und Reichsantiquar Hans Hildebrand
5. April 1950: Die Karriere der schwedischen Sängerin Agnetha Fältskog
5. April 1954: Die schwedische Sängerin Anna-Lotta Larsson
5. April 1962: Sara Danius, ständige Sekretärin der Svenska Akademien
5. April 2001: Die schwedische Jazzsängerin Sonya Hedenbratt
5. April 2007: Maria Gripe und das realistische Kinderbuch Schwedens
5. April 2007: Maria Gripe, Kinderbücher ohne Gewalt
Die politische Karriere von Nils Månsson i Skumparp begann mit dem plötzlichen Tod des Kronprinzen Karl August, denn aus diesem Grund wurde 1810 der Reichstag einberufen und Månsson wurde in den Gebieten Frosta und Färs als Repräsentant des Bauernstandes mit der Mehrheit der Stimmen in den Reichstag gewählt, was damit zusammenhing, dass Månsson weitaus mehr Bildung hatte als die anderen Kandidaten. Månsson reiste daher zum Reichstag nach Örebro und gehörte zu jenen, die mit der Wahl von Karl XIV. Johan das Geschlecht Bernadotte auf den Thron brachten. In Örebro lernte Månsson auch Anders Danielsson kennen, der um diese Zeit einer der wichtigsten Reichstagspolitiker des Bauernstandes war und der ihn dann bei seinem politischen Aufstieg unterstützte.
Als Reichstagspolitiker machte Nils Månsson i Skumparp zweimal deutlich von sich zu sprechen, zum einen durch seine Rede im Reichstag zur Abschaffung der Pressezensur, die der neue König eingeführt hatte, da er mit dem Vergleich, dass Gott das Licht geschaffen habe um die Menschen zu erleuchten, nicht um sie in der Dunkelheit zu lassen, den konservativen Bauernstand zum Widerstand gegen die Zensur führen konnte, zum anderen durch seine Schulpolitik, die auch mit einem starken persönlichen Einsatz verbunden war. Für Nils Månsson, der am 25. Juni 1837 starb, musste die Schulbildung auf dem Land gefördert werden. Auch wenn es dem Politiker nicht gelang eine allgemeine Schulpflicht einzuführen, und auch die Zensur nicht abschaffen konnte, so gelang es ihm in seinem Wahlkreis eine Volksschule zu gründen und die Basis der Pressefreiheit zu schaffen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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