Bereits im Jahre 1904 plante der KAK (Kungliga Automobilklubben), der erst ein Jahr vorher gegründet wurde, einen internationalen Grand Prix in Schweden, bei dem die Rennwagen jener Epoche ihre Höchstleistungen zeigen sollten. Erst am 6. August 1933 kam es dann zum Vrams Grand Prix, der auf einer Strecke von knapp 30 Kilometer Länge ausgetragen wurde und über gewöhnliche Landstraßen und selbst Kieswege führte.
Der Einstieg in das internationale Geschehen der Autorennen war bereits durch mehrere kleinere Rennen, überwiegend im Winter, vom Königlichen Automobilklub vorbereitet worden und ist bis heute eine traurige Erinnerung, denn bereits nach wenigen Minuten des ersten offiziellen internationalen Grand Prix konnten etwa 100.000 Zuschauer eine Rauchwolke in den Himmel steigen sehen, das Zeichen eines der bedeutendsten Unglücke in der Geschichte der Grand Prix Rennen.
Vier Kilometer nach dem Start verlor der Schwede Carl Börje Dahlin mit etwa 120 km/h die Kontrolle über seinen Mercedes Benz SSK und fuhr in einen Strommast am Rande der Piste. Sein Beifahrer wurde aus dem Auto geschleudert und von einem folgenden Wagen überfahren, der durch das Ausweichmanöver zudem in einem Garten landete. Insgesamt waren elf Rennwagen am Unfall beteiligt und die hunderte von Litern an Benzin, die an der Unglücksstelle ausliefen, zerstörten nicht nur Rennwagen, sondern auch das Haus an der Strecke brannte bis auf die Grundmauern nieder. Noch heute nennt man das neu errichtete Haus in Södra Vram (Skåne) die Villa Grand Prix. Das Rennen wurde zu Ende geführt und von Antonio Brivio aus Italien gewonnen. Nach diesem Vorfall wollte der KAK jedoch kein weiteres Grand Prix Rennen in Schweden veranstalten und beschränkt sich seither nur noch auf kleinere Autorennen.
6. August 1968: Der schwedische Architekt Ivar Justus Tengbom
6. August 1973: Die schwedische Fernsehköchin Tina Nordström
Der Einstieg in das internationale Geschehen der Autorennen war bereits durch mehrere kleinere Rennen, überwiegend im Winter, vom Königlichen Automobilklub vorbereitet worden und ist bis heute eine traurige Erinnerung, denn bereits nach wenigen Minuten des ersten offiziellen internationalen Grand Prix konnten etwa 100.000 Zuschauer eine Rauchwolke in den Himmel steigen sehen, das Zeichen eines der bedeutendsten Unglücke in der Geschichte der Grand Prix Rennen.
Vier Kilometer nach dem Start verlor der Schwede Carl Börje Dahlin mit etwa 120 km/h die Kontrolle über seinen Mercedes Benz SSK und fuhr in einen Strommast am Rande der Piste. Sein Beifahrer wurde aus dem Auto geschleudert und von einem folgenden Wagen überfahren, der durch das Ausweichmanöver zudem in einem Garten landete. Insgesamt waren elf Rennwagen am Unfall beteiligt und die hunderte von Litern an Benzin, die an der Unglücksstelle ausliefen, zerstörten nicht nur Rennwagen, sondern auch das Haus an der Strecke brannte bis auf die Grundmauern nieder. Noch heute nennt man das neu errichtete Haus in Södra Vram (Skåne) die Villa Grand Prix. Das Rennen wurde zu Ende geführt und von Antonio Brivio aus Italien gewonnen. Nach diesem Vorfall wollte der KAK jedoch kein weiteres Grand Prix Rennen in Schweden veranstalten und beschränkt sich seither nur noch auf kleinere Autorennen.
6. August 1968: Der schwedische Architekt Ivar Justus Tengbom
6. August 1973: Die schwedische Fernsehköchin Tina Nordström
Copyright: Herbert Kårlin
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