Der Vorname Katarina gehört noch heute zu den häufigsten 25 weiblichen Vornamen Schwedens, auch wenn man hierzu nicht nur Katarina, sondern auch die Abwandlungen Katrin, Karin, Katja und Kajsa rechnet. Um jedoch seinen Namenstag am richtigen Tag zu feiern, muss man wissen nach welcher Katarina man seinen Namen erhielt, denn am 2. August wird nur Katarina von Vadstena gefeiert und nicht Katarina von Alexandrien.
Katarina von Vadstena war die Tochter der Heiligen Birgitta, die als Gründerin des Klosters Vadstena betrachtet wird, wobei die Tochter im Jahre 1350 ihrer Mutter nach Rom folgte und dort mit ihr in Armut und in klosterähnlicher Weise lebte. Nach dem Tod der Heiligen Birgitta brachte Katarina von Vadstena die Reliquien der Mutter zurück nach Schweden, kehrte dann jedoch anschließend zurück nach Rom um dort die Formalitäten für die Ordensgründung zu regeln. Ähnlich ihrer Mutter hatte auch Katarina von Vadstena zahlreiche Eingebungen und wurde am 1. August 1489 selig erklärt.
Vadstena, ein Ort am Weststrand des Sees Vättern, war bereits zur schwedischen Eisenzeit bewohnt und ab 1100 eine wichtige Etappe auf dem Pilgerweg nach dem norwegischen Trondheim mit dem Heiligen Olav. Das Birgitta Kloster wurde 1346 an der Pilgerstraße gegründet, jedoch bereits 200 Jahre später von Gustav Vasa geschlossen und einige Jahre später mussten auch sämtliche Nonnen das Kloster verlassen. Erst 1954 konnte das Vadstena-Kloster, mit Ausnahme der Klosterkirche, wieder seine ursprüngliche Bestimmung finden und 1991 bekam die wenige Jahre vorher als Pax Mariae Kloster ernannte Einrichtung wieder eine Priorin. Das Kloster bietet heute auch touristische Übernachtungsmöglichkeiten.
2. August 1794: Kaffee wird in Schweden verboten
2. August 1951: Freddie Wadling, vom Punk zur Ballade
Katarina von Vadstena war die Tochter der Heiligen Birgitta, die als Gründerin des Klosters Vadstena betrachtet wird, wobei die Tochter im Jahre 1350 ihrer Mutter nach Rom folgte und dort mit ihr in Armut und in klosterähnlicher Weise lebte. Nach dem Tod der Heiligen Birgitta brachte Katarina von Vadstena die Reliquien der Mutter zurück nach Schweden, kehrte dann jedoch anschließend zurück nach Rom um dort die Formalitäten für die Ordensgründung zu regeln. Ähnlich ihrer Mutter hatte auch Katarina von Vadstena zahlreiche Eingebungen und wurde am 1. August 1489 selig erklärt.
Vadstena, ein Ort am Weststrand des Sees Vättern, war bereits zur schwedischen Eisenzeit bewohnt und ab 1100 eine wichtige Etappe auf dem Pilgerweg nach dem norwegischen Trondheim mit dem Heiligen Olav. Das Birgitta Kloster wurde 1346 an der Pilgerstraße gegründet, jedoch bereits 200 Jahre später von Gustav Vasa geschlossen und einige Jahre später mussten auch sämtliche Nonnen das Kloster verlassen. Erst 1954 konnte das Vadstena-Kloster, mit Ausnahme der Klosterkirche, wieder seine ursprüngliche Bestimmung finden und 1991 bekam die wenige Jahre vorher als Pax Mariae Kloster ernannte Einrichtung wieder eine Priorin. Das Kloster bietet heute auch touristische Übernachtungsmöglichkeiten.
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Copyright: Herbert Kårlin
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