Am 2. Oktober 1870 wurde Hilma Svedal, geborene Wounsch, auf der Schäreninsel Syd-Hälsö der Gemeinde Strömstad im Bohuslän geboren. Hilma war als Fischertochter aufgewachsen und hatte das Abenteuer im Blut, denn 1896 zog sie allein nach New York, wo sie vier Jahre lang als Hausmädchen arbeitete, auch wenn ihr die Arbeit nicht zusagte. Hilma Svedal wurde vielmehr vom neuen Goldrausch in Alaska angezogen, der in jenen Jahren eine neue Renaissance erlebte.
Zur Jahrhundertwende reiste Hilma daher nach Alaska um dort ihr Glück als Goldgräberin zu suchen. In Dawson stieß zu einigen jungen Iren mit denen sie den Yukon abwärts zog bis sie das Goldgräbercamp Ruby erreichten, wo sich die Iren den dort arbeitenden Goldgräbern anschlossen. Hilma Svedal zog jedoch allein weiter in Richtung Eisküste und lebte dort zwölf Jahre lang in der Wildnis Alaskas auf der Suche nach Gold. Dann traf sie ihren Mann John Svedal, einen Norweger, und fand letztendlich auch Gold. Die beiden besuchten zweimal Schweden, aber ihren Mann zog es zurück nach Amerika.
Hilma ließ sich dann als 60-jährige allein auf ihrem geerbten Schloss auf der Insel Långö nieder um ein Lebenswerk aufzubauen, das Touristendorf Alaska (Strömstad). Von Alaska inspiriert errichtete sie auf der Insel eine Steinwelt in der sie ab 1930 die ersten Gäste aufnehmen konnte. Nach ihrem Tod am 2. Juli 1965 begann das einzigartige Werk zu verfallen, um dann jedoch ab den 90er Jahren wieder restauriert zu werden. Heute kann das Werk von Hilma Svedal in den Sommermonaten wieder besucht werden, wobei auch ein Café dort seine Aktivitäten aufnahm.
2. Oktober 1905: Die Hallands Nyheter, ein Sprachrohr für die Landwirtschaft
2. Oktober 1979: Die schwedische Sängerin Maja Ivarsson
Zur Jahrhundertwende reiste Hilma daher nach Alaska um dort ihr Glück als Goldgräberin zu suchen. In Dawson stieß zu einigen jungen Iren mit denen sie den Yukon abwärts zog bis sie das Goldgräbercamp Ruby erreichten, wo sich die Iren den dort arbeitenden Goldgräbern anschlossen. Hilma Svedal zog jedoch allein weiter in Richtung Eisküste und lebte dort zwölf Jahre lang in der Wildnis Alaskas auf der Suche nach Gold. Dann traf sie ihren Mann John Svedal, einen Norweger, und fand letztendlich auch Gold. Die beiden besuchten zweimal Schweden, aber ihren Mann zog es zurück nach Amerika.
Hilma ließ sich dann als 60-jährige allein auf ihrem geerbten Schloss auf der Insel Långö nieder um ein Lebenswerk aufzubauen, das Touristendorf Alaska (Strömstad). Von Alaska inspiriert errichtete sie auf der Insel eine Steinwelt in der sie ab 1930 die ersten Gäste aufnehmen konnte. Nach ihrem Tod am 2. Juli 1965 begann das einzigartige Werk zu verfallen, um dann jedoch ab den 90er Jahren wieder restauriert zu werden. Heute kann das Werk von Hilma Svedal in den Sommermonaten wieder besucht werden, wobei auch ein Café dort seine Aktivitäten aufnahm.
2. Oktober 1905: Die Hallands Nyheter, ein Sprachrohr für die Landwirtschaft
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Copyright: Herbert Kårlin
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