Auch wenn Kristina von Schweden, nach ihrer vorzeitigen Mündigkeit, die Regierung Schwedens bereits am 8. Dezember 1644 übernahm, so wurde sie erst am 20. Oktober 1650 zur Königin des Landes gekrönt, in einer Situation, in der der Adel nahezu alle Macht im Lande hatte wogegen sich Priester, Bürger und vor allem Bauern immer stärker auflehnten. Ohne maßgebliche Änderungen in der Regierungspolitik riskierte das Reich in bedeutende interne Unruhen zu geraten.
Kristina von Schweden machte sich daher unmittelbar an die Regierungsgeschäfte und beschnitt sehr schnell die Macht der Oxenstierna, dem Adelsgeschlecht, das ihr größter Widersacher geworden war und für die Aufrechterhaltung des vorhergehenden Systems war. Sehr schnell gab Kristina daher ihren eigenen Günstlinge die wichtigsten Ämter, was zwar Unruhen in Schweden verhinderte, aber intern weiterhin zu Machtkämpfen führte, die sie kaum alle gewinnen konnte.
Eines der bedeutendsten Probleme Kristinas von Schweden war jedoch, dass sie nur unter der Voraussetzung Thronfolgerin von Gustav II. Adolf geworden war, dass sie sich verheiratete und einen Thronfolger zur Welt brachte. Da sie dazu nicht bereit war, war sicher, dass sie früher oder später abtreten musste und die Bestimmung eines Thronfolgers neue Probleme verursachen würde. Aber auch hier konnte Kristina ihren Willen durchsetzen, denn bereits am Krönungstag setzte sie Karl Gustav, einen einstigen Freier, als Thronfolger ein, der dann als Karl X. Gustav zum König gekrönt wurde.
20. Oktober 1914: Der schwedische Künstler Arne Jones
20. Oktober 1978: Der Tod des schwedischen Rennfahrers Gunnar Nilsson
Kristina von Schweden machte sich daher unmittelbar an die Regierungsgeschäfte und beschnitt sehr schnell die Macht der Oxenstierna, dem Adelsgeschlecht, das ihr größter Widersacher geworden war und für die Aufrechterhaltung des vorhergehenden Systems war. Sehr schnell gab Kristina daher ihren eigenen Günstlinge die wichtigsten Ämter, was zwar Unruhen in Schweden verhinderte, aber intern weiterhin zu Machtkämpfen führte, die sie kaum alle gewinnen konnte.
Eines der bedeutendsten Probleme Kristinas von Schweden war jedoch, dass sie nur unter der Voraussetzung Thronfolgerin von Gustav II. Adolf geworden war, dass sie sich verheiratete und einen Thronfolger zur Welt brachte. Da sie dazu nicht bereit war, war sicher, dass sie früher oder später abtreten musste und die Bestimmung eines Thronfolgers neue Probleme verursachen würde. Aber auch hier konnte Kristina ihren Willen durchsetzen, denn bereits am Krönungstag setzte sie Karl Gustav, einen einstigen Freier, als Thronfolger ein, der dann als Karl X. Gustav zum König gekrönt wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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