Als am 28. März 1953 der erste Roman der schwedischen Schriftstellerin Sara Lidman erschien, der den einfachen Titel Tjärdalen (Das Holzteertal) trug (in Deutschland erschienen unter den Titel „Das Teerdal“ und „Der Teermeiler“) und in einem kleinen Dorf in Västerbotten spielt, das vom Brennen von Holzteer lebt, einer Arbeit, die nie zum Reichtum führt, stellte sich sehr heraus, dass dieser Roman die Literatur Schwedens beeinflussen sollte, da Sara Lidman mit einer völlig neuen Art des Schreibens die Gefühle bewegte und dabei gleichzeitig eine unbekannte Seite Schwedens zeigte.
Die gesamte Handlung des Romans Tjärdalen spielt auf kleinstem Raum, führt aber in die Tiefe der Seele wo immer wieder die Frage auftaucht wie weit die Verantwortung und das Moralgefühl des Einzelnen reicht, wann Gut zu Böse wird und wann das Überleben von einer gemeinsamen Linie eines Dorfes abhängt. Die Suche nach einer höheren Moral führt bereits bei diesem ersten Buch von Sara Lidman in den Abgrund, weil bei jedem Bewohner des Dorfes andere Zukunftsträume existieren.
Kein schwedisches Buch der 50er Jahre hat die Leser und die Kritiker so schnell überzeugt wie Sara Lidmans Tjärdalen, denn jeder, der das Buch in Hand nahm, wollte es bis zur letzten Zeile lesen und behielt anschließend seine Gedanken noch tagelang im Tjärdalen. Die Schriftstellerin benutzte in ihrem ersten Buch eine relativ einfache Sprache, fügt aber gezielt lokale und dialektale Ausdrücke aus Västerbotten ein, die den Leser in die Welt des schwedischen Nordens führen und ihn nicht entkommen lassen, sondern ihn im nur teilweise fiktiven Dorf Lidmans festhalten.
28. März 1927: Marianne Fredriksson, eine schwedische Schriftstellerin
28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Die gesamte Handlung des Romans Tjärdalen spielt auf kleinstem Raum, führt aber in die Tiefe der Seele wo immer wieder die Frage auftaucht wie weit die Verantwortung und das Moralgefühl des Einzelnen reicht, wann Gut zu Böse wird und wann das Überleben von einer gemeinsamen Linie eines Dorfes abhängt. Die Suche nach einer höheren Moral führt bereits bei diesem ersten Buch von Sara Lidman in den Abgrund, weil bei jedem Bewohner des Dorfes andere Zukunftsträume existieren.
Kein schwedisches Buch der 50er Jahre hat die Leser und die Kritiker so schnell überzeugt wie Sara Lidmans Tjärdalen, denn jeder, der das Buch in Hand nahm, wollte es bis zur letzten Zeile lesen und behielt anschließend seine Gedanken noch tagelang im Tjärdalen. Die Schriftstellerin benutzte in ihrem ersten Buch eine relativ einfache Sprache, fügt aber gezielt lokale und dialektale Ausdrücke aus Västerbotten ein, die den Leser in die Welt des schwedischen Nordens führen und ihn nicht entkommen lassen, sondern ihn im nur teilweise fiktiven Dorf Lidmans festhalten.
28. März 1927: Marianne Fredriksson, eine schwedische Schriftstellerin
28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Copyright: Herbert Kårlin
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