Als Kenneth Gustafsson, allgemein genannt Kenta, am 3. März 2003 an seinem Krebs starb, war er in ganz Schweden bekannt. Bei den einen als der Drogenabhängige Sänger, bei anderen als der hervorragende Musiker, der er war und bei den Dritten, weil sie ihn im schwedischen Kultfilm Dom kallar oss mods gesehen hatten. Kenta hinterließ verschiedene Bilder ohne dass vermutlich der wahre Kenta an die Oberfläche geriet, denn Kenta hatte viele Gesichter.
Kenneth Gustafsson war am 11. August 1948 in Nacka auf die Welt gekommen und hatte dabei das Pech, dass sowohl sein Vater als auch seine Mutter vom Alkohol abhängig waren und sich der Junge seine Erziehung auf der Straße suchen musste und sich bereits sein Taschengeld auf eine eigene Weise beschaffte. Nach seinen eigenen Worten waren es diese Erfahrung, die ihn zum Gegner des sogenannten schwedischen Sozialsystems mit dem Folkhemmet machten, denn niemand kümmerte sich um ihn und niemand half seinen Eltern.
Wie selbstverständlich führte der Weg von Kenta zur sogenannten Modskulturen, einer Bewegung Jugendlicher aus der gleichen Schicht, die sich gegen die Gesellschaft auflehnten und immer mehr in die Welt der Drogen und des Alkohols gerieten. Kenneth Gustafsson versuchte mehrmals dieser Schicht zu entkommen und machte dabei auch eine Karriere als Musiker, wobei er 1980 mit Utan att fråga sogar an der schwedischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teilnahm und den siebten Platz einnahm. Wirklich bekannt wurde Kenta jedoch über den Dokumentarfilm Dom kallar oss mods von Stefan Jarl, in dem Kenneth Gustafsson nahezu seine eigene Rolle spielte.
3. März 1813: Die schwedische Kolonie ohne schwedische Führung
3. März 1906: Artur Lundkvist auf der Suche nach einer neuen schwedischen Sprache
3. März 1940: Terroristisches Attentat in Schweden
Kenneth Gustafsson war am 11. August 1948 in Nacka auf die Welt gekommen und hatte dabei das Pech, dass sowohl sein Vater als auch seine Mutter vom Alkohol abhängig waren und sich der Junge seine Erziehung auf der Straße suchen musste und sich bereits sein Taschengeld auf eine eigene Weise beschaffte. Nach seinen eigenen Worten waren es diese Erfahrung, die ihn zum Gegner des sogenannten schwedischen Sozialsystems mit dem Folkhemmet machten, denn niemand kümmerte sich um ihn und niemand half seinen Eltern.
Wie selbstverständlich führte der Weg von Kenta zur sogenannten Modskulturen, einer Bewegung Jugendlicher aus der gleichen Schicht, die sich gegen die Gesellschaft auflehnten und immer mehr in die Welt der Drogen und des Alkohols gerieten. Kenneth Gustafsson versuchte mehrmals dieser Schicht zu entkommen und machte dabei auch eine Karriere als Musiker, wobei er 1980 mit Utan att fråga sogar an der schwedischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teilnahm und den siebten Platz einnahm. Wirklich bekannt wurde Kenta jedoch über den Dokumentarfilm Dom kallar oss mods von Stefan Jarl, in dem Kenneth Gustafsson nahezu seine eigene Rolle spielte.
3. März 1813: Die schwedische Kolonie ohne schwedische Führung
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Copyright: Herbert Kårlin
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