Harry Hjörne wurde am 26. April 1893 in Vancegan in Illinois geboren, kam jedoch bereits im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern zurück nach Schweden, wo die Familie jedoch die amerikanische Kultur weitgehend aufrecht hielt. Hjörne wuchs daher mit teilweise amerikanischem Denken auf, was ihn nicht nur prägte, sondern ihm später auch bei seinem Aufstieg im Pressewesen von Vorteil sein sollte. Hinzu kam, dass Harry Hjörne sehr früh mit der Arbeiterbewegung und dem Bestreben der Volksbildung in Berührung kam. Durch diese Mischung und ein enormes Arbeitsvermögen war seine Berufswahl nahezu logisch, er wurde Journalist.
Harry Hjörne erkannte auch sehr früh wie wichtig Bildung war und besuchte daher Abendschulen, Vorträge und las eine beachtliche Menge an Büchern. Die Anstrengung lohnte sich und bald war Hjörne Journalist für die Zeitung Norra Skåne in Hässleholm, wo sich die Familie mittlerweile niedergelassen hatte. Einige Jahre lang schrieb er für die dortige Zeitung über alles, was man in einer Zeitung lesen konnte. Der wahre Aufschwung kam dann jedoch 1918, als Hjörne zur Tageszeitung GP (Göteborgs-Posten) kam, denn auch wenn er dort anfangs nur als einer von mehreren Journalisten arbeitete, so schuf er sich in Göteborg Kontakte, engagierte sich in Vereinen und er stieg stufenweise nach oben.
Im Jahre 1926 war nicht nur die Arbeitslosigkeit in Schweden auf einem Rekordniveau, auch die Presse kämpfte mehr und mehr ums Überleben. Die GP sollte in diesem Jahr auf Grund der geringen Leserzahl ganz eingestellt werden. Der damals 33-jährige Harry Hjörne sah nun seine Chance gekommen und er übernahm die Zeitung bevor sie den Todesstoß erhalten hatte. Im Gegensatz zu allen anderen Zeitungen jener Zeit führte Hjörne am Arbeitsplatz dann die Mitbestimmung ein und er besprach jeden Schritt mit seinem Personal. Sehr schnell erkannte er auch das Interesse der Bevölkerung für Sport, erhöhte die Auflage indem er über das Leben des Volkes schrieb und kirchlichen Fragen eine Platz gab. Indem die GP unter Harry Hjörne Nachrichten und Informationen für alle bot, gelang es ihm die Goteborgs-Posten damit zur größten Tageszeitung Schwedens, Stockholm ausgenommen, zu machen. Harry Hjörne starb am 16. Februar 1969 im Alter von 75 Jahren in Göteborg wo später ein zentraler Platz nach ihm benannt wurde.
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitlers
Harry Hjörne erkannte auch sehr früh wie wichtig Bildung war und besuchte daher Abendschulen, Vorträge und las eine beachtliche Menge an Büchern. Die Anstrengung lohnte sich und bald war Hjörne Journalist für die Zeitung Norra Skåne in Hässleholm, wo sich die Familie mittlerweile niedergelassen hatte. Einige Jahre lang schrieb er für die dortige Zeitung über alles, was man in einer Zeitung lesen konnte. Der wahre Aufschwung kam dann jedoch 1918, als Hjörne zur Tageszeitung GP (Göteborgs-Posten) kam, denn auch wenn er dort anfangs nur als einer von mehreren Journalisten arbeitete, so schuf er sich in Göteborg Kontakte, engagierte sich in Vereinen und er stieg stufenweise nach oben.
Im Jahre 1926 war nicht nur die Arbeitslosigkeit in Schweden auf einem Rekordniveau, auch die Presse kämpfte mehr und mehr ums Überleben. Die GP sollte in diesem Jahr auf Grund der geringen Leserzahl ganz eingestellt werden. Der damals 33-jährige Harry Hjörne sah nun seine Chance gekommen und er übernahm die Zeitung bevor sie den Todesstoß erhalten hatte. Im Gegensatz zu allen anderen Zeitungen jener Zeit führte Hjörne am Arbeitsplatz dann die Mitbestimmung ein und er besprach jeden Schritt mit seinem Personal. Sehr schnell erkannte er auch das Interesse der Bevölkerung für Sport, erhöhte die Auflage indem er über das Leben des Volkes schrieb und kirchlichen Fragen eine Platz gab. Indem die GP unter Harry Hjörne Nachrichten und Informationen für alle bot, gelang es ihm die Goteborgs-Posten damit zur größten Tageszeitung Schwedens, Stockholm ausgenommen, zu machen. Harry Hjörne starb am 16. Februar 1969 im Alter von 75 Jahren in Göteborg wo später ein zentraler Platz nach ihm benannt wurde.
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitlers
Copyright: Herbert Kårlin
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