Als Allan Härsing am 1. April 1953 seine Prüfung als erste männliche Krankenschwester in Schweden in der Sank Eriks Krankenschwesternschule in Stockholm mit Erfolg ablegte, so war er im Jahre 1949 nur mit Hilfe einer Sondergenehmigung bei der Ausbildung akzeptiert worden. Aber auch nachdem der erste Mann anschließend offiziell als Krankenschwester arbeiten durfte, war der Weg zu einer Anerkennung des Mannes in diesem Beruf noch lang und noch heute sind kaum zehn Prozent Männer in diesem als ursprünglich weiblich definierten Beruf zu finden.
Die Probleme auf die Allan Härsing, der bereits vor seiner Ausbildung zur Krankenschwester als Krankenpfleger in der Psychiatrie gearbeitet hatte, waren sehr vielschichtig, denn auf Grund der Vorurteile wurde er auch anschließend in der Psychiatrie eingesetzt und nicht in den allgemeinen Krankenhäusern und selbst seine Uniform musste er sich selbst beschaffen, was dazu führte, dass er jene eines Kellners wählte, da diese jener der Krankenschwestern am nächsten kam. Und auch die Berufsbezeichnung sollte zu Problemen führen.
Bereits 1953 überlegte man welche Berufsbezeichnung man Allan Härsing geben sollte, da man sich bereits um diese Zeit ziemlich sicher war, dass noch mehr Männer in diesem Beruf arbeiten wollten. Allan selbst hatte auf seinem Namensschild einfach den Titel Krankenschwester verwendet und die Ämter überlegten, wenn auch erfolglos, ob sie nicht den Titel Sjukskötare (Krankenpfleger) anwenden sollten, was denn jedoch letzendlich abgelehnt wurde, da der Skötare bereits in der Psychiatrie existierte und wenig mit einer Krankenschwester zu tun hatte. Erst 1970, im Rahmen der Gleichstellungsbewegung Schwedens fand man dann eine jedoch immer noch kritisierte Lösung und man führte in Schweden die männliche Krankenschwester und die weibliche Krankenschwester ein.
1. April 1967: Sixen Sason und die Saab-Modelle
1. April 1997: Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden
Die Probleme auf die Allan Härsing, der bereits vor seiner Ausbildung zur Krankenschwester als Krankenpfleger in der Psychiatrie gearbeitet hatte, waren sehr vielschichtig, denn auf Grund der Vorurteile wurde er auch anschließend in der Psychiatrie eingesetzt und nicht in den allgemeinen Krankenhäusern und selbst seine Uniform musste er sich selbst beschaffen, was dazu führte, dass er jene eines Kellners wählte, da diese jener der Krankenschwestern am nächsten kam. Und auch die Berufsbezeichnung sollte zu Problemen führen.
Bereits 1953 überlegte man welche Berufsbezeichnung man Allan Härsing geben sollte, da man sich bereits um diese Zeit ziemlich sicher war, dass noch mehr Männer in diesem Beruf arbeiten wollten. Allan selbst hatte auf seinem Namensschild einfach den Titel Krankenschwester verwendet und die Ämter überlegten, wenn auch erfolglos, ob sie nicht den Titel Sjukskötare (Krankenpfleger) anwenden sollten, was denn jedoch letzendlich abgelehnt wurde, da der Skötare bereits in der Psychiatrie existierte und wenig mit einer Krankenschwester zu tun hatte. Erst 1970, im Rahmen der Gleichstellungsbewegung Schwedens fand man dann eine jedoch immer noch kritisierte Lösung und man führte in Schweden die männliche Krankenschwester und die weibliche Krankenschwester ein.
1. April 1967: Sixen Sason und die Saab-Modelle
1. April 1997: Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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