Als der schwedische König Gustav V. am 23. Mai 1936 den Stockholmer Flughafen Bromma eingeweiht hatte, wurde er um 15 Uhr für den Flugverkehr geöffnet. Einer der ersten Passagiere, die dann den neuen Flugplatz vom Flugzeug aus betraten, war Prinz Bertil. Bromma, heute der drittgrößte Flughafen Schwedens war damals zwar nicht der erste Flugplatz der Hauptstadt, aber er war der erste mit internationaler Bedeutung, der auch für größere private Maschinen gedacht war und an ein internationales Netz angeschlossen wurde.
Als Bromma zu Beginn der 30er Jahre geplant wurde, wollte man einerseits Geld sparen, zum anderen natürlich dennoch einen Flugplatz schaffen, der auch einen steigenden Flugverkehr verkraften kann. Um die Kosten zu senken, wollte man im Grunde grünbewachsene Start- und Landebahnen schaffen, was man jedoch sehr schnell aufgeben musste, da das Grundwasser zu hoch lag und der Frost damit den Flugplatz im Winter unbrauchbar gemacht hätte. Um auch für die Zukunft gewappnet zu sein, wurden bereits zu Beginn auch vier Flugbahnen mit eine Länge von je 900 Metern geplant, eine Entscheidung, die in den 30er Jahren relativ selten war.
Bis zum Bau des Flughafens Arlanda war Bromma, der insbesondere durch nödarbete gebaut wurde, von Arbeitslosen, die bei Minimalbezahlung zum Arbeitsdienst gezwungen wurden, der größte skandinavische Flugplatz und der erste europäische mit Betonbahnen. Die Reisezeiten waren natürlich nicht mit den heutigen zu vergleiche, denn nach Berlin dauerte der Flug damals noch vier Stunden und nach London nahezu acht Stunden, was sogar eine Zwischenlandung nötig machte. Mitte der 90er Jahre ging der Flugverkehr in Bromma dann rapide zurück und sein Schicksal war unbestimmt. Als dann Malmö Aviation Ende der 90er Jahre von dort aus Linienflüge nach London, Malmö und Göteborg einrichtete, kam jedoch eine Neubelebung die Bromma wieder seine ursprüngliche Bedeutung gab.
23. Mai 1951: Tetra Pak, eine schwedische Marke und Erfindung
23. Mai 1962: Die schwedische Grundschule
Als Bromma zu Beginn der 30er Jahre geplant wurde, wollte man einerseits Geld sparen, zum anderen natürlich dennoch einen Flugplatz schaffen, der auch einen steigenden Flugverkehr verkraften kann. Um die Kosten zu senken, wollte man im Grunde grünbewachsene Start- und Landebahnen schaffen, was man jedoch sehr schnell aufgeben musste, da das Grundwasser zu hoch lag und der Frost damit den Flugplatz im Winter unbrauchbar gemacht hätte. Um auch für die Zukunft gewappnet zu sein, wurden bereits zu Beginn auch vier Flugbahnen mit eine Länge von je 900 Metern geplant, eine Entscheidung, die in den 30er Jahren relativ selten war.
Bis zum Bau des Flughafens Arlanda war Bromma, der insbesondere durch nödarbete gebaut wurde, von Arbeitslosen, die bei Minimalbezahlung zum Arbeitsdienst gezwungen wurden, der größte skandinavische Flugplatz und der erste europäische mit Betonbahnen. Die Reisezeiten waren natürlich nicht mit den heutigen zu vergleiche, denn nach Berlin dauerte der Flug damals noch vier Stunden und nach London nahezu acht Stunden, was sogar eine Zwischenlandung nötig machte. Mitte der 90er Jahre ging der Flugverkehr in Bromma dann rapide zurück und sein Schicksal war unbestimmt. Als dann Malmö Aviation Ende der 90er Jahre von dort aus Linienflüge nach London, Malmö und Göteborg einrichtete, kam jedoch eine Neubelebung die Bromma wieder seine ursprüngliche Bedeutung gab.
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Copyright: Herbert Kårlin
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