Als Birgit Nilsson am 17. Mai 1918 auf einem Bauernhof in Skåne geboren wurde, konnte niemand ahnen, dass das Mädchen später eine der bekanntesten Opernsängerinnen weltweit werden sollte, denn um auf einem sehr kleinen Ort entdeckt zu werden, gehört sehr viel Glück dazu, da dort nur wenige Personen eine wirklich gute Stimme erkennen können und man sich auf einem Bauernhof normalerweise wenig um eine Gesangsstimme kümmert.
Nach Birgit Nilsson kam das Glück jedoch bereits als sie drei Jahre alt war, als ihr ein Knecht des Hofes ein kleines Kinderpiano schenkte und sie, ebenfalls nach eigenen Aussagen erst singen und dann gehen lernte. Später bekam die Opernsängerin von ihrem Vater dann eine kleine Orgel, die sie als Autodidakt beherrschen lernte und erst mit 14 bekam Nilsson Klavierstunden und begann im Kirchenchor zu singen. Von da ab ging es dann in großen Schritten vorwärts, denn der Kantor aus dem nahen Båstad bemerke des Singwunder und sorgte dafür, dass sie bei Ragnar Blennow in Ästorp Gesangsstunden bekam. Dieser wiederum riet dem Talent im Jahre 1941 sich an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm zu bewerben. Nur zwei der 47 Bewerber wurden dort akzeptiert, darunter Birgit Nilsson.
Mit 28 Jahren stand Birgit Nilsson dann erstmals auf der Bühne der Königlichen Oper, wo sie wegen der Krankheit einer anderen Sängerin drei Tage hatte um die Rolle von Agathe im Freischütz von Carl Maria von Weber einzustudieren. Ein Jahr später hatte die Sängerin in Verdis Lady Macbeth bereits ihren absoluten Durchbruch und es folgte eine Rolle nach der andern, die Nilsson durch die ganze Welt führten. Besonders verbunden war die Opernsängerin allerdings der Wiener Staatsoper und den Festspielen in Bayreuth. Birgit Nilsson gehört zu den wenigen Sängerinnen, die nicht nur zur Hofsängerin in Schweden ernannt wurde, sondern auch zur Kammersängerin in Österreich und in Bayern. Das Leben der Opernsängerin kann man seit 2010 im Birgit Nilsson Museum in Svenstad in Skåne entdecken, dort, wo sie einst geboren wurde.
17. Mai 1788: Das Dramaten in Stockholm, das Nationaltheater Schwedens
17. Mai 1900: Der erste Lastwagen Schwedens liefert Bier
Nach Birgit Nilsson kam das Glück jedoch bereits als sie drei Jahre alt war, als ihr ein Knecht des Hofes ein kleines Kinderpiano schenkte und sie, ebenfalls nach eigenen Aussagen erst singen und dann gehen lernte. Später bekam die Opernsängerin von ihrem Vater dann eine kleine Orgel, die sie als Autodidakt beherrschen lernte und erst mit 14 bekam Nilsson Klavierstunden und begann im Kirchenchor zu singen. Von da ab ging es dann in großen Schritten vorwärts, denn der Kantor aus dem nahen Båstad bemerke des Singwunder und sorgte dafür, dass sie bei Ragnar Blennow in Ästorp Gesangsstunden bekam. Dieser wiederum riet dem Talent im Jahre 1941 sich an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm zu bewerben. Nur zwei der 47 Bewerber wurden dort akzeptiert, darunter Birgit Nilsson.
Mit 28 Jahren stand Birgit Nilsson dann erstmals auf der Bühne der Königlichen Oper, wo sie wegen der Krankheit einer anderen Sängerin drei Tage hatte um die Rolle von Agathe im Freischütz von Carl Maria von Weber einzustudieren. Ein Jahr später hatte die Sängerin in Verdis Lady Macbeth bereits ihren absoluten Durchbruch und es folgte eine Rolle nach der andern, die Nilsson durch die ganze Welt führten. Besonders verbunden war die Opernsängerin allerdings der Wiener Staatsoper und den Festspielen in Bayreuth. Birgit Nilsson gehört zu den wenigen Sängerinnen, die nicht nur zur Hofsängerin in Schweden ernannt wurde, sondern auch zur Kammersängerin in Österreich und in Bayern. Das Leben der Opernsängerin kann man seit 2010 im Birgit Nilsson Museum in Svenstad in Skåne entdecken, dort, wo sie einst geboren wurde.
17. Mai 1788: Das Dramaten in Stockholm, das Nationaltheater Schwedens
17. Mai 1900: Der erste Lastwagen Schwedens liefert Bier
Copyright: Herbert Kårlin
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