Als man 1996 die Botniabanan plante, so hatte man damit mehrere Ziele im Sinne, denn zum einen war wegen des stark ansteigenden Bedarfs eine neue Eisenbahnlinie in Nordschweden nötig, zum anderen wollte man entlang der Küste eine moderne Eisenbahn bauen und zum dritten wollte man damit den Einzugsbereich von Umeå vergrößern, denn in der Tat konnte man mit der Botniabanan die Reisezeit zwischen Örnsköldsvik und Umeå auf die Hälfte verkürzen, was heute ein Pendeln zwischen den beiden Städten ermöglicht.
Die erste Eisenbahnstrecke nach Nordschweden, die sogenannte Stambanan, wurde bereits zwischen 1863 und 1894 gebaut. Da die Planung jedoch nach militärisch strategischen Gesichtspunkten erfolgte, wurde die Linie nicht an der Küste verlegt. Da man diesen Nachteil sehr schnell erkannte, entstand 1927 dann nur eine Linie an der Küste, die zwischen Gävle und Härnösand verkehrte, aber die geplante Verlängerung nach Umeå blieb bis zu den 90er Jahren in einer ewigen Planungsphase, da die Finanzierung nicht gesichert war und auch die Notwendigkeit dieser Strecke nicht von allen politischen Gruppen eingesehen wurde.
Als die Botniabanan dann am 28. August 2010 eingeweiht wurde, hatte sie insgesamt, ohne die Zinsen zu rechnen, 15 Milliarden Kronen verschlungen, was nicht verwunderlich ist, da man für die 190 Kilometer lange einspurige Eisenbahnstrecke insgesamt 140 Brücken, 25 Kilometer Tunnel und 22 Ausweichstellen für die dort verkehrenden Eisenbahnen benötigte. Hinzu kommt, dass die Strecke bereits ausgebaut wurde, dass hier auch Züge mit 250 Kilometer die Stunde verkehren können und damit Stockholm und Umeå verkehrsmäßig sehr eng zusammenrückten.
28. August 1649: Die Kattan sinkt auf der Fahrt nach Nya Sverige
28. August 2010: Jan Guillou hilft dem Kriminellen Keith Cederholm
Als die Botniabanan dann am 28. August 2010 eingeweiht wurde, hatte sie insgesamt, ohne die Zinsen zu rechnen, 15 Milliarden Kronen verschlungen, was nicht verwunderlich ist, da man für die 190 Kilometer lange einspurige Eisenbahnstrecke insgesamt 140 Brücken, 25 Kilometer Tunnel und 22 Ausweichstellen für die dort verkehrenden Eisenbahnen benötigte. Hinzu kommt, dass die Strecke bereits ausgebaut wurde, dass hier auch Züge mit 250 Kilometer die Stunde verkehren können und damit Stockholm und Umeå verkehrsmäßig sehr eng zusammenrückten.
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Copyright: Herbert Kårlin
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