Sven Bröms wurde am 9. August 1612 in Ockelbo geboren und war im Grunde, wie seine Vorfahren, dazu bestimmt Priester zu werden. Nach seinem Studium der Theologie und der Medizin in Uppsala, kam doch die Wende, denn der Student erhielt ein Stipendium um an der Universität in Leiden Medizin zu studieren und anschließend zusätzlich eine ausreichende Summe um zusätzlich Anatomie in Padua zu studieren, wo er nach dem Studium das Angebot erhielt als Professor zu arbeiten, was er jedoch ablehnte, da er zurück nach Schweden wollte.
Nach seiner Rückkehr nach Schweden wurde Sven Bröms sehr schnell zum Hausarzt von Königin Kristina, die ihn wiederum als Professor für Medizin an der Universität Uppsala einsetzte. Da er jedoch für seine Arbeit keinen Lohn erhielt, gab er die Tätigkeit nach wenigen Monaten auf und folgte König Karl X. Gustav als Arzt auf seinem Feldzug. Den größten Erfolg als Arzt hatte Sven Bröms durch eine Wundermedizin, die sogenannten Tropfen Bröms (Brömsens droppar), die noch 200 Jahre nach dem Tode Bröms als eines der bedeutendsten Heilmittel gegen Magenbeschwerden galten.
Bereits im Jahre 1671 hatte Sven Bröms dann jedoch seine Begeisterung für Theologie und Medizin wieder verloren und er stürzte sich in die Herstellung von Eisen, wobei er den ersten Hochofen und ein Eisenwerk zusammen mit seinem Schwager Robert Petre aufbaute, den er jedoch durch Intrigen bald aus dem Geschäft drängte, denn 1675 musste dieser seinen gesamten Besitz an den Eisenhütten an Bröms verkaufen, der daraufhin auch seine Praxis als Arzt in Stockholm ganz aufgab. Aus den zehn verschiedenen Eisenwerken, die Bröms dann besaß, entstanden die Ockelboverken, die erst 1942 vollständig aufgelöst wurden.
9. August 1955: Maud Olofsson, die ungeliebte Ministerin Schwedens
9. August 1985: Fred Åkerström, ein schwedischer Troubadour
Nach seiner Rückkehr nach Schweden wurde Sven Bröms sehr schnell zum Hausarzt von Königin Kristina, die ihn wiederum als Professor für Medizin an der Universität Uppsala einsetzte. Da er jedoch für seine Arbeit keinen Lohn erhielt, gab er die Tätigkeit nach wenigen Monaten auf und folgte König Karl X. Gustav als Arzt auf seinem Feldzug. Den größten Erfolg als Arzt hatte Sven Bröms durch eine Wundermedizin, die sogenannten Tropfen Bröms (Brömsens droppar), die noch 200 Jahre nach dem Tode Bröms als eines der bedeutendsten Heilmittel gegen Magenbeschwerden galten.
Bereits im Jahre 1671 hatte Sven Bröms dann jedoch seine Begeisterung für Theologie und Medizin wieder verloren und er stürzte sich in die Herstellung von Eisen, wobei er den ersten Hochofen und ein Eisenwerk zusammen mit seinem Schwager Robert Petre aufbaute, den er jedoch durch Intrigen bald aus dem Geschäft drängte, denn 1675 musste dieser seinen gesamten Besitz an den Eisenhütten an Bröms verkaufen, der daraufhin auch seine Praxis als Arzt in Stockholm ganz aufgab. Aus den zehn verschiedenen Eisenwerken, die Bröms dann besaß, entstanden die Ockelboverken, die erst 1942 vollständig aufgelöst wurden.
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9. August 1985: Fred Åkerström, ein schwedischer Troubadour
Copyright: Herbert Kårlin
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