Richard Bergh wurde am 28. Dezember 1858 als Sohn zweier Künstler in Stockholm geboren. Seinen ersten Kunstunterricht erhielt er somit bereits in den frühesten Jahren, so dass er für ihn auch kein Problem war mit 20 Jahren an der Stockholmer Kunstakademie aufgenommen zu werden. Dort traf er zwei andere Künstler mit denen er anschließend einen Teil seiner künstlerischen Entwicklung teilte. Bei den beiden Künstlern handelte es sich um Nils Kreuger und Karl Nordström.
Bevor Richard Bergh sich in Paris der Künstlerkolonie der nordischen Künstler anschloss, widmete er sich der rein akademischen Kunst und malte vor allem Szenen aus der nordischen Geschichte, was in der Zeitströmung lag. Dies änderte sich unmittelbar in Paris, wo er sich den sogenannten Opponenterna anschloss, einem Zusammenschluss, der sich gegen die konservative akademische Kunstausbildung in Schweden richtete. Die Bilder Berghs aus dieser Zeit sind sehr stark vom Impressionismus beeinflusst und nahezu ausschließlich unter freiem Himmel gemalt.
Noch in Paris begann Richard Bergh dann die für ihn sehr typischen psychologischen Portraits zu malen in denen er die modernen Strömungen der Zeit mit der Symbolik des Nordens verbindet. Nach seiner Rückkehr nach Schweden schloss sich Bergh Nils Kreuger und Karl Nordström in Varberg an. Aus der dadurch entstehenden Künstlerkolonie entwickelte sich anschließend die Varberger Schule, die eine vollkommen neue künstlerische Richtung nach Schweden brachte in der Landschaft und Licht die wichtigsten Elemente waren. Als sich Bergh ab 1904 im Stockholmer Raum niederließ, gründete er dort eine eigene Künstlerschule und unterstützte zahlreiche junge Künstler. Im Jahre 1915, vier Jahre vor seinem Tod wurde er dann zum Oberintendanten und Direktor des Stockholmer Nationalmuseums ernannt.
28. Dezember: Der Tag der unschuldigen Kinder in Schweden
28. Dezember 1963: Der Film 491 wird in Schweden verboten
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Noch in Paris begann Richard Bergh dann die für ihn sehr typischen psychologischen Portraits zu malen in denen er die modernen Strömungen der Zeit mit der Symbolik des Nordens verbindet. Nach seiner Rückkehr nach Schweden schloss sich Bergh Nils Kreuger und Karl Nordström in Varberg an. Aus der dadurch entstehenden Künstlerkolonie entwickelte sich anschließend die Varberger Schule, die eine vollkommen neue künstlerische Richtung nach Schweden brachte in der Landschaft und Licht die wichtigsten Elemente waren. Als sich Bergh ab 1904 im Stockholmer Raum niederließ, gründete er dort eine eigene Künstlerschule und unterstützte zahlreiche junge Künstler. Im Jahre 1915, vier Jahre vor seinem Tod wurde er dann zum Oberintendanten und Direktor des Stockholmer Nationalmuseums ernannt.
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Copyright: Herbert Kårlin
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