Carl Gustaf af Leopold kam am 3. April 1756 in Stockholm zur Welt, kam jedoch bereits mit wenigen Monaten nach Norrköping um dort aufzuwachsen. Nach eigenen Aussagen begann Leopold bereits im Alter von sechs Jahren Gedichte zu verfassen. Auch wenn dies nicht offiziell bestätigt ist, so ist sicher, dass der Dichter im Alter von 14 Jahren ein Hüllungsgedicht zum Geburtstag des Kronprinzen vortrug, das anschliessend auch gedruckt wurde. Zwei Jahre später schrieb er erneut ein Gedicht zur Krönung des Königspaares, was ihm bereits sehr früh die Gunst des neuen Königs Gustav III. einbrachte.
Carl Gustaf af Leopold, der stark von der französichen Literatur beeinflusst war und gewisse Schwierigkeiten dabei hatte sich in der literarischen Welt Schwedens zu behaupten, versuchte sowohl eine neue Literatur zu schaffen als auch wissenschaftlichen Erfolg zu haben. Während er wissenschaftlich jedoch völlig scheiterte, kam der literarische Erfolg ab 1787, als der Poet auf Grund seiner Beziehungen nach Stockholm kam und Gustav III. bei seiner geplanten Oper Helmfelt unterstützen sollte. Diese Arbeit führte sowohl zum Adelsstand, zu einer dauerhaften Pension und zur Ernennung in der Svenska Akadamien, hatte jedoch den Nachteil, dass af Leopold nun vollständig von der königlichen Gunst abhängig war und seine Werke der Meinung des Monarchen entsprechen mussten.
Auch der Tod des Königs änderte nicht sehr viel am Schicksal des Hofdichters Carl Gustaf af Leopold, denn auch wenn er einer der wenigen Personen im Kreis von Gustav III. war, der sein Einkommen und seinen Dienst am Hof weiterhin behalten konnte, war er nun in seiner Dichtkunst weitaus mehr eingeschränkt, denn er musste jetzt zu allen offiziellen Ereignissen mit seinen Werken aufwarten. Während Leopold vor seiner Zeit am Hof noch persönliche libertine Züge in seinen Gedichten zeigte und unter Gustav III. einen Einblick ins Leben am Hof bot, so sind seine Werke unter der Vormundschaftsregierung von Gustav IV. Adolf vollkommen ohne Interesse und Stärke. Carl Gustaf af Leopold starb am 9. November 1829 in Stockholm.
3. April 1581: Johannes Rudbeckius und die erste Mädchenschule Schwedens
3. April 1780: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
3. April 1918: Olof Palme stirbt durch die Kugel eines unbekannten Schützen
3. April 1927: Maria Sandel, die erste Arbeiterschriftstellerin Schwedens
3. April 1945: Schwedischer Pilot über Blekinge abgeschossen
Carl Gustaf af Leopold, der stark von der französichen Literatur beeinflusst war und gewisse Schwierigkeiten dabei hatte sich in der literarischen Welt Schwedens zu behaupten, versuchte sowohl eine neue Literatur zu schaffen als auch wissenschaftlichen Erfolg zu haben. Während er wissenschaftlich jedoch völlig scheiterte, kam der literarische Erfolg ab 1787, als der Poet auf Grund seiner Beziehungen nach Stockholm kam und Gustav III. bei seiner geplanten Oper Helmfelt unterstützen sollte. Diese Arbeit führte sowohl zum Adelsstand, zu einer dauerhaften Pension und zur Ernennung in der Svenska Akadamien, hatte jedoch den Nachteil, dass af Leopold nun vollständig von der königlichen Gunst abhängig war und seine Werke der Meinung des Monarchen entsprechen mussten.
Auch der Tod des Königs änderte nicht sehr viel am Schicksal des Hofdichters Carl Gustaf af Leopold, denn auch wenn er einer der wenigen Personen im Kreis von Gustav III. war, der sein Einkommen und seinen Dienst am Hof weiterhin behalten konnte, war er nun in seiner Dichtkunst weitaus mehr eingeschränkt, denn er musste jetzt zu allen offiziellen Ereignissen mit seinen Werken aufwarten. Während Leopold vor seiner Zeit am Hof noch persönliche libertine Züge in seinen Gedichten zeigte und unter Gustav III. einen Einblick ins Leben am Hof bot, so sind seine Werke unter der Vormundschaftsregierung von Gustav IV. Adolf vollkommen ohne Interesse und Stärke. Carl Gustaf af Leopold starb am 9. November 1829 in Stockholm.
3. April 1581: Johannes Rudbeckius und die erste Mädchenschule Schwedens
3. April 1780: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
3. April 1918: Olof Palme stirbt durch die Kugel eines unbekannten Schützen
3. April 1927: Maria Sandel, die erste Arbeiterschriftstellerin Schwedens
3. April 1945: Schwedischer Pilot über Blekinge abgeschossen
Copyright: Herbert Kårlin
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