Bernhard von Beskow wurde am 22. April 1796 in einer sehr wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Stockholm geboren, was natürlich in jener Zeit auch bedeutete, dass er als Kind eine hervorragende Bildung erhielt. Sein erster wichtiger Lehrer war dabei der Skalde Jonas Magnus Stiernstolpe, der ihm ein sehr breites Wissen vermittelte. Mit elf Jahren schrieb sich von Beskow dann an der Universität Uppsala ein wo er bereits mit 18 Jahren sein Kanzleiexamen ablegte und damit eine Arbeit in der Handels- und Finanzabteilung des Königs fand. In nur vier Jahren stieg von Beskow dann zum Protokollsekretär auf.
Auch wenn das erste Werk Bernhard von Beskows bereits im Jahre 1816 veröffentlicht worden war, kam sein Durchbruch erst nach einer längeren Reise nach Dänemark, Deutschland, die Schweiz und nach Italien. Unter dem Einfluss mehrerer deutscher Dichter und seines Vorbildes Esaias Tegnér verfasste von Beskow Sveriges anor für das er den großen Preis der Svenska Akademien erhielt. Auch wenn von Beskow in dieser Zeit seiner berufliche Laufbahn fortsetzte und selbst der Privatsekretär des Kronprinzen Oscar, dem späteren Oscar I., wurde, so sah sich von Beskow nun vor allem als Dichter und beschränkte seine administrativen Aufgaben auf ein Minimum.
Bernhard von Beskow zeigte sich als Literat nicht nur als streitsüchtig und überheblich, sondern er wehrte sich auch gegen jede Kritik, was sich noch verstärkte als er Mitglied der Svenska Akademien geworden war und er als Direktor des königlichen Theaters eingesetzt worden war. Im Alter verwandelten sich die Poesie und das Drama von Beskows mehr und mehr zu politischen Schriften in denen er die konservativsten Ideen der Monarchie verteidigte. Selbst seine Werke über Erik XIV. Oder Gustaf II. Adolf sind mit Vorsicht zu lesen, da von Beskow in all seinen Werken nach einem schwedischen historischen Ideal suchte, das teilweise weit von der Realität entfernt liegt.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Auch wenn das erste Werk Bernhard von Beskows bereits im Jahre 1816 veröffentlicht worden war, kam sein Durchbruch erst nach einer längeren Reise nach Dänemark, Deutschland, die Schweiz und nach Italien. Unter dem Einfluss mehrerer deutscher Dichter und seines Vorbildes Esaias Tegnér verfasste von Beskow Sveriges anor für das er den großen Preis der Svenska Akademien erhielt. Auch wenn von Beskow in dieser Zeit seiner berufliche Laufbahn fortsetzte und selbst der Privatsekretär des Kronprinzen Oscar, dem späteren Oscar I., wurde, so sah sich von Beskow nun vor allem als Dichter und beschränkte seine administrativen Aufgaben auf ein Minimum.
Bernhard von Beskow zeigte sich als Literat nicht nur als streitsüchtig und überheblich, sondern er wehrte sich auch gegen jede Kritik, was sich noch verstärkte als er Mitglied der Svenska Akademien geworden war und er als Direktor des königlichen Theaters eingesetzt worden war. Im Alter verwandelten sich die Poesie und das Drama von Beskows mehr und mehr zu politischen Schriften in denen er die konservativsten Ideen der Monarchie verteidigte. Selbst seine Werke über Erik XIV. Oder Gustaf II. Adolf sind mit Vorsicht zu lesen, da von Beskow in all seinen Werken nach einem schwedischen historischen Ideal suchte, das teilweise weit von der Realität entfernt liegt.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
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22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Copyright: Herbert Kårlin
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