Beatrice Ask wurde am 20. April 1956 in Sveg im Härjedalen geboren und studierte nach ihrer Hochschulreife internationale Wirtschaft an der Universität Uppsala, ein Studium, das sie jedoch nie abschloss. Über ihren frühen politischer Werdegang ist wenig bekannt, denn wirklich in Erscheinung tritt Ask erst im Jahre 1984, als sie Sprecherin des Jugendverbands der Moderaterna wurde, was ihr sehr schnell zum Aufstieg in der Partei verhalf, denn schon 1888 war Beatrice Ask für die Schulbildung in Stockholm verantwortlich, ohne je eine pädagogische Bildung erhalten zu haben.
Allein ihr Amt in Stockholm qualifizierte Beatrice Ask dafür im Jahre 1991 Kultusministerin Schwedens zu werden. Auf diese Zeit geht eine der wichtigsten Reformen des Schulwesens zurück, denn Ask legte unter der Regierung Carl Bildts die Reform der Freischulen vor. Ab dieser Zeit werden Privatschulen Schwedens mit staatlichen Geldern unterstützt, was sich letztendlich in ein sehr heißes Eisen verwandelte, da dadurch auch Schulen geschaffen wurden, die über Riikokapitalgesellschaften staatliche Gelder steuerfrei in Steuerparadiese schaffen können ohne eine hohe Qualität an Ausbildung bieten zu müssen.
Im Laufe der Jahre wechselte Beatrice Ask von der Schulbildung zum Justizausschuss über und entwickelte sich zwischen 2003 und 2006 zur Sprecherin der Moderaterna in Rechtsfragen. Nahezu logisch war es dann, dass Ask im Jahre 2006 unter Fredrik Reinfeldt zur Justizministerin ernannt wurde, was die Bevölkerung Schwedens erstaunte, denn damit war Ask, historisch gesehen, die dritte Person, die ohne Jurastudium zur Justizministerin ernannt wurde, also ohne über den nötigen Hintergrund zu verfügen. In dieser Eigenschaft versuchte Ask mehrmals die Pressefreiheit zu begrenzen und wollte männlichen Sexkäufern ein buntes Kuvert ins Haus schicken, damit Briefträger und Familie erfahren, dass der Betroffene Sex gekauft hatte. Trotz mehrerer dieser juristisch sehr zweifelhaften Vorschläge wurde Beatrice Ask grundsätzlich von Fredrik Reinfeldt in vollem Umfang geschützt. Beim Regierungswechsel im Oktober 2014 musste Beatrice Ask ihr Amt an Morgan Johansson der Sozialdemokraten abgeben.
20. April 1535: Ein Sonnenphänomen und eine politische Auseinandersetzung
20. April 1795: Johan Henric Kellgren, erster Vorsitzender der Svenska Akademien
20. April 1903: Dagmar Edqvist und die selbständige Frau des 20. Jahrhunderts
20. April 1907: Tradition der Majblomman (Maiblume) in Schweden
20. April 1947: Björn Skifs, mehr als nur ein schwedischer Sänger
20. April 1978: Neues Thronfolgegesetz in Schweden
Allein ihr Amt in Stockholm qualifizierte Beatrice Ask dafür im Jahre 1991 Kultusministerin Schwedens zu werden. Auf diese Zeit geht eine der wichtigsten Reformen des Schulwesens zurück, denn Ask legte unter der Regierung Carl Bildts die Reform der Freischulen vor. Ab dieser Zeit werden Privatschulen Schwedens mit staatlichen Geldern unterstützt, was sich letztendlich in ein sehr heißes Eisen verwandelte, da dadurch auch Schulen geschaffen wurden, die über Riikokapitalgesellschaften staatliche Gelder steuerfrei in Steuerparadiese schaffen können ohne eine hohe Qualität an Ausbildung bieten zu müssen.
Im Laufe der Jahre wechselte Beatrice Ask von der Schulbildung zum Justizausschuss über und entwickelte sich zwischen 2003 und 2006 zur Sprecherin der Moderaterna in Rechtsfragen. Nahezu logisch war es dann, dass Ask im Jahre 2006 unter Fredrik Reinfeldt zur Justizministerin ernannt wurde, was die Bevölkerung Schwedens erstaunte, denn damit war Ask, historisch gesehen, die dritte Person, die ohne Jurastudium zur Justizministerin ernannt wurde, also ohne über den nötigen Hintergrund zu verfügen. In dieser Eigenschaft versuchte Ask mehrmals die Pressefreiheit zu begrenzen und wollte männlichen Sexkäufern ein buntes Kuvert ins Haus schicken, damit Briefträger und Familie erfahren, dass der Betroffene Sex gekauft hatte. Trotz mehrerer dieser juristisch sehr zweifelhaften Vorschläge wurde Beatrice Ask grundsätzlich von Fredrik Reinfeldt in vollem Umfang geschützt. Beim Regierungswechsel im Oktober 2014 musste Beatrice Ask ihr Amt an Morgan Johansson der Sozialdemokraten abgeben.
20. April 1535: Ein Sonnenphänomen und eine politische Auseinandersetzung
20. April 1795: Johan Henric Kellgren, erster Vorsitzender der Svenska Akademien
20. April 1903: Dagmar Edqvist und die selbständige Frau des 20. Jahrhunderts
20. April 1907: Tradition der Majblomman (Maiblume) in Schweden
20. April 1947: Björn Skifs, mehr als nur ein schwedischer Sänger
20. April 1978: Neues Thronfolgegesetz in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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