Nils Haqvin Selander wurde am 20. März 1804 in einer Bauernfamilie geboren, wobei sein Vater nicht nur den Hof besaß, sondern als Vertreter des Bauernstandes auch in den Reichstag gewählt worden war. Als jüngster Sohn war Nils Haquin eigentlich dafür bestimmt den Hof später weiterzuführen, was jedoch beim Sohn sehr früh auf einen starken Widerstad stieß, der unbedingt eine gehobene Ausbildung haben wollte und dann, trotz der geringen Unterstützung durch seinen Vater, die Schule in Härnosand besuchte und sich auf ein Studium vorbereitete.
Nach seiner Hochschulreife begann Nils Haqvin Selander im Jahre 1821 ein allgemeines Studium an der Universität Uppsala. Bereits sechs Jahre später hatte Selander seinen Magister in Philosophie und, da er nahezu alle Fächer mit den bestmöglichen Noten abgeschlossen hatte, wurde er im Alter von 24 Jahren Dozent für theoretische Astronomie. Da sich der Wissenschaftler jedoch insbesondere mit mathematischen Berechnungen auseinandersetzte, gingen nur sehr wenige seiner Leistungen in die Geschichte der Astronomie ein. Bereits 1833 wurde Selander dann in die Königliche Wissenschaftsakademie gewählt und 1837 erhielt er den Titel eines Professors in Astronomie.
Auch wenn Nils Haqvin Selander eine bedeutende Karriere vorausgesagt wurde, so kam er bis zu seinem Tode am 18. Juni 1870 nie diesen Erwartungen nach, denn er lehnte eine Professur in Helsingfors (Helsinki) ab, lehnte das Angebot von Oscar I. ab, der ihn zum Religionsminister machen wollte und er lehnte selbst das Angebot von Karl XV. ab in Västernorrland das Amt eines Regierungsbevollmächtigten anzunehmen, und dies, obwohl sich Selander in der zweiten Hälfte seines Lebens immer mehr politisch betätigte und dabei die Astronomie nur an die zweite Stelle schob.
18. Juni 1754: Anna Maria Lenngren, Frauenbewegung und Bourgeoisie
18. Juni 1796: Nils Lovén, der schreibende Priester Skånes
18. Juni 1827: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
18. Juni 1947: Die Örebro-Ausstellung: Handwerk und Kleinindustrie
18. Juni 1954: Der schwedische Sänger Magnus Uggla
18. Juni 2003: Die verschwundene DC-3 und die Catalinaaffäre
Nach seiner Hochschulreife begann Nils Haqvin Selander im Jahre 1821 ein allgemeines Studium an der Universität Uppsala. Bereits sechs Jahre später hatte Selander seinen Magister in Philosophie und, da er nahezu alle Fächer mit den bestmöglichen Noten abgeschlossen hatte, wurde er im Alter von 24 Jahren Dozent für theoretische Astronomie. Da sich der Wissenschaftler jedoch insbesondere mit mathematischen Berechnungen auseinandersetzte, gingen nur sehr wenige seiner Leistungen in die Geschichte der Astronomie ein. Bereits 1833 wurde Selander dann in die Königliche Wissenschaftsakademie gewählt und 1837 erhielt er den Titel eines Professors in Astronomie.
Auch wenn Nils Haqvin Selander eine bedeutende Karriere vorausgesagt wurde, so kam er bis zu seinem Tode am 18. Juni 1870 nie diesen Erwartungen nach, denn er lehnte eine Professur in Helsingfors (Helsinki) ab, lehnte das Angebot von Oscar I. ab, der ihn zum Religionsminister machen wollte und er lehnte selbst das Angebot von Karl XV. ab in Västernorrland das Amt eines Regierungsbevollmächtigten anzunehmen, und dies, obwohl sich Selander in der zweiten Hälfte seines Lebens immer mehr politisch betätigte und dabei die Astronomie nur an die zweite Stelle schob.
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18. Juni 2003: Die verschwundene DC-3 und die Catalinaaffäre
Copyright: Herbert Kårlin
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