Gudrun Schyman wurde am 9. Juni 1948 in Täby bei Stockholm geboren und begann nach der Realschule als Kontoristin bei der Post zu arbeiten. Da sie jedoch sehr schnell erkannte, dass sie ohne Weiterbildungen immer wieder an Grenzen stoßen würde, machte Schyman in Abendkursen die Hochschulreife nach und besuchte anschließend die Sozialhochschule in Stockholm, die sie mit Erfolg abschloss. In dieser Zeit begann auch ihre politische Aktivität, wobei sie bereits 1977 Mitglied des kommunistischen Flügels (VPK, Vänsterpartiet Kommunisterna) der schwedischen Linken wurde, was letztendlich 1981 dazu führte, dass Schyman in den Vorstand der Partei gewählt wurde. Bereits um diese Zeit waren die Hauptfragen der Politikerin Umwelt, Frieden, Kernkraft und Frauenbewegung, Themen, die bis heute von größtem Interesse für die Politikerin sind.
Als Gudrun Schyman im Januar 1993 zur Vorsitzenden der Linken gewählt wurde, nahm sie Abstand vom Kommunismus und gab damit der Partei eine neue Linie, eine Entscheidung, die dazu führte, dass sie neue Wähler gewinnen konnte und sie die Parlamentsmitglieder der Partei bei den folgenden Wahlen verdoppelt hatte. Die Alkoholprobleme Schymans führten 1997 zu einer kurzen Unterbrechung ihrer politischen Arbeit, brachten sie jedoch dem Volk noch näher. Erst ein Steuerbetrug im Jahre 2003 zwang Gudrun Schyman dazu als Vorsitzende der Partei zurückzutreten. Die Politikerin behielt jedoch ihren Sitz im Parlament, ging mehr und mehr zur feministischen Arbeit über und brach am 7. Dezember 2004 ganz mit den Linken.
Die parteiungebundene Arbeit im Parlament sollte für Gudrun Schyman jedoch nicht sehr lange anhalten, denn bereits am 4. April 2005 wurde sie bei einer Pressekonferenz als Mitglied der Parteiführung der neu gegründeten Partei Feministiskt initiativ (Feministische Initiative) genannt. Bis heute ist Schyman, mit Ausnahme einer zweijährigen Unterbrechung, Sprecherin der feministischen Partei, die sowohl bei den Wahlen 2006 als auch 2010 weder für Europa, noch für das schwedische Parlament die Vier-Prozent-Schwelle überwinden konnten. Durch einige spektakuläre Auftritte gelang es Gudrun Schyman jedoch die FI (Feministiskt initiativ) regelmäßig in die Presse zu bringen, was auch dazu führte, dass das Programm der Partei diskutiert wurde und die FI nun im Europaparlament Platz nehmen kann.
9. Juni 1744: Frans Suell, ein schwedischer Kaufmann mit neuen Ideen
9. Juni 1896: Tora Dahl, die Bewältigung einer unehelichen Geburt
9. Juni 1960: Eva Dahlgren, mehr als ein musikalisches Symbol Schwedens
9. Juni 1962: Die Rennstrecke Knutstorp in Skåne
9. Juni 2007: Die Götheborg legt wieder in Göteborg an
Als Gudrun Schyman im Januar 1993 zur Vorsitzenden der Linken gewählt wurde, nahm sie Abstand vom Kommunismus und gab damit der Partei eine neue Linie, eine Entscheidung, die dazu führte, dass sie neue Wähler gewinnen konnte und sie die Parlamentsmitglieder der Partei bei den folgenden Wahlen verdoppelt hatte. Die Alkoholprobleme Schymans führten 1997 zu einer kurzen Unterbrechung ihrer politischen Arbeit, brachten sie jedoch dem Volk noch näher. Erst ein Steuerbetrug im Jahre 2003 zwang Gudrun Schyman dazu als Vorsitzende der Partei zurückzutreten. Die Politikerin behielt jedoch ihren Sitz im Parlament, ging mehr und mehr zur feministischen Arbeit über und brach am 7. Dezember 2004 ganz mit den Linken.
Die parteiungebundene Arbeit im Parlament sollte für Gudrun Schyman jedoch nicht sehr lange anhalten, denn bereits am 4. April 2005 wurde sie bei einer Pressekonferenz als Mitglied der Parteiführung der neu gegründeten Partei Feministiskt initiativ (Feministische Initiative) genannt. Bis heute ist Schyman, mit Ausnahme einer zweijährigen Unterbrechung, Sprecherin der feministischen Partei, die sowohl bei den Wahlen 2006 als auch 2010 weder für Europa, noch für das schwedische Parlament die Vier-Prozent-Schwelle überwinden konnten. Durch einige spektakuläre Auftritte gelang es Gudrun Schyman jedoch die FI (Feministiskt initiativ) regelmäßig in die Presse zu bringen, was auch dazu führte, dass das Programm der Partei diskutiert wurde und die FI nun im Europaparlament Platz nehmen kann.
9. Juni 1744: Frans Suell, ein schwedischer Kaufmann mit neuen Ideen
9. Juni 1896: Tora Dahl, die Bewältigung einer unehelichen Geburt
9. Juni 1960: Eva Dahlgren, mehr als ein musikalisches Symbol Schwedens
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Copyright: Herbert Kårlin
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