Vera Nilsson hatte das Glück am 1. Juni 1888 in Jönköping in einer für ihre Zeit sehr offenen Familie zur Welt zu kommen, die nicht nur der Meinung war, dass auch alle Töchter eine Ausbildung benötigen, sondern auch deren Neigungen förderten. Auf Grund ihrer Neigung zum Zeichnen und Malen konnte sich Nilsson daher an der Tekniska Skolan in Stockholm, dem heutigen Konstfack, zur Zeichenlehrerin ausbilden und ihre Studien anschließend an der Kunsthochschule Valand in Göteborg und an der Académie de la Palette des Kubisten Le Fauconnier durch eine Kunstausbildung erweitern.
Nachdem sich Vera Nilsson mit den verschiedensten Richtungen der Malerei beschäftigt hatte, ging die Künstlerin vollständig zu einer expressionistischen Formsprache über, die die bedeutendsten Kunstkritiker Schwedens mit den Worten ausdrückten, dass Nilsson die einzige schwedische konsequente Expressionistin sei. Wenn man ihre Landschaften Ölands betrachtet, so sucht man vergeblich einen blauen Himmel oder die Wasseroberflächen, die Touristen auf die Insel lockt, sondern man findet die Stufe Ölands während der Apokaslypse. Vera Nilsson drückte in ihren Gemälden das aus, was man hinter der Kulisse findet und einem Erdbeben folgt.
Vera Nilsson wurde jedoch auch bahnbreitend für die Kunst im öffentlichen Raum, da sie sich in den 50er Jahren dafür einsetzte den Hauptbahnhof der U-Bahn Stockholms durch eine künstlerische Ausschmückung in eine farbenprächtige Kathedrale zu verwandeln. Nilsson nahm Kontakt mit zahlreichen Politikern der schwedischen Hauptstadt auf und überzeugte den Verantwortlichen der U-Bahn von ihrer Idee. Der Erfolg dieses Einsatzes war 1957 ihr Werk Det Klara som trots allt inte försvinner und die Tatsache, dass mit diesem Schritt die Kunst ihren Einzug bei Haltestellen der U-Bahn und der Eisenbahn hielt. Die Werke Vera Nilssons findet man heute in allen großen Kunstmuseen Schwedens.
1. Juni 1675: Massenhinrichtung von schwedischen Hexen
1. Juni 1676: Der Untergang der Stora Kronan vor Öland
1. Juni 1713: Johan Runius, der erste Mundartdichter Schwedens
1. Juni 2002: Schweden schafft den handyfreien Tag
1. Juni 2005: Rauchverbot in Schweden
Nachdem sich Vera Nilsson mit den verschiedensten Richtungen der Malerei beschäftigt hatte, ging die Künstlerin vollständig zu einer expressionistischen Formsprache über, die die bedeutendsten Kunstkritiker Schwedens mit den Worten ausdrückten, dass Nilsson die einzige schwedische konsequente Expressionistin sei. Wenn man ihre Landschaften Ölands betrachtet, so sucht man vergeblich einen blauen Himmel oder die Wasseroberflächen, die Touristen auf die Insel lockt, sondern man findet die Stufe Ölands während der Apokaslypse. Vera Nilsson drückte in ihren Gemälden das aus, was man hinter der Kulisse findet und einem Erdbeben folgt.
Vera Nilsson wurde jedoch auch bahnbreitend für die Kunst im öffentlichen Raum, da sie sich in den 50er Jahren dafür einsetzte den Hauptbahnhof der U-Bahn Stockholms durch eine künstlerische Ausschmückung in eine farbenprächtige Kathedrale zu verwandeln. Nilsson nahm Kontakt mit zahlreichen Politikern der schwedischen Hauptstadt auf und überzeugte den Verantwortlichen der U-Bahn von ihrer Idee. Der Erfolg dieses Einsatzes war 1957 ihr Werk Det Klara som trots allt inte försvinner und die Tatsache, dass mit diesem Schritt die Kunst ihren Einzug bei Haltestellen der U-Bahn und der Eisenbahn hielt. Die Werke Vera Nilssons findet man heute in allen großen Kunstmuseen Schwedens.
1. Juni 1675: Massenhinrichtung von schwedischen Hexen
1. Juni 1676: Der Untergang der Stora Kronan vor Öland
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Copyright: Herbert Kårlin
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