Charlotta Lovisa von Kræmer, bekannt als Lotten von Kræmer, wurde am 6. August 1828 in Stockholm geboren und wuchs als Tochter des Freiherren von Kræmer, eines bedeutenden Regionalpolitikers, im Schloss Uppsala auf, wo sie von Professoren und Dozenten der Universität Uppsala eine hervorragende Bildung erhielt. Sehr früh lernte von Kræmer die Dichter Erik Gustaf Geijer und Per Daniel Amadeus Atterbom kennen, die regelmäßig im Elternhaus verkehrten und vermutlich auch den Grundstein für die Jugendliche legten, die sehr bald ebenfalls Schriftstellerin werden wollte.
Ab 1847 zeigte sich, dass Lotten von Kræmer auf Grund von Scharlach langsam das Gehör verlor. Dennoch kam es 1855 noch zu einer heimlichen Verlobung zwischen dem Ästetikprofessor Sten Johan Stenberg und von Kræmer, die die Dichterin und Frauenrechtlerin jedoch 1870 auflöste, da sie um diese Zeit kaum noch etwas hörte und ihr Verlobter ihre politische und soziale Aktivität zu verhindern versuchte. Anschließend lebte von Kræmer ausschließlich für ihre Reformideen und setzte sich vor allem für das Wahlrecht der Frauen ein. Herausragend war dabei auch, dass von Kræmer bereits 1872 einen Fond ins Leben rief um weibliche Studenten in Uppsala mit einem Stipendium zu stützen.
Nach dem Tode des Vaters erbte Lotten von Kræmer geradezu ein Vermögen, das sie jedoch zum großen Teil für die geplanten sozialen Reformen einsetzte und dabei auch mehrere radikale Zeitschriften und fortschrittliche Vereine finanziell unterstützte. Kurz vor ihrem Tod gründete Lotten von Kræmer noch die literarische Vereinigung Samfundet De Nio, der sie in Form einer Stiftung auch ihr gesamtes Vermögen hinterließ. Der Samfundet De Nio fördert insbesondere Werke zur Friedenspolitik und zu Fragen des Rechtes der Frauen, wobei von Kræmer bereits bei der Gründung der Stiftung festlegte dass vier der neun Sitze an Frauen gehen müssen und vier an Männer. Nur einer der Sitze kann völlig frei vergeben werden. Das erste Werk, das die Stiftung 1918 veröffentliche, waren die gesammelten Schriften der Gründerin.
6. August 1932: Der Sturz des Ministerpräsidenten Carl Gustaf Ekman
6. August 1933: Der erste internationale Grand Prix in Schweden
6. August 1968: Der schwedische Architekt Ivar Justus Tengbom
6. August 1973: Die schwedische Fernsehköchin Tina Nordström
6. August 1986: Beppe Wolgers, der Schriftsteller mit dem Vollbart
Ab 1847 zeigte sich, dass Lotten von Kræmer auf Grund von Scharlach langsam das Gehör verlor. Dennoch kam es 1855 noch zu einer heimlichen Verlobung zwischen dem Ästetikprofessor Sten Johan Stenberg und von Kræmer, die die Dichterin und Frauenrechtlerin jedoch 1870 auflöste, da sie um diese Zeit kaum noch etwas hörte und ihr Verlobter ihre politische und soziale Aktivität zu verhindern versuchte. Anschließend lebte von Kræmer ausschließlich für ihre Reformideen und setzte sich vor allem für das Wahlrecht der Frauen ein. Herausragend war dabei auch, dass von Kræmer bereits 1872 einen Fond ins Leben rief um weibliche Studenten in Uppsala mit einem Stipendium zu stützen.
Nach dem Tode des Vaters erbte Lotten von Kræmer geradezu ein Vermögen, das sie jedoch zum großen Teil für die geplanten sozialen Reformen einsetzte und dabei auch mehrere radikale Zeitschriften und fortschrittliche Vereine finanziell unterstützte. Kurz vor ihrem Tod gründete Lotten von Kræmer noch die literarische Vereinigung Samfundet De Nio, der sie in Form einer Stiftung auch ihr gesamtes Vermögen hinterließ. Der Samfundet De Nio fördert insbesondere Werke zur Friedenspolitik und zu Fragen des Rechtes der Frauen, wobei von Kræmer bereits bei der Gründung der Stiftung festlegte dass vier der neun Sitze an Frauen gehen müssen und vier an Männer. Nur einer der Sitze kann völlig frei vergeben werden. Das erste Werk, das die Stiftung 1918 veröffentliche, waren die gesammelten Schriften der Gründerin.
6. August 1932: Der Sturz des Ministerpräsidenten Carl Gustaf Ekman
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6. August 1968: Der schwedische Architekt Ivar Justus Tengbom
6. August 1973: Die schwedische Fernsehköchin Tina Nordström
6. August 1986: Beppe Wolgers, der Schriftsteller mit dem Vollbart
Copyright: Herbert Kårlin
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