Carl Eneas Sjöstrand wurde am 11. September 1882 als Sohn eines Historienmalers in Stockholm geboren und schrieb sich im Alter von 15 Jahren an der Kunstakademie ein um dort Ornamentmalerei zu studieren. Mit seiner Tätigkeit als Ornamentmaler konnte sich Sjöstrand dann ab 1847 ein weiteres Studium in den sogenannten Antikabteilung der Kunstakademie finanzieren, das zu jener Zeit Bildhauer ausbildete. Bereits 1852 stellte Sjöstrand seine ersten beiden Skulptur aus, wobei eine davon Johan Ludvig Runeberg darstellte. Diese beiden Arbeiten führten dazu, dass Sjöstrand nur ein Jahr später zwei Aufträge als Skulpteur erhielt, zum einen eine Büste von Prinz Gustaf, zum anderen eine Christusstatue für die Dreifaltigkeitskirche in Uppsala.
Als Carl Eneas Sjöstrand noch während seiner Studienjahre von seinem Vater mit Künstlern der finnischen Künstlerkolonie in Stockholm bekannt gemacht wurde, machte er auch die Bekanntschaft mit dem finnischen Nationalepos Kalevala, das ihn nachhaltig beeindruckte und zu zahlreichen Kunstwerken animierte. Nach seinen Studienaufenthalten in Kopenhagen, München und Rom, sowie seiner Statue von Henrik Gabriel Porhtan, arbeite Sjöstrand noch einige Jahre in Stockholm bevor er sich 1863 dazu entschied nach Finnland umzusiedeln, wo er nicht nur Figuren der Kalevale als Skulpturen verewigte, sondern 1865 auch Lehrer für Skulptur an der Schule des Kunstvereins in Helsingfors (Helsinki) wurde.
Carl Eneas Sjöstrand sollte bis wenige Monate vor seinem Tode am 14. Februar 1905 in Finnland bleiben um dort die ersten und bedeutendsten Skulpturen des Landes zu verwirklichen, was auch dazu führte, dass Sjöstrand als der erste finnischer Skulpteur gilt, dem es zudem gelang die aufstrebende Kraft des Landes mit seiner Geschichte zu verbinden. Trotz seines hohen Ansehens als Nationalkünstler ging die Ära Sjöstrand bald zu Ende, denn der Künstler weigerte sich sich den liberalen Strömungen Finnlands anzupassen, so dass er 1881 seinen Lehrstuhl verlor und seine monumentalen Kunstwerke immer mehr im Abseits landeten. Auch wenn die meisten Werke Sjöstrands in Finnland zu finden sind, so kann man mehrere seiner Skulpturen auch im Kunstmuseum in Göteborg betrachten, unter anderem eine Büste Runebergs.
11. September 1380: Håkan Magnusson, ein gewählter König ohne Macht
11. September 1656: Königin Ulrika Eleonora von Schweden
11. September 1795: Der schwedische Erzbischof Henrik Reuterdahl
11. September 1929: Birgitta Trotzig, Schuld und Befreiung im Glauben
11. September 1978: Schwedens bester Formel 1 Fahrer stirbt nach Unfall
11. September 1988: Die Musikgruppe Imperiet gibt ihr letztes Konzert
11. September 2003: Anna Lindh stirbt nach Überfall im Kaufhaus NK
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Carl Eneas Sjöstrand sollte bis wenige Monate vor seinem Tode am 14. Februar 1905 in Finnland bleiben um dort die ersten und bedeutendsten Skulpturen des Landes zu verwirklichen, was auch dazu führte, dass Sjöstrand als der erste finnischer Skulpteur gilt, dem es zudem gelang die aufstrebende Kraft des Landes mit seiner Geschichte zu verbinden. Trotz seines hohen Ansehens als Nationalkünstler ging die Ära Sjöstrand bald zu Ende, denn der Künstler weigerte sich sich den liberalen Strömungen Finnlands anzupassen, so dass er 1881 seinen Lehrstuhl verlor und seine monumentalen Kunstwerke immer mehr im Abseits landeten. Auch wenn die meisten Werke Sjöstrands in Finnland zu finden sind, so kann man mehrere seiner Skulpturen auch im Kunstmuseum in Göteborg betrachten, unter anderem eine Büste Runebergs.
11. September 1380: Håkan Magnusson, ein gewählter König ohne Macht
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Copyright: Herbert Kårlin
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