Bereits 1931 wurde in Malmö der Verein Föreningen Malmö Stadsteater gegründet um darauf zuzuarbeiten, dass die Stadt eine regelmäßige Theateraktivität bieten kann. Die Zeit war indes schlecht gewählt, da die Krise vor dem Zweiten Weltkrieg kaum große Investitionen ermöglichte. Dies war dann auch der Grund dafür, warum die drei mit dem Bau beauftragten Architekten das Gebäude erst 1944 fertigstellen konnten, in einer Zeit, als ganz Europa unter dem Zweiten Weltkrieg zu leiden hatte. Am 23. September 1944 wurde das Stadttheater in Mälmö dann jedoch mit William Shakespeares „Ein Mittsommernachtstraum“ auf der großen Bühne und mit Vilhelm Mobergs Mans kvinna auf der kleineren Bühne eröffnet.
Zu Beginn war das Stadttheater in Malmö (Malmö Stadsteater) ein Raum, der neben Theaterstücken auch für Opern, Konzerte und Tanzveranstaltungen benutzt wurde, wobei das Orchester des Theaters auch gleichzeitig als Symphonieorchester eingesetzt wurde. Da das Gebäude natürlich mehr für ein moderneres Theater gedacht war, wurde 1985 erst die Konzertaktivität in das neu gebaute Konzerthaus ausgelagert und 1994 erhielt auch die Oper ein eigens Gebäude, so dass das Stadttheater ab diesem Zeitpunkt zu einer für Theater übliche Tätigkeit überging.
Die Glanzzeit für das Stadttheaters in Malmö kam allerdings bereits in den 50er Jahren, als Ingmar Bergman dort als Regisseur und künstlerischer Direktor des dramatischen Ensembles zu arbeiten begann. Es ist auch Bergmann zu verdanken, dass das Stadsteater international bekannt wurde, denn der Regisseur wählte seine Schauspieler sehr gezielt aus und es gelang ihm mit einigen seiner bedeutendsten Aufführungen zu Gastspielen in Paris und London eingeladen zu werden. Als dann ab den 60er Jahren vor allem die Operette die Theaterbühne Europas einnahm, gelang es dem Stadttheater erneut eine Führungsstelle in Schweden einzunehmen und Malmö wurde sogar als die Stadt der Operette bezeichnet. Mit der Aufspaltung der verschiedenen Aktivitäten, gefolgt von finanziellen Schwierigkeiten, sollte das Malmö Stadsteatern jedoch dann erst wieder ab 2008 den Weg nach oben machen, allerdings ohne bisher wieder den einstigen Ruf zu erringen, da es sich bei den bedeutendsten Aufführungen im Haus nun um Gastspiele handelt.
23. September 1535: Katharina von Sachsen-Lauenburg, Königin von Schweden
23. September 1835: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
23. September 1885: Kristina Nilssons Gesang verursacht 20 Tote in Stockholm
23. September 1906: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
23. September 1934: Per Olov Enquist und die interpretierte Wirklichkeit im Roman
23. September 1943: Ernst Trygger wird Ministerpräsident Schwedens
23. September 1944: Die Entwicklung des Stadttheaters in Malmö
23. September 1963: Tystnaden, das Schweigen, von Ingmar Bergman
Zu Beginn war das Stadttheater in Malmö (Malmö Stadsteater) ein Raum, der neben Theaterstücken auch für Opern, Konzerte und Tanzveranstaltungen benutzt wurde, wobei das Orchester des Theaters auch gleichzeitig als Symphonieorchester eingesetzt wurde. Da das Gebäude natürlich mehr für ein moderneres Theater gedacht war, wurde 1985 erst die Konzertaktivität in das neu gebaute Konzerthaus ausgelagert und 1994 erhielt auch die Oper ein eigens Gebäude, so dass das Stadttheater ab diesem Zeitpunkt zu einer für Theater übliche Tätigkeit überging.
Die Glanzzeit für das Stadttheaters in Malmö kam allerdings bereits in den 50er Jahren, als Ingmar Bergman dort als Regisseur und künstlerischer Direktor des dramatischen Ensembles zu arbeiten begann. Es ist auch Bergmann zu verdanken, dass das Stadsteater international bekannt wurde, denn der Regisseur wählte seine Schauspieler sehr gezielt aus und es gelang ihm mit einigen seiner bedeutendsten Aufführungen zu Gastspielen in Paris und London eingeladen zu werden. Als dann ab den 60er Jahren vor allem die Operette die Theaterbühne Europas einnahm, gelang es dem Stadttheater erneut eine Führungsstelle in Schweden einzunehmen und Malmö wurde sogar als die Stadt der Operette bezeichnet. Mit der Aufspaltung der verschiedenen Aktivitäten, gefolgt von finanziellen Schwierigkeiten, sollte das Malmö Stadsteatern jedoch dann erst wieder ab 2008 den Weg nach oben machen, allerdings ohne bisher wieder den einstigen Ruf zu erringen, da es sich bei den bedeutendsten Aufführungen im Haus nun um Gastspiele handelt.
23. September 1535: Katharina von Sachsen-Lauenburg, Königin von Schweden
23. September 1835: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
23. September 1885: Kristina Nilssons Gesang verursacht 20 Tote in Stockholm
23. September 1906: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
23. September 1934: Per Olov Enquist und die interpretierte Wirklichkeit im Roman
23. September 1943: Ernst Trygger wird Ministerpräsident Schwedens
23. September 1944: Die Entwicklung des Stadttheaters in Malmö
23. September 1963: Tystnaden, das Schweigen, von Ingmar Bergman
Copyright: Herbert Kårlin
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