Karlshamn hatte zwar bereits vor dem Frieden von Roskilde wegen seinem Meereszugang eine gewissen Bedeutung, aber der Ort selbst bestand unter dänischer Zeit fast ausschließlich aus Bauern und trug noch den Namen Bodekull. Auf Grund seiner strategischen Lage entschied sich Karl X. Gustav jedoch nach dem Friedensschluss Bodekull zu einer befestigten Stadt zu machen und hier auch einen Marinestützpunkt aufzubauen. Bereits am 15. September 1664 entschied daher der Reichstag Bodekull die Stadtrechte zu verleihen und dabei zwei Orte zu vereinen und gleichzeitig die neue Stadt auszubauen und zu befestigen.
Im Jahre 1666 legte der König dann Bodekull und Bodestorp endgültig zusammen, entschied die neue Stadt unmittelbar zu befestigen und gab ihr den Namen Karlshamn. Erst zwei Jahre später sollte auch der Privilegienbrief mit den Stadtrechten folgen, den jedoch Königin Hedvig Eleonora ausstellte, die Witwe von Karl X. Gustav. Der damalige Staatsarchitekt Erik Dahlbergh zeichnete anschließend den Stadtplan und plante auch das Kastell, das jedoch erst ab 1675 angelegt wurde, als Karlshamn bereits sämtliche Handelsrechte besaß. Allerdings sollte die Entwicklung der neuen Stadt noch etwas auf sich warten lassen, denn 1678 wurde Karlshamn von den Dänen verwüstet und schon 1710 erneut in Brand gesetzt. Anschließend kam die Pest, die die Hälfte der Bevölkerung tötete und 1763 fiel ein großer Teil der jungen Stadt erneut den Flammen zum Opfer.
Als die Pest in Karlshamn zu Beginn des 18. Jahrhundert überwunden war, begann die wirtschaftliche Entwicklung, denn ab 1740 entwickelten sich hier Handel, Seefahrt und vor allem Industrie. Nur 20 Jahre später fand man in Karlshamn eine Werft und jede Art von Industrie, was die Stadt zu einem Zentrum Blekinges machte, aber seine Spuren auch in großen Teilen des Smålands hinterließ. Während der Kontinentalsperre entwickelte sich Karlshamn dann auch zu einem wichtigen Handelszentrum, das britische Waren nach Deutschland verschiffte. In dieser Zeit entstanden die großen Handelshäuser der Stadt, was man heute als die Glanzperiode Karlshamns betrachtet. Den nächsten Schritt sollte Karlshamn erst wieder Ende des 19. Jahrhunderts mit der Ankunft der Eisenbahn machen.
15. September 1907: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
15. September 1969: Die Karriere von Åke Grönberg
15. September 1972: Flugzeugentführung in Schweden
15. September 1973: Gustav VI. Adolf, der König mit Interesse für Archäologie
15. September 1973: Daniel Westling wird Prinz Daniel Westling Bernadotte
15. September 1975: Der Name Arla wird in Schweden geboren
15. September 1990: Der private Fernsehkanal TV4 sendet analog
Im Jahre 1666 legte der König dann Bodekull und Bodestorp endgültig zusammen, entschied die neue Stadt unmittelbar zu befestigen und gab ihr den Namen Karlshamn. Erst zwei Jahre später sollte auch der Privilegienbrief mit den Stadtrechten folgen, den jedoch Königin Hedvig Eleonora ausstellte, die Witwe von Karl X. Gustav. Der damalige Staatsarchitekt Erik Dahlbergh zeichnete anschließend den Stadtplan und plante auch das Kastell, das jedoch erst ab 1675 angelegt wurde, als Karlshamn bereits sämtliche Handelsrechte besaß. Allerdings sollte die Entwicklung der neuen Stadt noch etwas auf sich warten lassen, denn 1678 wurde Karlshamn von den Dänen verwüstet und schon 1710 erneut in Brand gesetzt. Anschließend kam die Pest, die die Hälfte der Bevölkerung tötete und 1763 fiel ein großer Teil der jungen Stadt erneut den Flammen zum Opfer.
Als die Pest in Karlshamn zu Beginn des 18. Jahrhundert überwunden war, begann die wirtschaftliche Entwicklung, denn ab 1740 entwickelten sich hier Handel, Seefahrt und vor allem Industrie. Nur 20 Jahre später fand man in Karlshamn eine Werft und jede Art von Industrie, was die Stadt zu einem Zentrum Blekinges machte, aber seine Spuren auch in großen Teilen des Smålands hinterließ. Während der Kontinentalsperre entwickelte sich Karlshamn dann auch zu einem wichtigen Handelszentrum, das britische Waren nach Deutschland verschiffte. In dieser Zeit entstanden die großen Handelshäuser der Stadt, was man heute als die Glanzperiode Karlshamns betrachtet. Den nächsten Schritt sollte Karlshamn erst wieder Ende des 19. Jahrhunderts mit der Ankunft der Eisenbahn machen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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