Während das deutsche Oktoberfest bis ins Jahr 1810 und zur Verlobung des damaligen Kronprinzen zurückreicht, kamen die Oktoberfeste erste während der letzten Jahre nach Schweden und haben mit der deutschen Tradition sehr wenig gemeinsam, wenn man vom Bier trinken, einigen wenigen bayerischen Spezialitäten und dem sehr kontrollierten Zugang zu Zelten und Restaurants absieht, denn immerhin müssen Jugendliche in Schweden von jedem Alkoholgenuss abgehalten werden. Auch das staatliche Alkoholmonopol Systembolaget will seit einigen Jahren von der Bekanntheit des deutschen Oktoberfests profitieren.
Natürlich veranstaltet die Systembolaget keine Oktoberfeste, sondern bietet im September, und nur im September, lediglich sogenannte Oktoberfestbiere (oktoberfestöl) an. Aber auch hierbei richtet sich das Angebot kaum an Bewohner Münchens, denn während die Regeln für das Brauen und Verkaufen des Festbiers in München strikten Regeln folgen muss, kann in Schweden im Prinzip jedes Bier, unabhängig seiner Herkunft, als Oktoberfestbier ausgezeichnet werden. Der Anreiz ist lediglich der Name und der auf September begrenzte Verkauf.
Als daher am 2. September 2013 das erste Oktoberfestbier des Jahres von der Systembolaget verkauft wurde, fand man nicht nur Bier, das in München gebraut war, wobei auch dieses Bier nicht unbedingt dem Festbier in den Zelten entsprach, sondern es wurde auch schwedisches und dänisches Bier als Oktoberfestbier angeboten. Erstaunlich ist dabei jedoch, dass sogenannte Oktoberfestbiere in Schweden in sehr großer Menge verkauft werden, auch wenn so manche Biersorten mehr von der Experimentierfreundlichkeit und dem Geschäftssinn einiger Brauereien zeugen als die bayerische Kultur nach Schweden zu holen.
2. September 1675: Der Beginn des Schonischen Krieges
2. September 1807: Fredrika Charlotta Runeberg, die erste Journalistin Finnland
2. September 1854: Die Bomarsunds Festung auf Åland
2. September 1889: Die Probleme des schwedischen Künstlers Isaac Grünewald
2. September 1925: Gunnar Nilson, in Jazzkreisen bekannt als Siljabloo
2. September 1932: Johan August Gustafsson, der Bauern-Skultör aus Öland
Natürlich veranstaltet die Systembolaget keine Oktoberfeste, sondern bietet im September, und nur im September, lediglich sogenannte Oktoberfestbiere (oktoberfestöl) an. Aber auch hierbei richtet sich das Angebot kaum an Bewohner Münchens, denn während die Regeln für das Brauen und Verkaufen des Festbiers in München strikten Regeln folgen muss, kann in Schweden im Prinzip jedes Bier, unabhängig seiner Herkunft, als Oktoberfestbier ausgezeichnet werden. Der Anreiz ist lediglich der Name und der auf September begrenzte Verkauf.
Als daher am 2. September 2013 das erste Oktoberfestbier des Jahres von der Systembolaget verkauft wurde, fand man nicht nur Bier, das in München gebraut war, wobei auch dieses Bier nicht unbedingt dem Festbier in den Zelten entsprach, sondern es wurde auch schwedisches und dänisches Bier als Oktoberfestbier angeboten. Erstaunlich ist dabei jedoch, dass sogenannte Oktoberfestbiere in Schweden in sehr großer Menge verkauft werden, auch wenn so manche Biersorten mehr von der Experimentierfreundlichkeit und dem Geschäftssinn einiger Brauereien zeugen als die bayerische Kultur nach Schweden zu holen.
2. September 1675: Der Beginn des Schonischen Krieges
2. September 1807: Fredrika Charlotta Runeberg, die erste Journalistin Finnland
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2. September 1889: Die Probleme des schwedischen Künstlers Isaac Grünewald
2. September 1925: Gunnar Nilson, in Jazzkreisen bekannt als Siljabloo
2. September 1932: Johan August Gustafsson, der Bauern-Skultör aus Öland
Copyright: Herbert Kårlin
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