Sven Bengtsson wurde am 18. November 1843 als Sohn eines Zimmermanns in Lund geboren und erlernte ebenfalls den Beruf des Vaters, begann sich dann jedoch sehr bald für die Holzbildhauerei zu interessieren und nahm ab den 60er Jahren an Kursen im Zeichnen und Malen an er Universität Lund teil, wo er den Maler Axel Hjalmar Lindqvist als Lehrer hatte. In diesen Jahren muss Bengtsson bereits seine Fähigkeiten als Holzschnitzer bewiesen haben, denn 1880 erhielt er vom Kammerkollegium ein Reisestipendium um in Deutschland Ornamentalbildhauerei zu studieren. Unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Schweden richtete sich Bengtsson dann eine entsprechende Werkstatt in Lund ein.
Sven Bengtsson hatte sich, neben seiner Arbeit als Zimmermann, vor allem als Hersteller und Skulpteur von Möbeln beschäftigt, allerdings noch mehr als Handwerker als als Künstler, denn erst nach seinem Studienaufenthalt in Deutschland hatte er sich mit der dortigen Renaissance und Barockschnitzerei vertraut gemacht, verbunden mit Techniken, die Bengtsson dann in Schweden bekannt machte. Die künstlerische Leistung Bengtssons als Holzschnitzer ist leider nur durch sehr wenige Möbelstücke dokumentiert, da der Künstler sehr bald einen weiteren Schritt ging, der ihn in ganz Schweden bekannt machte.
Ende der 80er Jahre hatte Sven Bengtsson eine zusätzliche Ausbildung als Metallziseleur erworben und sich dabei vor allem auf Kupferarbeiten spezialisiert. Die Menge der Aufträge in diesem Bereich führte dazu dass Bengtsson in den 90er Jahren einen Gesellen für die handwerklichen Arbeiten anstellen musste um sich selbst der künstlerischen Ausformung widmen zu können. Sehr viele der Kupferarbeiten Bengtssons sind heute in den verschiedensten Museen Schwedens zu entdecken, insbesondere Kandelaber und Portraitreliefs. Um zwei seiner bedeutendsten Arbeiten zu finden, muss man jedoch kein Museum besuchen, denn es handelt sich dabei um den Adler, der das Grabmonument John Ericssons in Filipstad krönt, und den Altaraufsatz in Kupfer in der Vasakirche in Göteborg.
18. November 1832: Adolf Erik Nordenskiöld, der Entdecker der Nordpassage
18. November 1844: Die inoffizielle schwedische Nationalhymne
18. November 1876: Der schwedische Künstler Olof Ahlberg
18. November 1888: Der schwedische Filmregisseur Gustaf Molander
18. November 1928: Der schwedische Stummfilmregisseur Mauritz Stiller
18. November 1944: Die revolutionäre Bischöfin Caroline Krook
18. November 2003: Ein Super Puma stürzt vor Göteborg ins Meer
Sven Bengtsson hatte sich, neben seiner Arbeit als Zimmermann, vor allem als Hersteller und Skulpteur von Möbeln beschäftigt, allerdings noch mehr als Handwerker als als Künstler, denn erst nach seinem Studienaufenthalt in Deutschland hatte er sich mit der dortigen Renaissance und Barockschnitzerei vertraut gemacht, verbunden mit Techniken, die Bengtsson dann in Schweden bekannt machte. Die künstlerische Leistung Bengtssons als Holzschnitzer ist leider nur durch sehr wenige Möbelstücke dokumentiert, da der Künstler sehr bald einen weiteren Schritt ging, der ihn in ganz Schweden bekannt machte.
Ende der 80er Jahre hatte Sven Bengtsson eine zusätzliche Ausbildung als Metallziseleur erworben und sich dabei vor allem auf Kupferarbeiten spezialisiert. Die Menge der Aufträge in diesem Bereich führte dazu dass Bengtsson in den 90er Jahren einen Gesellen für die handwerklichen Arbeiten anstellen musste um sich selbst der künstlerischen Ausformung widmen zu können. Sehr viele der Kupferarbeiten Bengtssons sind heute in den verschiedensten Museen Schwedens zu entdecken, insbesondere Kandelaber und Portraitreliefs. Um zwei seiner bedeutendsten Arbeiten zu finden, muss man jedoch kein Museum besuchen, denn es handelt sich dabei um den Adler, der das Grabmonument John Ericssons in Filipstad krönt, und den Altaraufsatz in Kupfer in der Vasakirche in Göteborg.
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Copyright: Herbert Kårlin
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