Lars Magnus Enberg kam am 3. November 1787 offiziell als Sohn eines Schöffen in Millesvik im Värmland zur Welt, wobei jedoch das Geburtsdatum nicht in den Kirchenbüchern eingetragen wurde und des Gerücht lief dass Enberg der nicht anerkannte Sohn des Philosophen Nils von Rosenstein sei. Als Enberg neun Jahre alt war, zog die Familie nach Stockholm, wo der spätere Schriftsteller auch die Hochschulreife machte, wobei er einen Teil seiner Bildung auch von seinem mutmaßlichen Vater erhielt an den er von König Gustav IV. Adolf verwiesen wurde als der Junge einmal vor dem König seine ausgezeichneten Bibelkenntnisse bewiesen hatte.
Am 3. Oktober 1802 schrieb sich Lars Magnus Enberg an der Universität Uppsala ein um dort Philosophie zu studieren. Bis zur Promotion im Jahre 1809 wurde Enberg sowohl vom König als auch vom Philosophen von Rosenstein finanziell unterstützt. Nach Abschluss des Studiums kehrte Enberg nach Stockholm zurück um dort im Schuldienst zu arbeiten und, unter anderem, auch Philosophie, Schwedisch, Englisch und Hebräisch zu unterrichten, was allerdings auch Kritik hervorrief, da die Stärke Enbergs in Philosophie, Schwedisch, Latein und Literatur zu finden war, auf keinen Fall jedoch in Hebräisch. Innerhalb der Philosophie war Enberg eine der Personen, die mit der alten Philosophie Rosensteins, Immanuel Kants und Johann Gottlieb Fichtes brachen um der Lehre eine neue Richtung zu geben.
Die literarische Aktivität von Lars Magnus Enberg setzte spätestens während seines Studiums in Uppsala ein, denn ab dieser Zeit schickte er Beiträge an die Svenska Akademien, die ihm 1814 für Äreminne öfver riksrådet och fältmarskalken grefve Johan Banér den Großen Preis der Akademie verlieh, dem zwei weitere Große Preise folgten, was wiederum dazu führte dass Enberg 1824, nach dem Tod Rosensteins, in die Svenska Akademien aufgenommen wurde. Sein erster bedeutender Einsatz als Akademiemitglied war die Herausgabe einer schwedischen Sprachlehre, die allerdings kaum Neues brachte, sondern mehr als Materialsammlung zu sehen ist. Neben Lehrbüchern zu unterschiedlichen Themen veröffentlichte Lars Magnus Enberg, der am 20. November 1865 starb, insbesondere Werke zur Philosophie und der Geschichte, die allerdings heute kaum noch eine Bedeutung haben.
3. November 1896: Gustaf Tenggren, von Trollen zu Disneys Pinocchio
3. November 1902: Die Göteborgs-Tidningen (GT) erscheint zum ersten Mal
3. November 1905: Der schwedische Schauspieler Sigge Fürst
3. November 1911: Der schwedische Kapellmeister William Lind
3. November 1995: Die Filmstadt Sergel in Stockholm
Am 3. Oktober 1802 schrieb sich Lars Magnus Enberg an der Universität Uppsala ein um dort Philosophie zu studieren. Bis zur Promotion im Jahre 1809 wurde Enberg sowohl vom König als auch vom Philosophen von Rosenstein finanziell unterstützt. Nach Abschluss des Studiums kehrte Enberg nach Stockholm zurück um dort im Schuldienst zu arbeiten und, unter anderem, auch Philosophie, Schwedisch, Englisch und Hebräisch zu unterrichten, was allerdings auch Kritik hervorrief, da die Stärke Enbergs in Philosophie, Schwedisch, Latein und Literatur zu finden war, auf keinen Fall jedoch in Hebräisch. Innerhalb der Philosophie war Enberg eine der Personen, die mit der alten Philosophie Rosensteins, Immanuel Kants und Johann Gottlieb Fichtes brachen um der Lehre eine neue Richtung zu geben.
Die literarische Aktivität von Lars Magnus Enberg setzte spätestens während seines Studiums in Uppsala ein, denn ab dieser Zeit schickte er Beiträge an die Svenska Akademien, die ihm 1814 für Äreminne öfver riksrådet och fältmarskalken grefve Johan Banér den Großen Preis der Akademie verlieh, dem zwei weitere Große Preise folgten, was wiederum dazu führte dass Enberg 1824, nach dem Tod Rosensteins, in die Svenska Akademien aufgenommen wurde. Sein erster bedeutender Einsatz als Akademiemitglied war die Herausgabe einer schwedischen Sprachlehre, die allerdings kaum Neues brachte, sondern mehr als Materialsammlung zu sehen ist. Neben Lehrbüchern zu unterschiedlichen Themen veröffentlichte Lars Magnus Enberg, der am 20. November 1865 starb, insbesondere Werke zur Philosophie und der Geschichte, die allerdings heute kaum noch eine Bedeutung haben.
3. November 1896: Gustaf Tenggren, von Trollen zu Disneys Pinocchio
3. November 1902: Die Göteborgs-Tidningen (GT) erscheint zum ersten Mal
3. November 1905: Der schwedische Schauspieler Sigge Fürst
3. November 1911: Der schwedische Kapellmeister William Lind
3. November 1995: Die Filmstadt Sergel in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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