Fünf Jahre bevor das Fotografiska in Stockholm eingeweiht wurde und 16 Jahre nach der Entstehung des Hasselblad Centers in Göteborg entstand in Malmö mit dem Fotografiska Rum ein Zentrum der Gegenwartsfotografie in dem der Besucher nicht nur regelmäßig aktuelle Ausstellungen zu sehen bekommen sollte, sondern hier waren auch Seminare und Workshops zum Thema Fotografie gedacht. Als der Fotografins Rum am 19. November 2005 eingeweiht wurde, vorerst als dreijähriges Projekt, wies alles auf einen Erfolg, denn das Interesse für Fotografie wuchs in dieser Zeit in immer schnellerem Tempo.
Für den Fotografiska Rum wählte die Stadtverwaltung in Malmö ein kulturhistorisches Gebäude, nämlich das Kommendanthuset direkt am Malmöer Schloss, einen Bau, der im Auftrag von Gustav III. entstanden war und seine Bestimmung im Laufe der Zeit immer wieder änderte. Dem Raum der Fotografie war der gesamte erste Stock gewidmet. Für die Eröffnungsausstellung wählte man den italienischen Fotografen Paolo Pellegrin und den Finnen Jari Silomäki, zwei Fotografen, die die Gegenwart sehr deutlich in ihren Bildern ausdrücken und mit zu den besten Fotografen weltweit zählen.
Neun Jahre später kam dann jedoch die kalte Dusche für die zahlreichen Besucher des Fotografiska Rummet, denn die Stadtverwaltung musste sparen um den anderen Museen der Stadt die Entwicklung zu ermöglichen und entschied sich daher dazu den Fotografiska Rum so schnell wie möglich zu schließen. Die letzte Ausstellung sollte symbolträchtig sein, denn der schwedische Fotojournalist Anders Hansson hatte zehn Jahre lang Menschen auf der Flucht fotografiert und bekam die Chance bis zum 6. Januar 2015 eine Auswahl seiner Bilder im Fotografiska Rum zu zeigen, eine Ausstellung, die den Titel Flykt (Flucht) erhielt. Sicher sollte die Fotografie als Kunst in Malmö damit nicht begraben werden, aber ein entsprechendes Projekt wird wohl kaum neu entstehen.
19. November 1779: Der Aufstieg des Kaufmanns Jacob Graver
19. November 1889: Fritz Herman Eriksson und die öffentliche Kunst
19. November 1915: Joe Hill, der berühmteste Schwede Amerikas
19. November 1919: Die schwedische Kinderhilfsorganisation Rädda Barnen
19. November 1973: Fünf Ameisen sind mehr als vier Elefanten
Für den Fotografiska Rum wählte die Stadtverwaltung in Malmö ein kulturhistorisches Gebäude, nämlich das Kommendanthuset direkt am Malmöer Schloss, einen Bau, der im Auftrag von Gustav III. entstanden war und seine Bestimmung im Laufe der Zeit immer wieder änderte. Dem Raum der Fotografie war der gesamte erste Stock gewidmet. Für die Eröffnungsausstellung wählte man den italienischen Fotografen Paolo Pellegrin und den Finnen Jari Silomäki, zwei Fotografen, die die Gegenwart sehr deutlich in ihren Bildern ausdrücken und mit zu den besten Fotografen weltweit zählen.
Neun Jahre später kam dann jedoch die kalte Dusche für die zahlreichen Besucher des Fotografiska Rummet, denn die Stadtverwaltung musste sparen um den anderen Museen der Stadt die Entwicklung zu ermöglichen und entschied sich daher dazu den Fotografiska Rum so schnell wie möglich zu schließen. Die letzte Ausstellung sollte symbolträchtig sein, denn der schwedische Fotojournalist Anders Hansson hatte zehn Jahre lang Menschen auf der Flucht fotografiert und bekam die Chance bis zum 6. Januar 2015 eine Auswahl seiner Bilder im Fotografiska Rum zu zeigen, eine Ausstellung, die den Titel Flykt (Flucht) erhielt. Sicher sollte die Fotografie als Kunst in Malmö damit nicht begraben werden, aber ein entsprechendes Projekt wird wohl kaum neu entstehen.
19. November 1779: Der Aufstieg des Kaufmanns Jacob Graver
19. November 1889: Fritz Herman Eriksson und die öffentliche Kunst
19. November 1915: Joe Hill, der berühmteste Schwede Amerikas
19. November 1919: Die schwedische Kinderhilfsorganisation Rädda Barnen
19. November 1973: Fünf Ameisen sind mehr als vier Elefanten
Copyright: Herbert Kårlin
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