Am 15. November 1924 trafen sich im Restaurant Gillet in Stockholm 36 Vertreter größerer schwedischer Firmen, die die Zukunft in der Werbung sahen, alles Persönlichkeiten, die bereits um diese Zeit sehr viel Geld für Anzeigen ausgaben und der Meinung waren dass das Geschäft mit Werbung immer unseriöser wurde und daher eine Organisation nötig sei, die sich für eine seriöse Werbung in der Presse einsetzt, allerdings nicht nur in Fragen von seriösen Anzeigen, sondern sie willen auch die Tagespresse zu einem seriösen Verhalten zwingen, die um diese Zeit der wichtigste Anzeigenträger Schwedens war.
Das erste Ziel des Vereins der Inserenten war die korrekte Auflagezahl der damals rund 200 existierenden Tageszeitungen zu erfahren damit die zu bezahlenden Insertionspreise auch mit der Menge der Zielgruppe verbunden werden konnte. Es sollte knapp zwei Jahre dauern bis die gewünschten Zahlen vorlagen, da selbst die unseriösen Zeitungen bald verstanden dass von diesen Zahlen auch ihre eigene Zukunft abhing. Bereits 1926 entstand daher das erste Handbuch für Inserenten, das sich heute zum einem Datenbuch der Mediafakten Schwedens entwickelte und ein relativ deutliches Bild der schwedischen Presse zeigt.
Nach diesem ersten Erfolg ging es dem Inserentenverein vor allem um die Anzeigen als solches und der Verein veröffentlichte ein Verzeichnis von Ausdrücken und Zitaten, die man bei Anzeigen vermeiden sollte, zum einen weil sie irreführend sein können, zum anderen aber auch weil sie werbemäßig als wirkungslos betrachtet wurden. Als dann auch jede unsinnige Werbung vom Verein der Inserenten verbannt wurde, wuchs die Anzahl der Mitglieder innerhalb von nur wenigen Jahren auf 62 Firmen an. Heute ist der schwedische Verein der Inserenten mit 600 Mitgliedsfirmen weltweit der größte Verein dieser Art und bietet den Mitgliedern selbst Ausbildung im Reklamewesen.
15. November 1668: Göran Josuæ Adelcrantz und der Fall eines Hofarchitekt
15. November 1776: Per Henrik Ling, der schwedische Vater der Gymnastik
15. November 1817: Frans Suell, ein schwedischer Kaufmann mit neuen Ideen
15. November 1849: Der Komponist und Psalmendichter Joël Blomqvist
15. November 1859: Der schwedische Prinz Oscar (Bernadotte)
15. November 1945: Von Anni-Frid von Abba bis zur Prinzessin Reuss
Das erste Ziel des Vereins der Inserenten war die korrekte Auflagezahl der damals rund 200 existierenden Tageszeitungen zu erfahren damit die zu bezahlenden Insertionspreise auch mit der Menge der Zielgruppe verbunden werden konnte. Es sollte knapp zwei Jahre dauern bis die gewünschten Zahlen vorlagen, da selbst die unseriösen Zeitungen bald verstanden dass von diesen Zahlen auch ihre eigene Zukunft abhing. Bereits 1926 entstand daher das erste Handbuch für Inserenten, das sich heute zum einem Datenbuch der Mediafakten Schwedens entwickelte und ein relativ deutliches Bild der schwedischen Presse zeigt.
Nach diesem ersten Erfolg ging es dem Inserentenverein vor allem um die Anzeigen als solches und der Verein veröffentlichte ein Verzeichnis von Ausdrücken und Zitaten, die man bei Anzeigen vermeiden sollte, zum einen weil sie irreführend sein können, zum anderen aber auch weil sie werbemäßig als wirkungslos betrachtet wurden. Als dann auch jede unsinnige Werbung vom Verein der Inserenten verbannt wurde, wuchs die Anzahl der Mitglieder innerhalb von nur wenigen Jahren auf 62 Firmen an. Heute ist der schwedische Verein der Inserenten mit 600 Mitgliedsfirmen weltweit der größte Verein dieser Art und bietet den Mitgliedern selbst Ausbildung im Reklamewesen.
15. November 1668: Göran Josuæ Adelcrantz und der Fall eines Hofarchitekt
15. November 1776: Per Henrik Ling, der schwedische Vater der Gymnastik
15. November 1817: Frans Suell, ein schwedischer Kaufmann mit neuen Ideen
15. November 1849: Der Komponist und Psalmendichter Joël Blomqvist
15. November 1859: Der schwedische Prinz Oscar (Bernadotte)
15. November 1945: Von Anni-Frid von Abba bis zur Prinzessin Reuss
Copyright: Herbert Kårlin
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