Eksjö gehört zu den am besten erhaltenen Holzstädten Schweden mit 38 historischen Holzgebäuden, die teilweise bis zum 16. Jahrhundert zurückreichen. Nur wenige Kilometer davon entfernt, in Ingatorp, liegt sogar das vermutlich weltweit älteste Holzhaus, das schon vor 800 Jahren gebaut wurde. Während die Geschichte der Holzstadt Eksjö ab dem 16. Jahrhundert sehr leicht zu verfolgen ist, so ist die Gründung der Stadt nahezu im Dunkeln verborgen, auch wenn die Stadt ihre 600-jährigen Stadtrechte im Jahr 2003 feierte. Bis heute ist es jedoch unmöglich zu beweisen wann Eksjö wirklich zur Stadt erhoben wurde.
Wann die Umgebung von Eksjö besiedelt wurde, ist ebenso unklar wie das Datum der Stadtprivilegien. Schriftlich erwähnt wird der Ort im Småland erstmals im 14. Jahrhundert, als Eksjö als Thingplatz genannt wird. Das nächste bedeutende Dokument wurde dann im Jahre 1406 unterschrieben, in einem Kaufvertrag bei dem zwei der Zeugen nicht ihre eigenen Siegel verwendeten, sondern ein Siegel, das offiziell nur Städte haben durften, weswegen einige Geschichtswissenschaftler den Rückschluss zogen dass entweder Königin Margareta oder König Erik (Erich von Pommern) Eksjö zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Stadtprivilegien verliehen haben, aber in der Tat können die Stadtrechte Eksjös auch weitaus älter sein.
Selbst wenn diese Hypothesen glaubhaft sind, so kann das tatsächliche Stadtsiegel erstmals am 24. November 1439 auf einem Dokument anlässlich einer Gerichtsversammlung nachgewiesen werden. Als der Stadtrat Eksjös ein Jahr später um die Stadtrechte ansuchte, da hierüber keine Papiere gefunden wurden, teilte ihnen der Reichsvorsteher Karl Knutsson, auch als König Karl Knutsson bekannt, mit dass dies nicht möglich sei, da Eksjö bereits als Stadt anerkannt wurde, gemäß Knutsson ausgestellt von König Erik. Noch zweimal wandte sich Eksjö dann an Könige, aber sowohl 1452 als auch 1526 kam die gleiche Antwort, was bedeutet dass Eksjö spätestens 1404 tatsächlich die Stadtprivilegien erhalten haben muss, aber vielleicht auch schon sehr viele Jahre früher.
24. November 1655: Die Krönung des Königs Karl XI. In der Domkirche in Uppsala
24. November 1715: Hedvig Eleonora an der Spitze des schwedischen Reiches
24. November 1741: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin
24. November 1825: Der Palast Makalös in Stockholm brennt ab
24. November 1934: Der Schauspieler und Sänger Sven-Bertil Taube
24. November 1939: Marit Paulsen, von der Arbeiterliteratur zur Politik
24. November 1944: Die Fähre S/S Hansa wird in der Ostsee versenkt
24. November 1985: Das Lustige Haus in Gröna Lund brennt ab
Wann die Umgebung von Eksjö besiedelt wurde, ist ebenso unklar wie das Datum der Stadtprivilegien. Schriftlich erwähnt wird der Ort im Småland erstmals im 14. Jahrhundert, als Eksjö als Thingplatz genannt wird. Das nächste bedeutende Dokument wurde dann im Jahre 1406 unterschrieben, in einem Kaufvertrag bei dem zwei der Zeugen nicht ihre eigenen Siegel verwendeten, sondern ein Siegel, das offiziell nur Städte haben durften, weswegen einige Geschichtswissenschaftler den Rückschluss zogen dass entweder Königin Margareta oder König Erik (Erich von Pommern) Eksjö zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Stadtprivilegien verliehen haben, aber in der Tat können die Stadtrechte Eksjös auch weitaus älter sein.
Selbst wenn diese Hypothesen glaubhaft sind, so kann das tatsächliche Stadtsiegel erstmals am 24. November 1439 auf einem Dokument anlässlich einer Gerichtsversammlung nachgewiesen werden. Als der Stadtrat Eksjös ein Jahr später um die Stadtrechte ansuchte, da hierüber keine Papiere gefunden wurden, teilte ihnen der Reichsvorsteher Karl Knutsson, auch als König Karl Knutsson bekannt, mit dass dies nicht möglich sei, da Eksjö bereits als Stadt anerkannt wurde, gemäß Knutsson ausgestellt von König Erik. Noch zweimal wandte sich Eksjö dann an Könige, aber sowohl 1452 als auch 1526 kam die gleiche Antwort, was bedeutet dass Eksjö spätestens 1404 tatsächlich die Stadtprivilegien erhalten haben muss, aber vielleicht auch schon sehr viele Jahre früher.
24. November 1655: Die Krönung des Königs Karl XI. In der Domkirche in Uppsala
24. November 1715: Hedvig Eleonora an der Spitze des schwedischen Reiches
24. November 1741: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin
24. November 1825: Der Palast Makalös in Stockholm brennt ab
24. November 1934: Der Schauspieler und Sänger Sven-Bertil Taube
24. November 1939: Marit Paulsen, von der Arbeiterliteratur zur Politik
24. November 1944: Die Fähre S/S Hansa wird in der Ostsee versenkt
24. November 1985: Das Lustige Haus in Gröna Lund brennt ab
Copyright: Herbert Kårlin
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