Torsten Hansson kam am 23. November 1928 in Göteborg zur Welt und studierte nach seiner Hochschulreife Architektur an der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg. Nach Abschluss seines Studiums fand der Architekt eine Anstellung bei HSB, der grössten Baukooperative Schwedens und wurde dadurch Teil der Bewegung zum schwedischen Folkhemmet. Die Aufgabe Hanssons war daher für möglichst viele Personen eine Wohnfläche zu schaffen, die einerseits modern und praktisch für die Zeit waren, zum anderen jedoch auch billig sein mussten. Eines seiner größeren Projekte war das Schaffen des Stadtteils Biskopsgården in Göteborg.
Die Architektur Torsten Hanssons zeichnete sich vor allem durch seine Funktionalität aus, unter anderem beim Bau von Schulen, denn die Philosophie des Architekten war, dass einfache Bauten ohne jede Ausschmückung billiger waren und dadurch mit gleichem Geld mehr Fläche geschaffen werden konnte, was von seiner Warte aus eine sinnvolle Idee war, jedoch in der Gegenwart, insbesondere bei Mietwohnungen, dazu führt, dass diese sehr einfachen Bauten für sehr viel Geld den aktuellen Bedingungen angepasst werden müssen, die Eigentümer der Bauten dafür jedoch kein Geld zurücklegten.
Dass Torsten Hansson, der auch als Politiker und Schriftsteller in Göteborg tätig war, trotz seiner relativ einfachen Bauten in die Geschichte der Architektur einging, liegt vor allem an seinen Theorien und Bauten, die ab den 60er Jahren entstanden, als Hansson über ein eigenes Architekturbüro verfügte und im Stadtrat in Göteborg auch einen gewissen Einfluss errungen hatte. In diesen Jahren schuf Torsten Hansson einige Kirchen für ärmere Kirchengemeinden Göteborgs und griff dabei zur Modulbauweise, was zu sehr simplen Kirchen führte in denen Gottesdienst und Versammlung im Zentrum standen, nicht der Bau als solches. In diesen Jahren kamen Hansson auch Zweifel am sogenannten Millionenprogramm des Wohnungsbaus und er kritisierte insbesondere die Stadtplanung und die Bauweise im Stadtteil Angered, die dann auch auf Hammarkullen und andere Randgebiete Göteborgs übergriffen.
23. November 1607: Reichsrat Mauritz Stensson Leijonhufvud
23. November 1833: Hausangestellte auf dem Lande in Schweden
23. November 1858: Albert Ranft, ein ungewöhnlicher Theaterdirektor Schwedens
23. November 1860: Hjalmar Branting verändert Schweden
23. November 1879: Die schwedische Künstlerin Sigrid Fridman
23. November 1899: Der moderne schwedische Künstler Sven Eriksson
23. November 1904: Die Skansen Kronan in Göteborg
23. November 1910: Der Tod durch die Guillotine in Schweden
Die Architektur Torsten Hanssons zeichnete sich vor allem durch seine Funktionalität aus, unter anderem beim Bau von Schulen, denn die Philosophie des Architekten war, dass einfache Bauten ohne jede Ausschmückung billiger waren und dadurch mit gleichem Geld mehr Fläche geschaffen werden konnte, was von seiner Warte aus eine sinnvolle Idee war, jedoch in der Gegenwart, insbesondere bei Mietwohnungen, dazu führt, dass diese sehr einfachen Bauten für sehr viel Geld den aktuellen Bedingungen angepasst werden müssen, die Eigentümer der Bauten dafür jedoch kein Geld zurücklegten.
Dass Torsten Hansson, der auch als Politiker und Schriftsteller in Göteborg tätig war, trotz seiner relativ einfachen Bauten in die Geschichte der Architektur einging, liegt vor allem an seinen Theorien und Bauten, die ab den 60er Jahren entstanden, als Hansson über ein eigenes Architekturbüro verfügte und im Stadtrat in Göteborg auch einen gewissen Einfluss errungen hatte. In diesen Jahren schuf Torsten Hansson einige Kirchen für ärmere Kirchengemeinden Göteborgs und griff dabei zur Modulbauweise, was zu sehr simplen Kirchen führte in denen Gottesdienst und Versammlung im Zentrum standen, nicht der Bau als solches. In diesen Jahren kamen Hansson auch Zweifel am sogenannten Millionenprogramm des Wohnungsbaus und er kritisierte insbesondere die Stadtplanung und die Bauweise im Stadtteil Angered, die dann auch auf Hammarkullen und andere Randgebiete Göteborgs übergriffen.
23. November 1607: Reichsrat Mauritz Stensson Leijonhufvud
23. November 1833: Hausangestellte auf dem Lande in Schweden
23. November 1858: Albert Ranft, ein ungewöhnlicher Theaterdirektor Schwedens
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23. November 1899: Der moderne schwedische Künstler Sven Eriksson
23. November 1904: Die Skansen Kronan in Göteborg
23. November 1910: Der Tod durch die Guillotine in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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