Owe Thörnqvist wurde am 12. März 1929 unter dem Namen Ove Törnqvist als Sohn eines Fabrikanten in Uppsala geboren und begann nach seiner Hochschulreife ein Jurastudium an der Universität Uppsala, ohne dieses allerdings je abzuschließen. In seiner Jugend träumte Thörnkvist allerdings nicht von einer Karriere als Sänger, sondern dachte mehr an den Boxkampf, und wurde Distriktmeister der Region. Während seiner Studienzeit ging Thörnqvist dann jedoch mehr und mehr zur Musik über und 1953 kam bereits sein erster Hit Rumba i Engelska Parken.
Auch wenn Owe Thörnqvist die ersten Jahre mehr in Revuen sang und mit Melodien der Zeit Erfolg hatte, gehörte er nur zwei Jahre später mit zu den ersten schwedischen Musikern und Sängern, die Rock ins Land brachten, ein Schritt, der für Thörnqvist über den Boogie ging. Nur ein Jahr nachdem Elvis Presley in den USA seinen Durchbruch hatte, war Thörnqvist der erste Schwede, der bei seinem Titel Rotmosrock, den Begriff Rock mit in einem Songtitel hatte. Wie bei seinen anderen Kollegen jener Jahre, handelte es sich natürlich um schwedischen Rock, der auch in der Landessprache gesungen wurde.
Im Jahre 1965 erlitt die Karriere von Owe Thörnqvist dann jedoch einen Knick, denn er schlug einen berauschen Besucher seines Konzerts nieder, der, in seinen Augen, die Show störte. Die Folge davon war dass Thörnqvist von Radiostationen und Journalisten boykottiert wurde. Die Reaktion Törnqvists darauf war, dass er nach Spanien zog, wo er immer noch einen Wohnsitz hat, neben Florida und Schweden. In den 70er Jahren kehrte Thörnqvist zurück zur schwedischen Bühne um wieder regelmäßig aufzutreten und Schallplatten zu produzieren. Auch wenn Thörnqvist 2009 in Stockholm sein Abschiedskonzert gab, kehrte er 2017 mit Boogieman Blues als Teilnehmer der Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest auf die Bühne zurück und wurde vom Publikum auf Anhieb in das schwedische Finale gewählt.
12. März: Kronprinzessin Victoria hat Namenstag
12. März 1610: Schweden nimmt die russische Hauptstadt Moskau ein
12. März 1781: Eine schwedische Königin gibt drei Orten ihren Namen
12. März 1864: Alice Tegnér und die Kinderlieder Schwedens
12. März 1871: Oscar Hedström und die Erfolgsmotorräder der USA
12. März 1882: Victoria, der verschobene schwedische Namenstag
12. März 1890: Evert Taube, der abenteuerlichste Künstler Schwedens
12. März 1899: Das Musik- und Theatermuseum in Stockholm
12. März 1912: Sixten Sason und die Saab-Modelle
12. März 1932: Ivar Kreuger, der meist gehasste Schwede und sein Selbstmord
12. März 1945: Leif GW Persson, ein Kriminologe als Autor von Kriminalromanen
12. März 1955: Der schwedische Architekt Folke Zettervall
12. März 1995: Der Mord an einem Jungen bringt ein neues Gesetz
Auch wenn Owe Thörnqvist die ersten Jahre mehr in Revuen sang und mit Melodien der Zeit Erfolg hatte, gehörte er nur zwei Jahre später mit zu den ersten schwedischen Musikern und Sängern, die Rock ins Land brachten, ein Schritt, der für Thörnqvist über den Boogie ging. Nur ein Jahr nachdem Elvis Presley in den USA seinen Durchbruch hatte, war Thörnqvist der erste Schwede, der bei seinem Titel Rotmosrock, den Begriff Rock mit in einem Songtitel hatte. Wie bei seinen anderen Kollegen jener Jahre, handelte es sich natürlich um schwedischen Rock, der auch in der Landessprache gesungen wurde.
Im Jahre 1965 erlitt die Karriere von Owe Thörnqvist dann jedoch einen Knick, denn er schlug einen berauschen Besucher seines Konzerts nieder, der, in seinen Augen, die Show störte. Die Folge davon war dass Thörnqvist von Radiostationen und Journalisten boykottiert wurde. Die Reaktion Törnqvists darauf war, dass er nach Spanien zog, wo er immer noch einen Wohnsitz hat, neben Florida und Schweden. In den 70er Jahren kehrte Thörnqvist zurück zur schwedischen Bühne um wieder regelmäßig aufzutreten und Schallplatten zu produzieren. Auch wenn Thörnqvist 2009 in Stockholm sein Abschiedskonzert gab, kehrte er 2017 mit Boogieman Blues als Teilnehmer der Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest auf die Bühne zurück und wurde vom Publikum auf Anhieb in das schwedische Finale gewählt.
12. März: Kronprinzessin Victoria hat Namenstag
12. März 1610: Schweden nimmt die russische Hauptstadt Moskau ein
12. März 1781: Eine schwedische Königin gibt drei Orten ihren Namen
12. März 1864: Alice Tegnér und die Kinderlieder Schwedens
12. März 1871: Oscar Hedström und die Erfolgsmotorräder der USA
12. März 1882: Victoria, der verschobene schwedische Namenstag
12. März 1890: Evert Taube, der abenteuerlichste Künstler Schwedens
12. März 1899: Das Musik- und Theatermuseum in Stockholm
12. März 1912: Sixten Sason und die Saab-Modelle
12. März 1932: Ivar Kreuger, der meist gehasste Schwede und sein Selbstmord
12. März 1945: Leif GW Persson, ein Kriminologe als Autor von Kriminalromanen
12. März 1955: Der schwedische Architekt Folke Zettervall
12. März 1995: Der Mord an einem Jungen bringt ein neues Gesetz
Copyright: Herbert Kårlin
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