Olof Björnsson, mit lateinischen Namen Olaus Beronis genannt, starb am 13. März 1332 in unbekanntem Alter als katholischer Erzbischof in Uppsala. Die größte bekannte Leistung Björnssons einige Jahre vor seinem Tod war die Änderung des Gesetzes des Hälsingelagen (alte Gesetzessammlung des Hälsinglands), denn nach dieser Gesetzessammlung wurde in der Region immer noch das bereits seit Jahren königlich verbotene sogenannte göttliche Gesetz der järnbörd praktiziert, eine Strafe, die als göttlich betrachtet wurde. Um die Unschuld zu beweisen, mussten mutmaßliche Täter mehrere Schritte mit glühendem Eisen in den Händen gehen oder mit nackten Füssen über glühendes Eisen gehen ohne hinterher einen Brandschaden zu zeigen. Björnsson gelang es ein endgültiges Verbot dieser Beweisführung durchzusetzen.
Olof Björnsson wurde von Erzbischof Esger 1314 in Lund zum Erzbischof geweiht, was bedeutende Proteste von Seiten Uppsalas auslöste, da man dies als Unterwerfung unter den Stift Lund betrachtete. Um dieses Problem zu beseitigen, war Olaus Beronis auch der letzte schwedische, katholische Erzbischof, der in Lund geweiht wurde. Da der Papst bereits 1312 eine sogenannte Kreuzzugsteuer von all seinen Kirchengemeinden forderte, war Olaus Björning auch derjenige, der diese Steuer in Schweden einführte, was ihn allerdings auch kaum im schwedischen Reich beliebt machte.
Während Olof Björnsson während des Nyköpings Gästabud (Gastmahl von Nyköping) nur eine geringe Rolle spielte, so war er der erste Erzbischof Schwedens, der sich sehr eifrig dabei zeigte die Samen zum „richtigen“ Glauben zu führen, in ihrem Land eine Siedlungspolitik zu betreiben und dort vor allem auch Steuern für die Kirche zu kassieren. Sein Eigeninteresse zeigte sich dabei deutlich durch die Tatsache, dass er sich in Umeå und am Lule älv Güter und Land aneignete und in mehreren Gegenden Nordschwedens das Fischrecht beanspruchte. Man kann daher auch davon ausgehen dass mit Björnsson die offizielle Kolonisation Lapplands einsetzte.
13. März 1809: Revolution in Schweden
13. März 1822: Nils Lorens Sjöberg und die schwedische Lyrik Ende
13. März 1848: Der schwedische Künstler Johan Niclas Byström
13. März 1868: Die schwedische Textilkünstlerin Maja Sjöström
Olof Björnsson wurde von Erzbischof Esger 1314 in Lund zum Erzbischof geweiht, was bedeutende Proteste von Seiten Uppsalas auslöste, da man dies als Unterwerfung unter den Stift Lund betrachtete. Um dieses Problem zu beseitigen, war Olaus Beronis auch der letzte schwedische, katholische Erzbischof, der in Lund geweiht wurde. Da der Papst bereits 1312 eine sogenannte Kreuzzugsteuer von all seinen Kirchengemeinden forderte, war Olaus Björning auch derjenige, der diese Steuer in Schweden einführte, was ihn allerdings auch kaum im schwedischen Reich beliebt machte.
Während Olof Björnsson während des Nyköpings Gästabud (Gastmahl von Nyköping) nur eine geringe Rolle spielte, so war er der erste Erzbischof Schwedens, der sich sehr eifrig dabei zeigte die Samen zum „richtigen“ Glauben zu führen, in ihrem Land eine Siedlungspolitik zu betreiben und dort vor allem auch Steuern für die Kirche zu kassieren. Sein Eigeninteresse zeigte sich dabei deutlich durch die Tatsache, dass er sich in Umeå und am Lule älv Güter und Land aneignete und in mehreren Gegenden Nordschwedens das Fischrecht beanspruchte. Man kann daher auch davon ausgehen dass mit Björnsson die offizielle Kolonisation Lapplands einsetzte.
13. März 1809: Revolution in Schweden
13. März 1822: Nils Lorens Sjöberg und die schwedische Lyrik Ende
13. März 1848: Der schwedische Künstler Johan Niclas Byström
13. März 1868: Die schwedische Textilkünstlerin Maja Sjöström
13. März 1885: Der Kinodirektor Anders Sandrew
13. März 1942: 17 schwedische Tageszeitungen werden beschlagnahmt
13. März 1974: Die schwedische Popsängerin Linda Bengtzing
13. März 1942: 17 schwedische Tageszeitungen werden beschlagnahmt
13. März 1974: Die schwedische Popsängerin Linda Bengtzing
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen