Göran Dillner war am 26. April 1832 unter dem Namen Göran Olofsson als Sohn eines kleineren Gutsbesitzers in Västnår zur Welt gekommen, besuchte zwischen 1848 und 1854 das Gymnasium in Östersund um sich danach an der Universität Uppsala einzuschreiben um dort Philosophie und Mathematik zu studieren. Bereits im Jahr 1863 legte Dillner dort mit einer Abhandlung in Mathematik sein Doktorat in Philosophie ab und wurde noch im gleichen Jahr Dozent in Mathematik.
Da Göran Dillner, der sich sehr intensiv für die Entwicklung der Mathematik in anderen Ländern interessierte und seine Reisestipendien nutzte um verschiedene Spitzenuniversitäten in Deutschland zu besuchen, sich als Reformator zeigte und die gesamte mathematische Ausbildung Schwedens an jene in Deutschland anpassen wollte, wurde er jedoch nicht unbedingt wohlwollend gesehen und dies verhinderte vermutlich auch lange, dass Dillner zum Professor ernannt wurde. Dies führte jedoch dazu, dass sich der Mathematiker über Jahre hinweg landwirtschaftlich tätig zeigte. Es sollte acht Jahre dauern bis Dillner wieder vom seinem Landgut nach Uppsala zog um dort eine Professur in Mathematik anzunehmen.
Auch wenn Göran Dillner, der am 28. März 1906 auf Sofienlund starb, keine bedeutenden mathematischen Theorien präsentierte, so war seine größte Leistung in diesem Fach seine Tätigkeit als Chefredakteur der Zeitschrift für Mathematik und Physik, die fünf Jahre lang erschien, denn in diesem Rahmen konnte er vor allem die Lehrer an Gymnasien erreichen, die seit etwa 1860 gezwungen waren ihre Schüler in mathematische Problemlösungen zu unterrichten. Als Dillner dann in Pension ging, zog er sich auf sein Gut Sofielund auf Värmdö zurück und widmete sich erneut der Landwirtschaft.
28. März 1760: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
28. März 1800: Der Kunstsammler Axel Bielke af Åkerö
28. März 1882: Eigil Schwab, Künstler, Illustrator und Karikaturist
28. März 1888: Der Designer und Künstler Edvin Ollers
28. März 1893: Der schwedische Architekt Gustaf Clason
28. März 1922: Olle Länsberg, der verschollene Autor Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson und die christliche Frauenliteratur Schwedens
28. März 1927: Marianne Fredriksson, eine schwedische Schriftstellerin
28. März 1953: Der erste Roman Tjärdalen von Sara Lidman wird ein Erfolg
28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Da Göran Dillner, der sich sehr intensiv für die Entwicklung der Mathematik in anderen Ländern interessierte und seine Reisestipendien nutzte um verschiedene Spitzenuniversitäten in Deutschland zu besuchen, sich als Reformator zeigte und die gesamte mathematische Ausbildung Schwedens an jene in Deutschland anpassen wollte, wurde er jedoch nicht unbedingt wohlwollend gesehen und dies verhinderte vermutlich auch lange, dass Dillner zum Professor ernannt wurde. Dies führte jedoch dazu, dass sich der Mathematiker über Jahre hinweg landwirtschaftlich tätig zeigte. Es sollte acht Jahre dauern bis Dillner wieder vom seinem Landgut nach Uppsala zog um dort eine Professur in Mathematik anzunehmen.
Auch wenn Göran Dillner, der am 28. März 1906 auf Sofienlund starb, keine bedeutenden mathematischen Theorien präsentierte, so war seine größte Leistung in diesem Fach seine Tätigkeit als Chefredakteur der Zeitschrift für Mathematik und Physik, die fünf Jahre lang erschien, denn in diesem Rahmen konnte er vor allem die Lehrer an Gymnasien erreichen, die seit etwa 1860 gezwungen waren ihre Schüler in mathematische Problemlösungen zu unterrichten. Als Dillner dann in Pension ging, zog er sich auf sein Gut Sofielund auf Värmdö zurück und widmete sich erneut der Landwirtschaft.
28. März 1760: Georg Adlersparre, zwischen Feldherr, Literat und Revolutionär
28. März 1800: Der Kunstsammler Axel Bielke af Åkerö
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28. März 1962: Joakim Lindengren, Kapten Stofil und Faktum
Copyright: Herbert Kårlin
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