Knut Lindroth kam am 11. März 1873 als Sohn eines Polsterers in einer sehr kulturinteressierten Familie in Stockholm zur Welt. Er hatte daher auch kein Problem dabei, nach Abschluss der Oberschule, 1891 die Schauspielschule des Dramaten zu besuchen. Auf Grund seiner hohen Begabung gab ihm Gustaf Fredrikson, der damalige Direktor des Dramaten, bereits nach einem Ausbildungsjahr die erste kleine Rolle im Theater und vermittelte ihn anschließend an den Theaterverein August Lindberg in Göteborg, wo Lindroth mit einer Christus-Rrolle unmittelbar seinen Durchbruch als Schauspieler hatte.
Als August Lindberg seine Aktivität in Göteborg nach einem Theaterbrand 1893 einstellen musste, ging Knut Lindroth an des Svenska Teatern in Helsingfors (Helsinki), wo er die kommenden sieben Jahre engagiert war und eine Hauptrolle nach der anderen spielte. Als Lindberg anschließend nach Schweden zurückkehrte, hatte er die Wahl zwischen den beiden Theaterdirektoren Albert Ranft und Hjalmar Selander. Lindberg wählte die reisende Theatergesellschaft Selanders, da er dort nicht nur in Stockholm auftreten musste und die Chance hatte sehr viele verschiedene Rollen zu spielen, insbesondere auch weniger klassische Rollen, die das damalige schwedische Theater dominierten.
Im Jahr 1905 gründete Knut Lindroth seine eigene reisende Theatergesellschaft, die im Gegensatz zu den meisten anderen Gesellschaften ein sehr breites Spektrum hatte und das Publikum bei jedem Stück herausforderte. Das Kennzeichen Lindroths war das Publikum einerseits sowohl mit klassischem Theater, also auch mit modernen englische, deutschen, französischen und russischen Stücken zu konfrontieren und zudem nahezu von Abend zu Abend zwischen Romantik und Realismus zu wechseln, ohne auch nur ein einziges Mal in die reine Unterhaltung zu fallen. Knut Lindroth, der selbst bis zu seinem Tod am 7. Oktober 1957 auftrat, spielte auch in mehreren Kinofilmen, letztmals im Jahre 1950 im Spielfilm Rågens rike, in dem Lindroth einen Priester spielte.
11. März 1768: Der Reichsmarschall Samuel Åkerhielm
11. März 1795: Magnus Jacob Crusenstolpe der schreibende Revolutionär Schwedens
11. März 1849: Karl Alfred Melin, der Dichter der Schären des Södermanlands
11. März 1884: Lewi Pethrus, eine bedeutender Führer der Pfingstbewegung
11. März 1894: Der schwedische Fußballklub GAIS
11. März 1907: SKF, Kugellager aus Schweden
11. März 1918: Die spanische Grippe in Schweden
11. März 1958: Die arrangierte Ehe von Prinzessin Ingeborg
11. März 1960: Der schwedische Sänger Tommy Nilsson
11. März 1981: Die Öresundsvarvet in Landskrona
Als August Lindberg seine Aktivität in Göteborg nach einem Theaterbrand 1893 einstellen musste, ging Knut Lindroth an des Svenska Teatern in Helsingfors (Helsinki), wo er die kommenden sieben Jahre engagiert war und eine Hauptrolle nach der anderen spielte. Als Lindberg anschließend nach Schweden zurückkehrte, hatte er die Wahl zwischen den beiden Theaterdirektoren Albert Ranft und Hjalmar Selander. Lindberg wählte die reisende Theatergesellschaft Selanders, da er dort nicht nur in Stockholm auftreten musste und die Chance hatte sehr viele verschiedene Rollen zu spielen, insbesondere auch weniger klassische Rollen, die das damalige schwedische Theater dominierten.
Im Jahr 1905 gründete Knut Lindroth seine eigene reisende Theatergesellschaft, die im Gegensatz zu den meisten anderen Gesellschaften ein sehr breites Spektrum hatte und das Publikum bei jedem Stück herausforderte. Das Kennzeichen Lindroths war das Publikum einerseits sowohl mit klassischem Theater, also auch mit modernen englische, deutschen, französischen und russischen Stücken zu konfrontieren und zudem nahezu von Abend zu Abend zwischen Romantik und Realismus zu wechseln, ohne auch nur ein einziges Mal in die reine Unterhaltung zu fallen. Knut Lindroth, der selbst bis zu seinem Tod am 7. Oktober 1957 auftrat, spielte auch in mehreren Kinofilmen, letztmals im Jahre 1950 im Spielfilm Rågens rike, in dem Lindroth einen Priester spielte.
11. März 1768: Der Reichsmarschall Samuel Åkerhielm
11. März 1795: Magnus Jacob Crusenstolpe der schreibende Revolutionär Schwedens
11. März 1849: Karl Alfred Melin, der Dichter der Schären des Södermanlands
11. März 1884: Lewi Pethrus, eine bedeutender Führer der Pfingstbewegung
11. März 1894: Der schwedische Fußballklub GAIS
11. März 1907: SKF, Kugellager aus Schweden
11. März 1918: Die spanische Grippe in Schweden
11. März 1958: Die arrangierte Ehe von Prinzessin Ingeborg
11. März 1960: Der schwedische Sänger Tommy Nilsson
11. März 1981: Die Öresundsvarvet in Landskrona
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen