Johannes Loccenius wurde am 13. März 1598 als Sohn eines Kaufmanns im deutschen Itzehoe geboren und besuchte nach der Hochschulreife am Hamburger Gymnasium die Universitäten Helmstedt, Rostock und Leiden um dort Jura zu studieren. Nach einem Doktorat in Jura in Leiden wurde Loccenius von Johan Skytte, den er in Rostock kennen gelernt hatte, als außerordentlicher Professor an die Universität Uppsala berufen, wo er 1630 auch zum ordentlichen Professor ernannt wurde. Während seiner Zeit an dieser Universität war er auch zeitweise Universitätsbibliothekar, Reichsgeschichtsschreiber und Universitätsrektor.
Gemeinsam mit Johan Stiernhöök und Clas Rålamb gilt Johannes Loccenius als Gründer der schwedischen Rechtswissenschaft, wobei Loccenius nicht nur Lehrbücher zum Rechtssystem schrieb, die weit über das damalige schwedische Denken hinausgingen, sondern auch die Landschaftsgesetze (landskapslagarna) ins Latein übersetze um diese Juristen in anderen Ländern zugänglich zu machen, und er verknüpfte Gesetze aus dem schwedischen Mittelalter mit dem Römischen Gesetz, was während der Großmachtszeit Schwedens sehr umstritten war, jedoch letztendlich wegleitend für die Gesetzgebung Schwedens wurde.
Innerhalb der Geschichtswissenschaft beschränkt sich die Bedeutung von Johannes Loccenius auf sein Werk Rerum Suecicarum historia des Jahres 1654, denn hier griff er dem Geschichtsschreiber Olof Rudbeck voraus, denn zum einen begann er seine Geschichte mit der Christianisierung, zum anderen war er der erste Geschichtsschreiber, der die legendären Sagenkönige aus seinem Werk verbannte, was im 17. Jahrhundert sehr stark kritisiert wurde, da damit, von schwedischer Warte, die gesamt Herkunft der Menschheit in ein neues Licht gesetzt wurde. Johannes Loccenius starb am 27. Juli 1677 im Alter von 79 Jahren in Uppsala.
13. März 1332: Der schwedische Erzbischof Olof Björnsson
13. März 1809: Revolution in Schweden
13. März 1822: Nils Lorens Sjöberg und die schwedische Lyrik Ende
13. März 1848: Der schwedische Künstler Johan Niclas Byström
13. März 1868: Die schwedische Textilkünstlerin Maja Sjöström
Gemeinsam mit Johan Stiernhöök und Clas Rålamb gilt Johannes Loccenius als Gründer der schwedischen Rechtswissenschaft, wobei Loccenius nicht nur Lehrbücher zum Rechtssystem schrieb, die weit über das damalige schwedische Denken hinausgingen, sondern auch die Landschaftsgesetze (landskapslagarna) ins Latein übersetze um diese Juristen in anderen Ländern zugänglich zu machen, und er verknüpfte Gesetze aus dem schwedischen Mittelalter mit dem Römischen Gesetz, was während der Großmachtszeit Schwedens sehr umstritten war, jedoch letztendlich wegleitend für die Gesetzgebung Schwedens wurde.
Innerhalb der Geschichtswissenschaft beschränkt sich die Bedeutung von Johannes Loccenius auf sein Werk Rerum Suecicarum historia des Jahres 1654, denn hier griff er dem Geschichtsschreiber Olof Rudbeck voraus, denn zum einen begann er seine Geschichte mit der Christianisierung, zum anderen war er der erste Geschichtsschreiber, der die legendären Sagenkönige aus seinem Werk verbannte, was im 17. Jahrhundert sehr stark kritisiert wurde, da damit, von schwedischer Warte, die gesamt Herkunft der Menschheit in ein neues Licht gesetzt wurde. Johannes Loccenius starb am 27. Juli 1677 im Alter von 79 Jahren in Uppsala.
13. März 1332: Der schwedische Erzbischof Olof Björnsson
13. März 1809: Revolution in Schweden
13. März 1822: Nils Lorens Sjöberg und die schwedische Lyrik Ende
13. März 1848: Der schwedische Künstler Johan Niclas Byström
13. März 1868: Die schwedische Textilkünstlerin Maja Sjöström
13. März 1885: Der Kinodirektor Anders Sandrew
13. März 1933: Der schwedische Architekt Emil Melander
13. März 1942: 17 schwedische Tageszeitungen werden beschlagnahmt
13. März 1974: Die schwedische Popsängerin Linda Bengtzing
13. März 1933: Der schwedische Architekt Emil Melander
13. März 1942: 17 schwedische Tageszeitungen werden beschlagnahmt
13. März 1974: Die schwedische Popsängerin Linda Bengtzing
Copyright: Herbert Kårlin
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