Carl Christian Eberstein kam am 23. März 1794 als Sohn eines Bischofs in Lund zur Welt und gilt als einer der intelligentesten Personen seiner Epoche, denn bereits mit 14 Jahren legte er eine Abhandlung zur hebräischen und syrischen Philosophie vor, mit 17 Jahren schloss er sein Studium ab und nur ein Jahr später wurde Eberstein Dozent für Griechisch, und 1821 war er Professor in theoretischer Philosophie. Im Jahr 1823 wurde Eberstein dann auch zum Priester geweiht und erhielt sein erster Pfarramt, das ihm allerdings nur sehr geringe Einnahmen brachte, da es sich um eine relative arme und kleine Gemeinde handelte.
Bereits 1812 hatte Carl Christian Eberstein auch einige Gedichte und Belletristik veröffentlicht, die ihn, seiner eigenen Meinung nach, auf nahezu die gleiche Stufe stellte wie Carl Gustaf af Leopold, einen der bekanntesten Dichter jener Zeit. Dass Eberstein trotz seiner hohen Intelligenz ab 1823 zahlreiche Ämter, um die er sich beworben hatte, aber auch in der Literatur, nicht mehr erreicht, lag an seiner maßlosen Arroganz und dass er alle Personen als minderwertig betrachtete. Dies führte auch dazu, dass Eberstein mächtige Feinde bekam, die seinen Aufstieg weitgehend bremsten. Zu den bedeutendsten Gegnern Ebersteins rechnete auch Esaias Tegnér.
Nachdem die wissenschaftliche und die kirchliche Karriere Carl Christian Ebersteins nach den ersten Erfolgen stagnierte, übernahm er 1820 die Leitung des Gymnasiums in Helsingborg, ohne sich jedoch hierbei Mühe zu geben, denn sehr bald gründete er dort die Helsingborgsposten und leitete die Zeitung mit extremer Härte, da die Zeitung nur seine persönliche Meinung verbreiten durfte. Da Eberstein als konservativer Priester zudem jeden Versuch einer Veränderung stark bestrafte und Unwissen nicht tolerierte, wurde er im Laufe der Jahre in zahlreiche Prozesse verstrickt und 1855 wurde Carl Christian Eberstein, der am 16. März 1858 starb, selbst die Diözese genommen. Jeder Versuch Ebersteins erneut eine wissenschaftliche Karriere einzuleiten, wurde, nach seiner Professur, die er lediglich als Titel nutzen konnte, abgelehnt.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
16. März 1831: Der schwedische Schauspielerin Elise Hwasser
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger Schwedens
16. März 1846: Der schwedische Mathematiker Gösta Mittag-Leffler
16. März 1878: Schweden übergibt seine letzte Kolonie Saint-Barthélemy an Frankreich
16. März 1892: Die Kinderzeitschrift Kamratposten
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken als Arbeiterliterat
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
16. März 1976: Die schwedische Radrennfahrerin Susanne Ljungskog
Bereits 1812 hatte Carl Christian Eberstein auch einige Gedichte und Belletristik veröffentlicht, die ihn, seiner eigenen Meinung nach, auf nahezu die gleiche Stufe stellte wie Carl Gustaf af Leopold, einen der bekanntesten Dichter jener Zeit. Dass Eberstein trotz seiner hohen Intelligenz ab 1823 zahlreiche Ämter, um die er sich beworben hatte, aber auch in der Literatur, nicht mehr erreicht, lag an seiner maßlosen Arroganz und dass er alle Personen als minderwertig betrachtete. Dies führte auch dazu, dass Eberstein mächtige Feinde bekam, die seinen Aufstieg weitgehend bremsten. Zu den bedeutendsten Gegnern Ebersteins rechnete auch Esaias Tegnér.
Nachdem die wissenschaftliche und die kirchliche Karriere Carl Christian Ebersteins nach den ersten Erfolgen stagnierte, übernahm er 1820 die Leitung des Gymnasiums in Helsingborg, ohne sich jedoch hierbei Mühe zu geben, denn sehr bald gründete er dort die Helsingborgsposten und leitete die Zeitung mit extremer Härte, da die Zeitung nur seine persönliche Meinung verbreiten durfte. Da Eberstein als konservativer Priester zudem jeden Versuch einer Veränderung stark bestrafte und Unwissen nicht tolerierte, wurde er im Laufe der Jahre in zahlreiche Prozesse verstrickt und 1855 wurde Carl Christian Eberstein, der am 16. März 1858 starb, selbst die Diözese genommen. Jeder Versuch Ebersteins erneut eine wissenschaftliche Karriere einzuleiten, wurde, nach seiner Professur, die er lediglich als Titel nutzen konnte, abgelehnt.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
16. März 1831: Der schwedische Schauspielerin Elise Hwasser
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger Schwedens
16. März 1846: Der schwedische Mathematiker Gösta Mittag-Leffler
16. März 1878: Schweden übergibt seine letzte Kolonie Saint-Barthélemy an Frankreich
16. März 1892: Die Kinderzeitschrift Kamratposten
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken als Arbeiterliterat
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
16. März 1976: Die schwedische Radrennfahrerin Susanne Ljungskog
Copyright: Herbert Kårlin
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