Olof Kexél kam am 28. November 1748 als Sohn eines Priesters unter dem Namen Olof Kexhelius in Kalmar zur Welt und besuchte dort die Schule bis er sich als 13-jähriger an der Universität Uppsala einschrieb um dort Jura zu studieren. Während der sieben Jahre in Uppsala machte sich Kexél vor allem einen Namen als Mitgründer der literarischen Zeitschrift Apollini Sacra und dafür, das er sich mehr für das Vergnügen und Alkohol interessierte als sein Studium. Nach seiner Disputation nahm der junge Mann unter dem Namen Kexelius eine Arbeit im Kammerkollegium an und änderte seinen Familiennamen in Kexél, mit dem er später auch bekannt wurde.
Bereits während seiner Tätigkeit im Kammerkollegium verkehrte Olof Kexél überwiegend in literarischen Kreisen Stockholms und gab, unter anderem, auch fünf Nummern der Zeitschrift Hatten heraus. Da Kexél die Freiheit der Literatur sehr weit auslegte, wurde er 1768 wegen der Herausgabe eines Flugblattes, das allerdings Anders Botin geschrieben hatte, wegen der Verletzung des Gesetzes zur Pressefreiheit zu einer Strafe in Höhe von 300 Silbertalern verurteilt, was sich auch im Folgejahr wegen seiner Schrift Bref om Mössornas ursprung och uppförande wiederholte. Als er dann 1770 auch noch wegen einer Bürgschaft zur Rechenschaft gezogen wurde, verließ Kexél Schweden.
Bereits zwei Jahre später kehrte der mittlerweile hoch verschuldete Olof Kexél zurück nach Schweden und wurde vom königlichen Theater angestellt, wurde dort bald Sekretär und erhielt, nach dem Tode Carl Michael Bellmans, die Leitung des Theaters übertragen. Nachdem Kexél wegen seiner Schulden ein Jahr im Gefängnis saß, gab er Anekdoten und Erzählungen zu dieser Zeit heraus, und der Inhalt wurde als antireligiös und gegen die Sitten verstoßend betrachtet, mit der Folge, dass Kexél erneut zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde, die er ohnehin nicht bezahlen konnte, was den Schriftsteller jedoch nicht davon abhielt weitere Werke zu veröffentlichen. Olof Kexél starb am 5. März 1796, im Alter von nur 47 Jahren in Stockholm.
5. März 1618: Prinz Johan verzichtet zweimal auf die schwedische Krone
5. März 1711: Der schwedische Künstler Carl Gustaf Pilo
5. März 1856: Die erste Dampflok zwischen Örebro und Ervalla
5. März 1864: Filip Månsson und die öffentliche Kunst Schwedens
5. März 1867: Carl Cederström, vom Landwirt zum Flugpionier
5. März 1893: Der schwedisch-amerikanische Politiker Hans Mattson
5. März 1922: Der Vasalauf oder Wasalauf in Schweden
5. März 1953: Katarina Frostenson und die dunkle moderne Lyrik Schwedens
5. März 1963: Die schwedische Sängerin Lotta Engberg
5. März 1963: Ludde Gentzel, der Optimist des schwedischen Radios
5. März 2011: Die Sängerin und Musikerin Anna Öst
Bereits während seiner Tätigkeit im Kammerkollegium verkehrte Olof Kexél überwiegend in literarischen Kreisen Stockholms und gab, unter anderem, auch fünf Nummern der Zeitschrift Hatten heraus. Da Kexél die Freiheit der Literatur sehr weit auslegte, wurde er 1768 wegen der Herausgabe eines Flugblattes, das allerdings Anders Botin geschrieben hatte, wegen der Verletzung des Gesetzes zur Pressefreiheit zu einer Strafe in Höhe von 300 Silbertalern verurteilt, was sich auch im Folgejahr wegen seiner Schrift Bref om Mössornas ursprung och uppförande wiederholte. Als er dann 1770 auch noch wegen einer Bürgschaft zur Rechenschaft gezogen wurde, verließ Kexél Schweden.
Bereits zwei Jahre später kehrte der mittlerweile hoch verschuldete Olof Kexél zurück nach Schweden und wurde vom königlichen Theater angestellt, wurde dort bald Sekretär und erhielt, nach dem Tode Carl Michael Bellmans, die Leitung des Theaters übertragen. Nachdem Kexél wegen seiner Schulden ein Jahr im Gefängnis saß, gab er Anekdoten und Erzählungen zu dieser Zeit heraus, und der Inhalt wurde als antireligiös und gegen die Sitten verstoßend betrachtet, mit der Folge, dass Kexél erneut zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde, die er ohnehin nicht bezahlen konnte, was den Schriftsteller jedoch nicht davon abhielt weitere Werke zu veröffentlichen. Olof Kexél starb am 5. März 1796, im Alter von nur 47 Jahren in Stockholm.
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Copyright: Herbert Kårlin
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