Mollie Faustman kam am 15. März 1883 als Tochter eines Ingenieurs und einer Lehrerin in Stockholm zur Welt und erhielt, da sie aus bürgerlichem Milieu kam, auch eine gute Ausbildung, auch wenn die Eltern sich lange gegen ihre Ambitionen Kunst zu studieren widersetzten. Dennoch gelang es Faustman sich 1905 an der Kunsthochschule Valand in Göteborg einzuschreiben und dort bis 1908 Kunst zu studieren. Es folgte eine Studienreise nach Paris, wo die Künstlerin auch bei Matisse studierte. Auch wenn sich Faustman dem Expressionismus stark näherte, behielt sie in vielen Punkten die Romantik bei, die sie in Göteborg gelernt hatte.
Trotz Kunststudium gehörte Mollie Faustman nicht zu jenen Frauen, die sich auf einen einzigen Beruf festlegten, sondern auch eine Sicherheit im Beruf suchten. Aus diesem Grund begann sie noch während ihres Studiums auch eine Parallelkarriere als Schriftstellerin und Illustratorin. Bereits 191 erschien ihr Bilderbuch Malins midsommar, dem später zahlreiche weitere Jugendbücher und Kinderbücher folgen sollten, wobei Faustman hierbei die Neigung hatte vor allem Gesellschaftsprobleme ins Auge zu fassen, da sie den Leser nicht nur unterhalten wollte. Hinzu kamen journalistische Beiträge in den Zeitungen Dagens Nyheter und Idun, wo sich Faustman durch eine gezielte Ironie auszeichnete.
Dennoch bezeichnete sich Mollie Faustman in erster Linie als Künstlerin, die sich im Laufe der Zeit in eine frühe Modernistin verwandelte, auch wenn sie dabei ihre persönlichen Charakterzüge nie vergaß und die Neigung hatte oft Kinder mit auf ihren Gemälden unterzubringen. Faustman hatte sehr wenige Einzelausstellungen, sondern präsentierte ihre Werke überwiegend in Sammelausstellung, erst gemeinsam mit den Optimisterna, später den Independenterna und schließlich mit der Gruppe Färg och Form. Mollie Faustman, die am 4. Januar 1966 in Stockholm starb, hinterließ zahlreiche Landschaftsgemälde, die sie vor allem im Västergötland und im Hälsingland verwirklichte, wobei einige davon in den bedeutendsten Museen Schwedens zu finden sind.
15. März 1568: Johannes Bureus, Runensteine und Grammatik
15. März 1568: Johannes Bureus, der Vater der schwedischen Grammatik
15. März 1724: Anders af Botin und die Geschichtsschreibung Schwedens
15. März 1794: Die Schriftstellerin Anna Fredrika Ehrenborg
15. März 1795: Der königliche Leibarzt Abraham Bäck
15. März 1821: Abraham Niclas Edelcrantz, der Skalde des Königs Gustav III.
15. März 1850: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
15. März 1907: Zarah Leander, eine Karriere in Deutschland
15. März 1931: Unterwegs auf dem Göta Kanal
15. März 1935: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
15. März 1938: Der einzige unaufgeklärte Polizistenmord in Schweden
15. März 1981: Die schwedische Sängerin Veronica Maggio
15. März 1999: Der erste Nachrichtenkanal Schwedens
Trotz Kunststudium gehörte Mollie Faustman nicht zu jenen Frauen, die sich auf einen einzigen Beruf festlegten, sondern auch eine Sicherheit im Beruf suchten. Aus diesem Grund begann sie noch während ihres Studiums auch eine Parallelkarriere als Schriftstellerin und Illustratorin. Bereits 191 erschien ihr Bilderbuch Malins midsommar, dem später zahlreiche weitere Jugendbücher und Kinderbücher folgen sollten, wobei Faustman hierbei die Neigung hatte vor allem Gesellschaftsprobleme ins Auge zu fassen, da sie den Leser nicht nur unterhalten wollte. Hinzu kamen journalistische Beiträge in den Zeitungen Dagens Nyheter und Idun, wo sich Faustman durch eine gezielte Ironie auszeichnete.
Dennoch bezeichnete sich Mollie Faustman in erster Linie als Künstlerin, die sich im Laufe der Zeit in eine frühe Modernistin verwandelte, auch wenn sie dabei ihre persönlichen Charakterzüge nie vergaß und die Neigung hatte oft Kinder mit auf ihren Gemälden unterzubringen. Faustman hatte sehr wenige Einzelausstellungen, sondern präsentierte ihre Werke überwiegend in Sammelausstellung, erst gemeinsam mit den Optimisterna, später den Independenterna und schließlich mit der Gruppe Färg och Form. Mollie Faustman, die am 4. Januar 1966 in Stockholm starb, hinterließ zahlreiche Landschaftsgemälde, die sie vor allem im Västergötland und im Hälsingland verwirklichte, wobei einige davon in den bedeutendsten Museen Schwedens zu finden sind.
15. März 1568: Johannes Bureus, Runensteine und Grammatik
15. März 1568: Johannes Bureus, der Vater der schwedischen Grammatik
15. März 1724: Anders af Botin und die Geschichtsschreibung Schwedens
15. März 1794: Die Schriftstellerin Anna Fredrika Ehrenborg
15. März 1795: Der königliche Leibarzt Abraham Bäck
15. März 1821: Abraham Niclas Edelcrantz, der Skalde des Königs Gustav III.
15. März 1850: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
15. März 1907: Zarah Leander, eine Karriere in Deutschland
15. März 1931: Unterwegs auf dem Göta Kanal
15. März 1935: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
15. März 1938: Der einzige unaufgeklärte Polizistenmord in Schweden
15. März 1981: Die schwedische Sängerin Veronica Maggio
15. März 1999: Der erste Nachrichtenkanal Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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