Der 8. Juni 793 wird allgemein als der Tag betrachtet, an dem die Wikinger ihre erste Erscheinung in der Geschichte machten und damit über mehrere hundert Jahre die Geschichte Skandinaviens beeinflussten. Bis heute weiß niemand, woher diese Wikinger so plötzlich kamen, ob aus Schweden oder Norwegen. Sicher ist jedoch, dass ihre Geschichte mit einem spektakulären Überfall begann.
Am 8. Juni 793 überfiel eine Gruppe Wikinger, die mit ihren Booten an der Nordostküste Englands anlangte, das Kloster Lindisfarne von wo aus zu jener Zeit nahezu ganz England christianisiert wurde. Die Nordmänner verbreiteten Angst und Schrecken, da sie das Kloster plünderten und die Mönche, die nicht fliehen konnten, töteten. Auch wenn es vermutlich Zufall war, dass diese Wikingergruppe nach Lindisfarne kam, so war dieser Überfall dennoch ein Ereignis, das den Ruf der Wikinger besiegelte, denn die Wikinger hatten ausgerechnet ein Kulturzentrum des Christentums angegriffen, das in Verbindung mit ganz Europa war.
Allein wegen diesem ersten Überfall werden die Wikinger noch heute als schreckliche Kämpfer des Nordens gesehen, obwohl ihre Haupttätigkeit Schiffbau und internationaler Handel war und die reinen Überfälle als Piraten eher die Aktionen einer Minderheit war.
Vieles über den Beginn der Wikingerzeit ist noch heute unbekannt und so mancher Überfall war sicher nicht als solcher geplant, denn die Wikinger wollten bisweilen in anderen Ländern Soldaten anwerben, Waren tauschen und suchten vor allem Frauen, die sie mit in die Heimat nehmen wollten. Wegen ihrem Ruf wurden sie jedoch häufig mit Waffen empfangen, was dann meist zur Eroberung durch die Nordmänner führte, die Waren gestohlen wurden und Frauen als Sklavinnen zu folgen hatten.
8. Juni 1435: Die berühmteste Kathedrale Schwedens wird eingeweiht
8. Juni 1941: Alf Robertson, vom Seemann zum Sänger
Am 8. Juni 793 überfiel eine Gruppe Wikinger, die mit ihren Booten an der Nordostküste Englands anlangte, das Kloster Lindisfarne von wo aus zu jener Zeit nahezu ganz England christianisiert wurde. Die Nordmänner verbreiteten Angst und Schrecken, da sie das Kloster plünderten und die Mönche, die nicht fliehen konnten, töteten. Auch wenn es vermutlich Zufall war, dass diese Wikingergruppe nach Lindisfarne kam, so war dieser Überfall dennoch ein Ereignis, das den Ruf der Wikinger besiegelte, denn die Wikinger hatten ausgerechnet ein Kulturzentrum des Christentums angegriffen, das in Verbindung mit ganz Europa war.
Allein wegen diesem ersten Überfall werden die Wikinger noch heute als schreckliche Kämpfer des Nordens gesehen, obwohl ihre Haupttätigkeit Schiffbau und internationaler Handel war und die reinen Überfälle als Piraten eher die Aktionen einer Minderheit war.
Vieles über den Beginn der Wikingerzeit ist noch heute unbekannt und so mancher Überfall war sicher nicht als solcher geplant, denn die Wikinger wollten bisweilen in anderen Ländern Soldaten anwerben, Waren tauschen und suchten vor allem Frauen, die sie mit in die Heimat nehmen wollten. Wegen ihrem Ruf wurden sie jedoch häufig mit Waffen empfangen, was dann meist zur Eroberung durch die Nordmänner führte, die Waren gestohlen wurden und Frauen als Sklavinnen zu folgen hatten.
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Copyright: Herbert Kårlin
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