Am 11. Juni 1743 machten sich ungefähr 4500 Dalkarlar, vor allem Landwirte und Arbeiter aus Dalarna, von Falun aus auf den Weg nach Stockholm um ihre Unzufriedenheit mit der Regierung auszudrücken und um der Regierung und dem König eine Liste an Forderungen zu stellen. Begleitet wurde diese Gruppe, die auf dem nach Stockholm ständig zunahm und vermutlich auf bis zu 10.000 Personen anwuchs, von etwa 1000 Soldaten, die vor allem für Ordnung sorgen sollten.
Dieser Marsch nach Stockholm, der als der Stora Daldansen in die Geschichte einging, wird oft mit einem Aufruhr oder gar einem Bürgerkrieg verglichen, obwohl diese Aussage nach offiziellen Aufzeichnungen jener Zeit ein völlig falsches Bild auf diesen Demonstrationszug wirft und weit von der Realität entfernt ist.
Die Führer des Stora Daldansen wurden von den in Dalarna eingesetzten Regierungsvollmächtigen unterstützt, die dem Demonstrationszug ebenfalls folgten und als Vermittler dienen sollten. Allein die schriftlich festgehaltenen Forderungen belegen den politischen Charakter des Zuges, denn an erster Stelle sollte der König Antwort auf die Thronfolgefrage liefern, an zweiter Stelle forderten die Aufständigen, dass die führenden Generäle für ihre Fehlentscheidungen während des russischen Krieges bestraft werden sollten, aber sie wollten auch Antwort darauf wie es zur Kriegserklärung kam und verlangten, dass Kriegsverräter unmittelbar bestraft werden.
Was dann vor und in Stockholm geschah, kann dann jedoch nicht mehr genau geklärt werden. Sicher ist noch, dass der damalige König Fredrik I. vor der Zollstelle in Stockholm zu den Führern der Aufständigen sprach und sie aufforderte nur eine Delegation zu den Verhandlung in die Stadt zu schicken, was diese auch akzeptierten. Niemand weiß, warum die Mehrheit des Demonstrationszuges dann dennoch nach Stockholm eindrang. Jedenfalls kam es dort zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und die Dalkarlar wurden als Verräter betrachtet und die rund 3000 Personen, die vom Militär gegriffen wurden, wurden wegen Aufruhr bestraft.
11. Juni: Barnabas, der verschwundene Namenstag Schwedens
11. Juni 1972: Joakim Bonnier, der erste Autorennfahrer Schwedens
Dieser Marsch nach Stockholm, der als der Stora Daldansen in die Geschichte einging, wird oft mit einem Aufruhr oder gar einem Bürgerkrieg verglichen, obwohl diese Aussage nach offiziellen Aufzeichnungen jener Zeit ein völlig falsches Bild auf diesen Demonstrationszug wirft und weit von der Realität entfernt ist.
Die Führer des Stora Daldansen wurden von den in Dalarna eingesetzten Regierungsvollmächtigen unterstützt, die dem Demonstrationszug ebenfalls folgten und als Vermittler dienen sollten. Allein die schriftlich festgehaltenen Forderungen belegen den politischen Charakter des Zuges, denn an erster Stelle sollte der König Antwort auf die Thronfolgefrage liefern, an zweiter Stelle forderten die Aufständigen, dass die führenden Generäle für ihre Fehlentscheidungen während des russischen Krieges bestraft werden sollten, aber sie wollten auch Antwort darauf wie es zur Kriegserklärung kam und verlangten, dass Kriegsverräter unmittelbar bestraft werden.
Was dann vor und in Stockholm geschah, kann dann jedoch nicht mehr genau geklärt werden. Sicher ist noch, dass der damalige König Fredrik I. vor der Zollstelle in Stockholm zu den Führern der Aufständigen sprach und sie aufforderte nur eine Delegation zu den Verhandlung in die Stadt zu schicken, was diese auch akzeptierten. Niemand weiß, warum die Mehrheit des Demonstrationszuges dann dennoch nach Stockholm eindrang. Jedenfalls kam es dort zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und die Dalkarlar wurden als Verräter betrachtet und die rund 3000 Personen, die vom Militär gegriffen wurden, wurden wegen Aufruhr bestraft.
11. Juni: Barnabas, der verschwundene Namenstag Schwedens
11. Juni 1972: Joakim Bonnier, der erste Autorennfahrer Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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