Am 18. Juni 1947 wurde die dritte - unter bisher sechs - Örebro-Ausstellungen von Prinz Bertil eröffnet. Anlass zu dieser Ausstellung war der 100. Geburtstag der Örebro Fabriks- och handverksförening, was auch erklärt, warum das Handwerk im Zentrum der Ausstellung stand. Auf 160.000 Quadratmetern fand man die Stände von 1280 Handwerkern und 15 kleineren Werkstätten. Die Ausstellung fand im Sveaparken, dem Idrottshuset und dem Eyravallen statt.
Von besonderer Bedeutung war eine historische Ausstellung über die Entwicklung des Handwerks und der Kleinindustrie in Örebro von seinem Beginn bis zum Ende des Skråväsen im Jahre 1846, einem Gildesystem, das in Schweden von Deutschland übernommen wurde und eine erbliche, handwerkliche Tätigkeit nur dem Bürgertum erlaubte. Auch wenn das Gildewesen die handwerkliche Aktivität sehr einschränkte, so führte es auch dazu, dass Handelszentren entstanden und organisierter internationaler Handel möglich wurde.
Die Örebro-Ausstellung 1947 war jedoch nicht nur eine Ausstellung, sondern bot seinen Besuchern mit einer Tanzbühne auch etwas Vergnügen. Während der zweimonatigen Ausstellung war es auch möglich im Restaurant Silverfågel, das sich im Ausstellungsgelände befand, ohne Probleme Alkohol zu trinken, was dazu führte, dass das Restaurant den Beinamen „Fyllekajan“ erhielt, ein Begriff, der auf den übermäßigen Alkoholgenuss hinwies.
18. Juni 1827: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
18. Juni 2003: Die verschwundene DC-3 und die Catalinaaffäre
Von besonderer Bedeutung war eine historische Ausstellung über die Entwicklung des Handwerks und der Kleinindustrie in Örebro von seinem Beginn bis zum Ende des Skråväsen im Jahre 1846, einem Gildesystem, das in Schweden von Deutschland übernommen wurde und eine erbliche, handwerkliche Tätigkeit nur dem Bürgertum erlaubte. Auch wenn das Gildewesen die handwerkliche Aktivität sehr einschränkte, so führte es auch dazu, dass Handelszentren entstanden und organisierter internationaler Handel möglich wurde.
Die Örebro-Ausstellung 1947 war jedoch nicht nur eine Ausstellung, sondern bot seinen Besuchern mit einer Tanzbühne auch etwas Vergnügen. Während der zweimonatigen Ausstellung war es auch möglich im Restaurant Silverfågel, das sich im Ausstellungsgelände befand, ohne Probleme Alkohol zu trinken, was dazu führte, dass das Restaurant den Beinamen „Fyllekajan“ erhielt, ein Begriff, der auf den übermäßigen Alkoholgenuss hinwies.
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Copyright: Herbert Kårlin
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