Am 25. Juni 1888 brachen am selben Tag in vier Städten Schwedens Großfeuer aus, was als die größte Feuerkatastrophe Schwedens betrachtet wird. Während eines einzigen Tages wurden fast ganz Umeå, Lilla Edet, Sundsvall und Sandö zerstört. Trotz der großen Verwüstungen kamen bei keinem der Brände Menschen zu Schaden.
Der Brand in Sundsvall gilt als der größte Brand in der Geschichte Schwedens. Die Ursache war vermutlich der Funkensprung des vorbeifahrenden Dampfers Selånger. Da dieses Jahr ein heißer Sommer herrschte und alles trocken war, verbreitete sich das Feuer in rasender Geschwindigkeit und zerstörte die Wohnungen von 9000 Personen. Die Innenstadt wurde anschließen wieder mit Steinhäusern aufgebaut und macht das heutige Zentrum der Stadt aus, die Stenstaden.
Beim Brand in Umeå, der sich auf beiden Seiten des Flusses ausbreitete, verloren 2500 der 3000 Bewohner ihr Heim. Die Zerstörung Umeås führte ebenfalls zur heutigen Struktur der Stadt, die mit seinen breiten Straßen und den angepflanzten Bäumen zur Stadt der Birken wurde. Da die Stadt neu gebaut werden musste, wurde sie nach damals modernen Standpunkten errichtet und erhielt eine Straßenbeleuchtung und wenig später auch ein Wasserkraftwerk und die Eisenbahn.
Die Situation in Lilla Edet und Sandö glich jener der beiden größeren Städte, wobei in Sandö auch mehrere Segelboote Feuer fingen und eine der modernsten Glashütten des Landes vollkommen zerstört wurde. In Lilla Edet brannten hingegen sämtliche Wohnhäuser nieder und die Industrie blieb von den Flammen verschont.
25. Juni 1630: Gustav II. Adolf tritt in den 30-jährigen Krieg ein
25. Juni 1917: Mora-Nisse, eine schwedische Legende des Skisports
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Die Situation in Lilla Edet und Sandö glich jener der beiden größeren Städte, wobei in Sandö auch mehrere Segelboote Feuer fingen und eine der modernsten Glashütten des Landes vollkommen zerstört wurde. In Lilla Edet brannten hingegen sämtliche Wohnhäuser nieder und die Industrie blieb von den Flammen verschont.
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Copyright: Herbert Kårlin
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