Am 26. Juli 1919 entschlossen sich die beiden schwedischen Imkerverbände SAB (Sveriges Allmänna Biodlarförening) und SB (Sveriges Biodlareförening), die bis dahin unabhängige Vereine waren, zum SBR (Sveriges Biodlares Riksförbund) zusammenzuschliessen, um gemeinsam an der Ausbildung von Imkern und am Vertrieb zu arbeiten und auch gemeinsam auf die Politik einwirken zu können, damit die Bienenhaltung in Schweden nicht verloren geht.
Beide Verbände waren in Schweden, im Verhältnis zu anderen Ländern, sehr spät entstanden, was man sich heute kaum noch vorstellen kann, da man mittlerweile rund 12.000 Imker in 55.000 Orten Schwedens findet, die jedes Jahr über 3000 Tonnen an Honig produzieren. Die Mehrheit der schwedischen Imker halten ihre Bienen, die juristisch zu den Haustieren zählen, als Hobby und produzieren daher nur Honig für den lokalen Verkauf
Durch die politische Entscheidung im Jahre 1985, dass jeder Imker Buch führen muss, selbst wenn er keinen Gewinn erwirtschaftet, sank in Schweden nicht nur die Anzahl der Imker um rund 50 Prozent, sondern auch die Produktion von Honig kann nur noch die Hälfte des schwedischen Bedarfs decken. Hinzu kommt, dass schwedischer Honig, auch wenn er sich geschmacklich vom Importhonig unterscheidet, nahezu doppelt so teuer ist wie Europa-Honig. Gegenwärtig verzehrt jeder Schwede im Durchschnitt 500 Gramm Honig im Jahr.
26. Juli: Der Bellmansdagen in Schweden
26. Juli 1814: Der letzte Krieg Schwedens, ein Feldzug gegen Norwegen
Beide Verbände waren in Schweden, im Verhältnis zu anderen Ländern, sehr spät entstanden, was man sich heute kaum noch vorstellen kann, da man mittlerweile rund 12.000 Imker in 55.000 Orten Schwedens findet, die jedes Jahr über 3000 Tonnen an Honig produzieren. Die Mehrheit der schwedischen Imker halten ihre Bienen, die juristisch zu den Haustieren zählen, als Hobby und produzieren daher nur Honig für den lokalen Verkauf
Durch die politische Entscheidung im Jahre 1985, dass jeder Imker Buch führen muss, selbst wenn er keinen Gewinn erwirtschaftet, sank in Schweden nicht nur die Anzahl der Imker um rund 50 Prozent, sondern auch die Produktion von Honig kann nur noch die Hälfte des schwedischen Bedarfs decken. Hinzu kommt, dass schwedischer Honig, auch wenn er sich geschmacklich vom Importhonig unterscheidet, nahezu doppelt so teuer ist wie Europa-Honig. Gegenwärtig verzehrt jeder Schwede im Durchschnitt 500 Gramm Honig im Jahr.
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Copyright: Herbert Kårlin
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