Am 23. Juli 1896 sank der Dampfer S/S Freja af Fryken kurz bevor das Boot in Bössviken im Värmland anlegen konnte. Von den 17 Personen, die sich an diesem Tag an Bord befanden, konnten sich gerade einmal sechs ans Ufer retten. Elf Personen ertranken im See, der an diesem Tag durch einen Sturm extrem aufgewühlt war. Fast hundert Jahre später konnte der Dampfer S/S Freja dann geborgen und restauriert werden.
Da Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Dampfer Lasten und Personen auf den Frykensjöarna beförderten, herrschte dort eine starke Konkurrenz, die die Kapitäne oft zu gewagten Manövern zwangen. Auch am verhängnisvollen 23. Juli war die S/S Freja mit der S/S Victoria gleichzeitig unterwegs und die Last war nicht unter Deck gelagert, was dazu führte, dass der Dampfer den starken Sturmböen nahezu hilflos ausgesetzt war. Als dann auch noch vorzeitig die Lastpforte geöffnet wurde, damit ein Passagier am nächsten Hafen an Land gehen konnte, brachte eine orkanartike Böe das Schiff zum raschen Kentern.
Als dann 1976 der Taucherklub aus Karlstad das Wrack fand, dauerte es noch 18 Jahre bis der Dampfer endgültig geborgen wurde. Der Dampferverein Freja machte sich dann unmittelbar an die Restaurierung des Schiffes, was jedoch mit einer neuen Katastrophe verbunden war, denn am 2. Juli 1996 brach ein Brand auf der S/S Freja aus, der nahezu den gesamten Dampfer zerstörte. Da jedoch dieses Mal die Versicherung den Schaden trug, machte sich der Verein erneut an die Arbeit und am 23. Juli 1997, 101 Jahre nach dem Unglück, konnte die S/S Freja af Fryken erneut in See stechen. Der Dampfer verkehrt heute wieder auf den Frykensjöarna und ist dort eine der bedeutendsten Attraktionen für Touristen.
23. Juli 1373: Visionen der Heiligen Birgitta
23. Juli 1756: Erik Brahe will die schwedische Königsmacht stärken
Da Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Dampfer Lasten und Personen auf den Frykensjöarna beförderten, herrschte dort eine starke Konkurrenz, die die Kapitäne oft zu gewagten Manövern zwangen. Auch am verhängnisvollen 23. Juli war die S/S Freja mit der S/S Victoria gleichzeitig unterwegs und die Last war nicht unter Deck gelagert, was dazu führte, dass der Dampfer den starken Sturmböen nahezu hilflos ausgesetzt war. Als dann auch noch vorzeitig die Lastpforte geöffnet wurde, damit ein Passagier am nächsten Hafen an Land gehen konnte, brachte eine orkanartike Böe das Schiff zum raschen Kentern.
Als dann 1976 der Taucherklub aus Karlstad das Wrack fand, dauerte es noch 18 Jahre bis der Dampfer endgültig geborgen wurde. Der Dampferverein Freja machte sich dann unmittelbar an die Restaurierung des Schiffes, was jedoch mit einer neuen Katastrophe verbunden war, denn am 2. Juli 1996 brach ein Brand auf der S/S Freja aus, der nahezu den gesamten Dampfer zerstörte. Da jedoch dieses Mal die Versicherung den Schaden trug, machte sich der Verein erneut an die Arbeit und am 23. Juli 1997, 101 Jahre nach dem Unglück, konnte die S/S Freja af Fryken erneut in See stechen. Der Dampfer verkehrt heute wieder auf den Frykensjöarna und ist dort eine der bedeutendsten Attraktionen für Touristen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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