Am 23. April 1942 wurde in Göteborg das erste nordische Folkbåt (Volksboot) zu Wasser gelassen, ein Segelboot für die gewöhnliche Familie, das man leicht am großen F auf seinen Segeln erkennen kann, ein preisgünstiges Segelboot, das robust ist und auch bei härterer See noch stabil durch die Wellen zieht. Das nordische Volksboot war das Ergebnis eines Ausschreibens Ende der 30er Jahre, auch wenn damals der Jury keiner der eingereichten Vorschläge gut genug war und daher kein erster Preis vergeben wurde. Aber immerhin bekam daraufhin der Bootbauer Tord Sundén den Auftrag aus den eingereichten Beiträgen tatsächlich ein Folkbåt zu entwickeln.
Die Idee zu einem nordischen Volksboot kam bereits in den 30er Jahren in Schweden auf, da sich die schwedische Bevölkerung immer mehr zum Wasser hingezogen fühlte, aber weder das Geld für ein teures Boot hatte, noch aber eine langwierige Ausbildung machen wollte, sondern bereits nach einer kurzen Einführung erstmals in See stechen wollte. Allerdings glaubte am 23. April niemand, dass bereits zehn Jahre später 400 der Volksboote verkauft sein würden und heute rund 3600 von ihnen jedes Jahr auf den verschiedenen Gewässern unterwegs sind.
Natürlich hat sich auch das nordische Folkbåt innerhalb der 70 Jahre seines Bestehens etwas verändert, denn aus dem Holzboot der 40er Jahre, das rund 2000 Kilogramm auf die Waage brachte, entstand 1976 das Boot in glasfiberverstärktem Polyester. Das nordische Volksboot wird auch schon lange nicht mehr in Göteborg gebaut, da die Werft mittlerweile aufgelöst wurde, sondern entsteht zum Teil in Estland und wird dann in Dänemark fertig gestellt. Aber noch heute gilt das nordische Folkbåt, wie zu seiner Entstehungszeit, zur idealen und preisgünstigen Familienlösung für Tagesausflüge.
23. April 1889: Die schwedische Prinzessin Eugénie
23. April 1967: Musik, Vergnügen und Essen im Stockholmer Nalen
Die Idee zu einem nordischen Volksboot kam bereits in den 30er Jahren in Schweden auf, da sich die schwedische Bevölkerung immer mehr zum Wasser hingezogen fühlte, aber weder das Geld für ein teures Boot hatte, noch aber eine langwierige Ausbildung machen wollte, sondern bereits nach einer kurzen Einführung erstmals in See stechen wollte. Allerdings glaubte am 23. April niemand, dass bereits zehn Jahre später 400 der Volksboote verkauft sein würden und heute rund 3600 von ihnen jedes Jahr auf den verschiedenen Gewässern unterwegs sind.
Natürlich hat sich auch das nordische Folkbåt innerhalb der 70 Jahre seines Bestehens etwas verändert, denn aus dem Holzboot der 40er Jahre, das rund 2000 Kilogramm auf die Waage brachte, entstand 1976 das Boot in glasfiberverstärktem Polyester. Das nordische Volksboot wird auch schon lange nicht mehr in Göteborg gebaut, da die Werft mittlerweile aufgelöst wurde, sondern entsteht zum Teil in Estland und wird dann in Dänemark fertig gestellt. Aber noch heute gilt das nordische Folkbåt, wie zu seiner Entstehungszeit, zur idealen und preisgünstigen Familienlösung für Tagesausflüge.
23. April 1889: Die schwedische Prinzessin Eugénie
23. April 1967: Musik, Vergnügen und Essen im Stockholmer Nalen
Copyright: Herbert Kårlin
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