Am 3. April 1581 wurde Johannes Rudbeckius in Ormesta bei Örebro geboren, ein Mann, der im 17. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Kirchenmännern Schwedens wurde. Bis zu seinem 28. Lebensjahr widmete sich Johannes nahezu ausschließlich seinen sehr vielseitigen Studien, die er nach seiner Schulzeit in Örebro und Strängnäs an der Universität in Uppsala und schließlich im deutschen Wittenberg fortsetzte.
Obwohl Johannes Rudbeckius nach seiner Promotion in Wittenberg wegen seiner extrem guten Leistungen eine Professur in Wittenberg und Würzburg angeboten wurde, lehnte er ab und kehrte als Mathematikprofessor nach Uppsala zurück. Bereits drei Jahre später brach er dann jedoch erneut nach Deutschland auf um dort theologische Wissenschaften zu studieren. Drei Jahre später kehrte er dann erneut nach Schweden zurück, wo er sich nun ganz der theologischen Forschung in Uppsala widmete und, nach einigen Umwegen, Bischof in Västerås wurde.
Seinen Einfluss verdankte Johannes Rudbeckius allerdings dem Umstand, dass er nach akademischen Streitigkeiten als Rektor der Universität Uppsala von Gustav II. Adolf als Hofprediger und Beichtvater an den königlichen Hof berufen wurde. Dort gewann er das Vertrauen des Königs, der ihm für seine Leistungen den Doktorgrad verlieh, was in jener Zeit eine besondere Ehre in Schweden und mit hohem Ansehen verbunden war. Mit Västerås ist Johannes Rudbeckius jedoch in besonderer Weise verbunden, da er in der Stadt 1623 das erste Gymnasium Schwedens gründete (Rudbeckianska Gymnasiet) und 1632 auch die erste Mädchenschule Schwedens.
3. April 1780: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
3. April 1945: Schwedischer Pilot über Blekinge abgeschossen
Obwohl Johannes Rudbeckius nach seiner Promotion in Wittenberg wegen seiner extrem guten Leistungen eine Professur in Wittenberg und Würzburg angeboten wurde, lehnte er ab und kehrte als Mathematikprofessor nach Uppsala zurück. Bereits drei Jahre später brach er dann jedoch erneut nach Deutschland auf um dort theologische Wissenschaften zu studieren. Drei Jahre später kehrte er dann erneut nach Schweden zurück, wo er sich nun ganz der theologischen Forschung in Uppsala widmete und, nach einigen Umwegen, Bischof in Västerås wurde.
Seinen Einfluss verdankte Johannes Rudbeckius allerdings dem Umstand, dass er nach akademischen Streitigkeiten als Rektor der Universität Uppsala von Gustav II. Adolf als Hofprediger und Beichtvater an den königlichen Hof berufen wurde. Dort gewann er das Vertrauen des Königs, der ihm für seine Leistungen den Doktorgrad verlieh, was in jener Zeit eine besondere Ehre in Schweden und mit hohem Ansehen verbunden war. Mit Västerås ist Johannes Rudbeckius jedoch in besonderer Weise verbunden, da er in der Stadt 1623 das erste Gymnasium Schwedens gründete (Rudbeckianska Gymnasiet) und 1632 auch die erste Mädchenschule Schwedens.
3. April 1780: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
3. April 1945: Schwedischer Pilot über Blekinge abgeschossen
Copyright: Herbert Kårlin
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