Am 17. April 1970 starb Rudolf Petersson im Alter von knapp 74 Jahren in Enhörna, ein Zeichner, der bereits mit 17 Jahren seine ersten Karikaturen veröffentlichte, noch bevor er von 1915 bis 1918 die Kunsthochschule Valand in Göteborg besuchte. Auch wenn er sich bei Valand vor allem auf eine Karriere als Maler vorbereitete, so sollte Petersson nie als Maler bekannt werden, sondern als Zeichner von Comic-Serien und Karikaturen.
Seine wahre praktische Ausbildung als Zeichner machte Rudolf Petersson in den USA, wohin er 1921 auswanderte um einem Studienkamerad von Valand zu folgen. Um sich zu versorgen, arbeitete Petersson als Illustrator für verschiedene Zeitungen, bis er seine Frau kennenlernte und 1931 mit ihr nach Schweden zurückkehrte. Auch wenn Rudolf Petersson dann auch im Heimatland nahezu unmittelbar Erfolg hatte, so blieb er den USA eng verbunden und arbeitete von 1936 bis 1939 für Walt Disney, wo er vor allem an den Filmen „Schneewittchen“ und „Pinocchio“ mitarbeitete.
In Schweden entwickelte Rudolf Petersson dann eine Figur, die in kürzester Zeit in ganz Schweden bekannt wurde, nämlich den Rekruten 91:an. Auch wenn der Künstler nie sagen wollte welche Personen er als Vorlage für seine Personen nahm, so gab er zu, dass er dabei von seiner eigenen Wehrzeit in Halland inspiriert worden war. Petersson arbeitete bis zum Tode seiner Frau im Jahre 1959 am Rekruten 91:an, bevor er dann die Aufgabe anderen Zeichnern übergab. In dieser Zeit begannen auch seine Alkoholprobleme und er zog sich ganz von der Gesellschaft zurück. 1966 war Rudolf Petersson der erste, der von der Svenska Serieakademin mit der Adamssonstatuette ausgezeichnet wurde.
17. April 1907: August Strindbergs "Ein Traumspiel" hat Uraufführung
17. April 1929: Alfred Berg entdeckt als Student die Musik
Seine wahre praktische Ausbildung als Zeichner machte Rudolf Petersson in den USA, wohin er 1921 auswanderte um einem Studienkamerad von Valand zu folgen. Um sich zu versorgen, arbeitete Petersson als Illustrator für verschiedene Zeitungen, bis er seine Frau kennenlernte und 1931 mit ihr nach Schweden zurückkehrte. Auch wenn Rudolf Petersson dann auch im Heimatland nahezu unmittelbar Erfolg hatte, so blieb er den USA eng verbunden und arbeitete von 1936 bis 1939 für Walt Disney, wo er vor allem an den Filmen „Schneewittchen“ und „Pinocchio“ mitarbeitete.
In Schweden entwickelte Rudolf Petersson dann eine Figur, die in kürzester Zeit in ganz Schweden bekannt wurde, nämlich den Rekruten 91:an. Auch wenn der Künstler nie sagen wollte welche Personen er als Vorlage für seine Personen nahm, so gab er zu, dass er dabei von seiner eigenen Wehrzeit in Halland inspiriert worden war. Petersson arbeitete bis zum Tode seiner Frau im Jahre 1959 am Rekruten 91:an, bevor er dann die Aufgabe anderen Zeichnern übergab. In dieser Zeit begannen auch seine Alkoholprobleme und er zog sich ganz von der Gesellschaft zurück. 1966 war Rudolf Petersson der erste, der von der Svenska Serieakademin mit der Adamssonstatuette ausgezeichnet wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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