Am 1. Juni 2002 schuf der schwedische Tonkünstler Staffan Mossenmark den handyfreien Tag, der mittlerweile in ganz Europa ausgerufen wird und mittlerweile wohl zu den Thematagen gehört, die am wenigsten Wirkung haben, da das Handy sowohl das Tagesleben als auch das Wirtschaftsleben dominiert und ein Verzicht auf dieses Kommunikationsmittel für viele problematischer wurde als ein computerfreier Tag oder auch ein Tag ohne Facebook, obwohl der Durchbruch für Handys erst in den 90er Jahren kam.
Als Staffan Mossenmark im Jahr 2002 den handyfreien Tag propagierte war die Situation noch eine andere und der Aufruf in der Presse hatte einen beachtlichen Erfolg, auch wenn man immer wieder einmal ein Handy klingeln hörte und Passanten mit sich selbst zu reden schienen. Staffan Mossemark wollte mit seiner Aktion jedoch nicht gegen das Handy arbeiten, sondern vielmehr unser Gehör darauf aufmerksam machen in welcher Weise sich die Umweltlaute in größeren Orten und Städten verändert hat. Er wollte die Uhrzeiger der Lautmelodie einen Tag lang um nur zehn Jahre zurückdrehen.
Dass ausgerechnet Staffan Mossenmark auf die Idee eines handyfreien Tages kam, ist natürlich kein Wunder, denn der Tonkünstler aus dem schwedischen Mjölby schafft Kompositionen, die auf Umweltslärm bauen. In seinen Kompositionen hört man die Geräusche von Harley Davidsons, elektronische Glückwunschkarten, Alltagsgeräusche auf der Straße, aber auch die Geräusche während einer Joggingrunde oder die Tonfolgen eines Schläfers. Und in „Fån för mobiltelefoner“ geht es bei seiner Komposition auch um Handys.
1. Juni 1676: Der Untergang der Stora Kronan vor Öland
1. Juni 2005: Rauchverbot in Schweden
Als Staffan Mossenmark im Jahr 2002 den handyfreien Tag propagierte war die Situation noch eine andere und der Aufruf in der Presse hatte einen beachtlichen Erfolg, auch wenn man immer wieder einmal ein Handy klingeln hörte und Passanten mit sich selbst zu reden schienen. Staffan Mossemark wollte mit seiner Aktion jedoch nicht gegen das Handy arbeiten, sondern vielmehr unser Gehör darauf aufmerksam machen in welcher Weise sich die Umweltlaute in größeren Orten und Städten verändert hat. Er wollte die Uhrzeiger der Lautmelodie einen Tag lang um nur zehn Jahre zurückdrehen.
Dass ausgerechnet Staffan Mossenmark auf die Idee eines handyfreien Tages kam, ist natürlich kein Wunder, denn der Tonkünstler aus dem schwedischen Mjölby schafft Kompositionen, die auf Umweltslärm bauen. In seinen Kompositionen hört man die Geräusche von Harley Davidsons, elektronische Glückwunschkarten, Alltagsgeräusche auf der Straße, aber auch die Geräusche während einer Joggingrunde oder die Tonfolgen eines Schläfers. Und in „Fån för mobiltelefoner“ geht es bei seiner Komposition auch um Handys.
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Copyright: Herbert Kårlin
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