Anders Fredrik Skjöldebrand wurde am 14. Juli 1757 in Algerien geboren, was den späteren Feldherrn und Künstler, nach eigenen Aussagen, fremde Kulturen näher brachte und ihm einen Hass auf Besserwisser und Machtmissbrauch vermittelte. Nach seinem Studium an der Universität Uppsala begann Skjöldebrand eine militärische Karriere und kam dabei bald Herzog Karl, dem späteren König Karl XIII., näher, den er in jedem seiner Bestreben unterstützte und der ihn 1812 auch zum Statthalter Stockholms ernannte.
Dass Anders Fredrik Skjöldebrand auch als Künstler in die Geschichte einging, verdanken wir der Tatsache, dass bereits zu Beginn seiner militärischen Laufbahn das Regiment zur Infanterie degradiert wurde und sich Skjöldebrand daher entschloss zehn Jahre lang Privatmann zu werden. Aus finanziellen Gründen entschied sich der junge Skjöldebrand dazu erst einmal sein Leben mit Kunst, Musik und Literatur zu verdienen. Während seine Literatur und seine Kunstwerke kaum aus der Masse hervorragen, wurde seine Umarbeitung des deutschen Dramas „Herman von Unna“ ein bedeutender Erfolg und brachte das Ritterdrama nach Schweden. Aus politischen Gründen und wegen zu deutlichen Anspielungen auf Herzog Karl wurde das Stück jedoch die ersten Jahre nicht am Königlichen Theater aufgeführt, ging jedoch als Übersetzung unmittelbar nach Deutschland und Dänemark.
Auch wenn sich Anders Fredrik Skjöldebrand als Kriegsherr nicht besonders hervorhob, so spielte er unter Karl XIII. dennoch eine wichtige Rolle, denn dieser schickte ihn mit einem politischen Auftrag zum Zaren in Russland und Skjöldebrand nahm am Feldzug nach Norwegen teil. Skjöldebrand gehörte auch zu jenem Kreis an Personen, die sich dafür einsetzten, dass Karl XIV. Johan aus dem Hause Bernadotte zum Nachfolger des Königs gewählt wurde, also das aktuelle Königshaus in Schweden seinen Ursprung nahm. Anders Fredrik Skjöldebrand, der Mitglied der Svenska Akademien war, starb am 23. August 1834 im Alter von 77 Jahren in Stockholm.
14. Juli 1866: Der schwedische Architekt Ragnar Östberg
14. Juli 1901: Folke, ein schwedischer Vorname am Aussterben
14. Juli 1918: Ingmar Bergman, eine schwedische Legende
14. Juli 1931: Der Marionettenspieler und Theaterdirektor Michael Meschke
14. Juli 1977: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Dass Anders Fredrik Skjöldebrand auch als Künstler in die Geschichte einging, verdanken wir der Tatsache, dass bereits zu Beginn seiner militärischen Laufbahn das Regiment zur Infanterie degradiert wurde und sich Skjöldebrand daher entschloss zehn Jahre lang Privatmann zu werden. Aus finanziellen Gründen entschied sich der junge Skjöldebrand dazu erst einmal sein Leben mit Kunst, Musik und Literatur zu verdienen. Während seine Literatur und seine Kunstwerke kaum aus der Masse hervorragen, wurde seine Umarbeitung des deutschen Dramas „Herman von Unna“ ein bedeutender Erfolg und brachte das Ritterdrama nach Schweden. Aus politischen Gründen und wegen zu deutlichen Anspielungen auf Herzog Karl wurde das Stück jedoch die ersten Jahre nicht am Königlichen Theater aufgeführt, ging jedoch als Übersetzung unmittelbar nach Deutschland und Dänemark.
Auch wenn sich Anders Fredrik Skjöldebrand als Kriegsherr nicht besonders hervorhob, so spielte er unter Karl XIII. dennoch eine wichtige Rolle, denn dieser schickte ihn mit einem politischen Auftrag zum Zaren in Russland und Skjöldebrand nahm am Feldzug nach Norwegen teil. Skjöldebrand gehörte auch zu jenem Kreis an Personen, die sich dafür einsetzten, dass Karl XIV. Johan aus dem Hause Bernadotte zum Nachfolger des Königs gewählt wurde, also das aktuelle Königshaus in Schweden seinen Ursprung nahm. Anders Fredrik Skjöldebrand, der Mitglied der Svenska Akademien war, starb am 23. August 1834 im Alter von 77 Jahren in Stockholm.
14. Juli 1866: Der schwedische Architekt Ragnar Östberg
14. Juli 1901: Folke, ein schwedischer Vorname am Aussterben
14. Juli 1918: Ingmar Bergman, eine schwedische Legende
14. Juli 1931: Der Marionettenspieler und Theaterdirektor Michael Meschke
14. Juli 1977: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Copyright: Herbert Kårlin
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